Tja, ich war echt ganz schön geschockt!
Jeder Mensch isst in seinem Leben 1094 Tiere.
Und wenn man sieht unter welchen Qualen Tiere gehalten und teilweise mit Foltermethoden geschlachtet werden, macht mich das sehr nachdenklich.
Also ich werde meinen Fleischkonsum darauf hin noch viel mehr einschränken!
Ich esse eh nicht viel Fleisch, aber das "Güggeli" welches ich mir heute auf dem Nach-Hause-Weg beim "Güggeli-Maa" mitnehme, wird mir trotzdem ganz hervorragend schmecken.
Wenn ich auf jeden Artikel hin meine Gewohnheiten anpassen würde..wo kämen wir denn da hin.
Meine Meinung habe ich hier ja schonmal reichlich in einem Thread diskutiert. Ich bin zwar immer noch kein völliger Vegetarier, aber so gut wie. Ich esse nur Fleisch direkt vom Bauern oder direkt vom Jäger. Da ich aber nur einen Jäger kenne und den nie sehe...
Habe mir aber auch schnell angewöhnt darüber nicht mehr mit Leuten, die mir wichtig sind, zu diskutieren, weil das Thema Fleischkonsum zumindest in meinem Umfeld unfassbare Sprengkraft hat und dauernd zu Streit führt.
Sehr gut fand ich übrigens diesen Artikel (auch wenn ich sicher kein Buddhist bin) - den Schlusssatz würde ich zu 100% unterschreiben:
Zitat:
Wenn du Fleisch essen mußt um dein Leben zu erhalten, oder, in Extremfällen, deine Gesundheit, tu es, und tu es bewußt und dankbar. Wenn nicht, warum zu unnötigem Leiden beitragen?
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Ohne auf den Konsum selber einzugehen und unabhängig davon, dass die Qualität evtl. besser ist:
Ich finde es scheinheilig zu betonen, dass man nur Tiere isst, die ein gutes Leben hatten (vom Bauer nebenan, aus Freilandhaltung etc.). Denn letztendlich stirbt das Tier trotzdem für einen bzw. hat nur deswegen gelebt.
Ohne auf den Konsum selber einzugehen und unabhängig davon, dass die Qualität evtl. besser ist:
Ich finde es scheinheilig zu betonen, dass man nur Tiere isst, die ein gutes Leben hatten (vom Bauer nebenan, aus Freilandhaltung etc.). Denn letztendlich stirbt das Tier trotzdem für einen bzw. hat nur deswegen gelebt.
m2c
Es geht vielen, die so argumentieren darum unnötiges Leid zu minimieren, bei der Ansicht, das zumindest geringe Mengen Fleisch artgerechte Ernährung für den Menschen wären. Ist schwierig zu diskutieren, da sehr individuell, und kommt i.d.R. wenig bei raus bei solchen Diskussionen. Meistens entwicklen sich Veggie vs. Omnivore Gesräche so ähnlich wie zwischen Radlern und Autotunern. *duck*
Aber abgesehen von den ethischen Aspekten, gibt's auch noch den ökologischen Footprint der Fleischproduktion, die Auswirkungen für die Ernährungssituation der Menschen weltweit, und so weiter.... alles Dinge, über die man sich schlau machen kann.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Aber abgesehen von den ethischen Aspekten, gibt's auch noch den ökologischen Footprint der Fleischproduktion, die Auswirkungen für die Ernährungssituation der Menschen weltweit, und so weiter.... alles Dinge, über die man sich schlau machen kann.