Der Typ mit dem irren Namen (TJ Tollakson) fiel ja schon letztes Jahr in Hawaii auf, jetzt hat er mit "neuem" Old-School Rad und immer noch selfmade-Lenker (man beachte die Ellbogenpolster) mit einem Sieg beim IM Lake Placid nachgewiesen, dass die Position nicht nur deutlich anders als bei 99,9% der übrigen Profis sondern auch mindestens genauso schnell ist.
So grotesk und ungewohnt die Gottesanbeterin-Position auch aussieht. Biomechanisch und aerodynamisch kann sie so verkehrt nicht sein. Wäre natürlich interessant, zu erfahren, welche Wattwerte er über die 180km treten musste.
Erinnert mich ein bisschen an die Graeme-Obree-Story. Solche Querdenker sind mir aus Prinzip erstmal sympathisch.