Ich weiß dass man erst die Grundlagen schafft und dann auf Tempotraining setzt.
Jetzt ist es halt so dass ich nach IM70.3 und nem Marathon dieses Jahr, nächstes Jahr mal richtig die OD mit Speed in Angriff nehmen will, also auf Zeitenjagd.
Da aber der Winter immer die blöde Angewohnheit hat, sich direkt in den Basephasen breit zu machen, sind die Ausdauereinheiten recht eingeschränkt. Und jetzt keine "MTB, Crosser, etc" Werbung. Ich bin mit meinen beiden Rädern (RR, TT) schon Platztechnisch am Limit und auch Preislich, von meiner Frau garned zu sprechen. Und mit nem RR draußen bei Schnee Matsch und Glätte is nicht so mein Ding.
Also ab auf die Rolle. Ist ja auch kein Problem. Nur ist da ja Grundlagenbolzen eher schlechter möglich.
Also sollte ich dann im Winter wenn Base angesagt ist mehr auf Tempo machen und die Ausdauereinheiten dann danach ab März (je nach Wetterlage) draußen in Angriff nehmen??
Beides hat was, habe auch gute Erfahrungen damit gemacht erst Speed zu trainieren. Problem ist ja bei Hobbysportlern im Sommer dass man aus Zeitgründen nicht Speed und lange Einheiten gleichzeitig machen kann. Und auch nicht unbedingt verträgt.
Im Winter Speed hat den Vorteil dass man im Frühjahr bis Sommer seine Grundlageneinheiten auf höherem Niveau fährt.
Ich hab aktuell meinen ersten "Umfangblock" nahezu hinter mir und steige übernächstes Wochenende in die Cross-Saison ein: X-Duathlon, X-Läufe fast jede Woche einen.
Das gibt hoffentlich genug Speed, dass ich dann die Zeit bis zum Examen (1.4.'11) irgendwie überbrücken kann - dann ein Monat in Spanien nochmal mit höherem Grundspeed Grundlagen schrubben und dann gibt's an den Wochenenden auf die Fresse mit diversen Pros in Freiburg und Köln...
Finde bisher, dass es ein geiler Plan ist - nur die ca. 4 Monate zwischen letztem Crossduathlon und Examen werden ne reine Wundertüte...