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Alt 21.07.2007, 10:25   #1
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Überlastungsverletzungen

Zum Thema "Überlastungsverletzungen, Entzündete Leiste" mach ich mal nen neuen Thread auf.

Das Thema gab's in letzter Zeit häufiger, deswegen ein eigener Thread

Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
kann das nicht auch daran liegen, dass immer mehr athleten alles im ersten jahr machen wollen ?
Einerseits: Hat's nicht schon immer Verletzungen gegeben?

Andererseits:
Ich würde eher sagen, dass durch zu hohe Steigerung der Umfänge und/oder Intensitäten Überlastungen auftreten. Dann bricht der Körper an der schwächsten Stelle.
Wenn man sich zu schnell zu hohe Ziele setzt, geht man halt übermotiviert ins Training. Das geht für ein paar Wochen gut, dann macht's *knack*

Bei mir war die Phase mit den meisten Verletzungen die erste des Leistungssports Laufen. Mit larifari High School Training als Basis hab ich dann so Späße wie 10x600m im 3:12er Tempo machen dürfen...

Was meint ihr? Ist es für den Körper gefährlich, direkt im ersten Trainingsjahr zur Mitteldistanz oder gar zum Ironman zu gehen?
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2007, 10:38   #2
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
jaa, mein thema

grundsätzlich denke ich, dass eine mitteldistanz auch im ersten jahr kein problem darstellt, wenn man richtig trainiert.

ohne ausreichende basis kann man nicht intensiv trainieren und ohne rumpftraining wirds auch nicht lange im hüftbereich halten.

meiner meinung nach verbietet sich bahntraining in den ersten jahren, da zu intensiv und verletzungsfördernd.

ne langdistanz im ersten jahr ?
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Alt 21.07.2007, 11:54   #3
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.448
Triathleten neigen zu sehr hohen Umfängen, gleichzeitig bestehen sie auf harten Intervallen auf der Bahn. Für Gymnastik und Kräftigung bleibt keine Zeit. Regeneration als "Trainingsmittel" wird unterschätzt.

Nichts gegen harte Intervalle, aber ich kenne kaum jemanden, der davon mehr als 1 Einheit pro Woche verträgt und nicht gezwungen wäre, andere Belastungen dafür zu reduzieren – was aber kaum jemand macht.

Ich bin da selber ein gebranntes Kind. Überlastungsverletzungen und das noch schlimmere Übertraining waren fortwährende Begleiter meiner besonders motivierten Jahre. Genau in dieser Zeit blieb ich eigentlich ständig unter meinen sportlichen Möglichkeiten.

Insgesamt ist Triathlon aber alles andere als ein verletzungsträchtiger Sport. Schaut Euch mal die Läufer an, das sind alles Sportinvaliden, die jenseits der 30 Lebensjahre in jeder Saison länger verletzt als gesund sind.

Grüße,
Klugschnacker
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2007, 12:16   #4
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
irgendwo stand mal der gute Spruch: "Was nützt ein starker Muskel, wenn er an einer schwachen Sehne zieht."
an diesen Grundsatz halte ich mich und es klappt sehr gut
dazu wie mauna schon schrieb Rumpfstabi ist absolut unverzichtbar aus meiner Sicht.

und ansonsten fahr ich mein "Entspannungprogramm - Yoga" frei nach dem Motto: Ich fordere viel von meinem Körper jetzt gebe ich ihm was zurück.

Häufig wird Körperentspannung nur mit Muskelentspannung gleich gesetzt, also ich geh in die Sauna, zur Massage, etc... ich find das geht darüber hinaus, daher kommt bei mir noch Yoga dazu

... und ab und an sprech ich auch mal mit meinem Körper - das ist dann aber schon etwas abgedrehter
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2007, 12:55   #5
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.528
Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
Wenn man sich zu schnell zu hohe Ziele setzt, geht man halt übermotiviert ins Training. Das geht für ein paar Wochen gut, dann macht's *knack*
Jaja, "knack" hats bei mir dieses Frühjahr auch gemacht.

2 Jahre kaum trainiert, langen WK angemeldet, wieder viel Trainiert und Umfänge deutlich gesteigert - 2 Monate später *knack* und der Mittelfussknochen war durch. Ermüdungsbruch und mehrere Monate Pause

Mal wieder schmerzhaft in Erinnerung gebrannt bekommen:
Umfänge und Intensitäten nur langsam steigern.

Dummerweise kommt die Ausdauer schneller als sich Sehnen, Knochen und Gelenke an die Belastung anpassen können.

Gruß Meik
Meik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2007, 14:11   #6
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von Kampa Beitrag anzeigen
irgendwo stand mal der gute Spruch: "Was nützt ein starker Muskel, wenn er an einer schwachen Sehne zieht."
an diesen Grundsatz halte ich mich und es klappt sehr gut
dazu wie mauna schon schrieb Rumpfstabi ist absolut unverzichtbar aus meiner Sicht.

und ansonsten fahr ich mein "Entspannungprogramm - Yoga" frei nach dem Motto: Ich fordere viel von meinem Körper jetzt gebe ich ihm was zurück.

Häufig wird Körperentspannung nur mit Muskelentspannung gleich gesetzt, also ich geh in die Sauna, zur Massage, etc... ich find das geht darüber hinaus, daher kommt bei mir noch Yoga dazu

... und ab und an sprech ich auch mal mit meinem Körper - das ist dann aber schon etwas abgedrehter
Wie entspannt man denn einen Muskel?
Wie stärkt man denn die Sehne?

Ist Glue hier eigentlich auch aktiv?
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2007, 17:48   #7
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
Wie entspannt man denn einen Muskel?
nix tun??? + Wärmezufuhr ( hmm vll. klappt datt ja auch wenn ich nach dem Sporteln immern nen Grog trinken würde - wär mal zu testen )

Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
Wie stärkt man denn die Sehne?
wenn man die Beanspruchung wohl dosiert erhöht ??
Ich z.B. streiche immer nach dem Laufen meine Archillessehne von der Ferse in Richtung Wade mit normaler Bodylotion...

Soweit was mein kleines Hirn dazu hergibt. Und da ich grds. faul bin und ich mich irgendwie des Eindrucks nicht erwehren kann, dass Du Dich sicherlich schon hinlänglich mit diesem Thema beschäftig hast, könntest Du doch nen bisschen aus Deinen vielfältigen Erfahrungsschatz preisgeben - dann spar ich mir das Suchen in Fachliteratur

Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
Ist Glue hier eigentlich auch aktiv?
was ist glue
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2007, 20:01   #8
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von Kampa Beitrag anzeigen
was ist glue
wer, nicht was.

Glue ist ein staatlich geprüfter Antidehnaktivist. Er hat schon mehrere Dehn-Fanatiker umgebracht, wurde jedoch stets freigesprochen, weil es sich um legitime Tötungen feindlicher Kämpfer handelte
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
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