Mario Schmidt-Wendling hat über lange Zeit die biomac-Radschuhe getestet. Bei ihnen sitzt die Pedalplatte nicht unter dem Fußballen, sondern unter dem Fußgewölbe.
Das soll die Wadenmuskulatur entlasten und dadurch Vorteile für Triathleten bieten. In letzter Zeit habe ich überaus positive Stimmen zu diesem Konzept gehört.
In unserer morgigen Live-Sendung wird Mario Schmidt-Wendling ausführlich über das Konzept, den Schuh und seine Erfahrungen damit berichten.
Eigentlich ist es mit anderen Pedalen aber nicht getan. Der Sattel muss dann weiter nach vorn und damit das dann vernuenftig passt, braucht man eigentlich gleich noch nen anderen Rahmen.
Und wenn das wirklich was bringen wuerde, dann wuerde man das bei den Radpros sehen, die machen schliesslich _alles_ um schneller zu werden.
Sprich: Ich will nicht ausschliessen, dass es was bringt, aber wir haben schon vor 4 oder 5 Jahren bei 3athlon ueber die Dinger diskutiert, und jemand versprach gigantische Leistungsgewinne - aber ein grosses Rennen hat damit bislang niemand gewonnen, oder?
aber ein grosses Rennen hat damit bislang niemand gewonnen, oder?
Benutzt die denn zumindest schon jemand (namhaftes)?
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Eigentlich ist es mit anderen Pedalen aber nicht getan. Der Sattel muss dann weiter nach vorn und damit das dann vernuenftig passt, braucht man eigentlich gleich noch nen anderen Rahmen.
Und wenn das wirklich was bringen wuerde, dann wuerde man das bei den Radpros sehen, die machen schliesslich _alles_ um schneller zu werden.
Sprich: Ich will nicht ausschliessen, dass es was bringt, aber wir haben schon vor 4 oder 5 Jahren bei 3athlon ueber die Dinger diskutiert, und jemand versprach gigantische Leistungsgewinne - aber ein grosses Rennen hat damit bislang niemand gewonnen, oder?
Die Radprofis müssen nach dem Radfahren nicht weit laufen. Joseph Spindler benutzt die Dinger; seine Bestzeit im Marathon innerhalb einer Langdistanz ist 2:45 Stunden. Zu den Befürwortern des Systems gehört auch Joe Friel.
Die Radprofis müssen nach dem Radfahren nicht weit laufen. Joseph Spindler benutzt die Dinger; seine Bestzeit im Marathon innerhalb einer Langdistanz ist 2:45 Stunden. Zu den Befürwortern des Systems gehört auch Joe Friel.
Grüße,
Arne
Wahrscheinlich liegt der Mehrgewinn in der Tat bei ner entspannteren Muskulatur für den abschließenden Lauf. Das können im Prinzip nur Triathleten testen, Radsportler brauchen es nicht. Mich würde interessieren, ob man mit den Dingern bspw. bei nem richtig steilen Berg Probleme bekommt.
Die Radprofis müssen nach dem Radfahren nicht weit laufen. Joseph Spindler benutzt die Dinger; seine Bestzeit im Marathon innerhalb einer Langdistanz ist 2:45 Stunden. Zu den Befürwortern des Systems gehört auch Joe Friel.
Grüße,
Arne
Und wie schnell waere der Spindler mit normalen Schuhen bei dem Rennen gewesen?
Wie gesagt, wenn, dann muesste man das komplette Rad anpassen. Zudem bekommt man auf vielen Raedern Probleme mit der Ueberhoehung, da man den Sattel tiefer einstellen muss.
Ausschliessen will ich aber natuerlich auch nicht, dass es was bringt, zumindest bei einigen Leute. Die Waden werden schon entspannter sein, nach dem Rad fahren. Wenn man beim Lauf hauptsaechlich die Waden als Limiter ausmacht, dann kann der Schuh sicher hilfreich sein. Bei mir sind's immer die Oberschenkel - und die werden mit dem Schuh eher mehr als weniger belastet.