Super, ich fühl mich endlich nicht mehr so einsam...
Ich bekomme auch sofort dicke Beine, sobald ich intensiv fahre und dabei mit der Trittfrequenz unter 100 gehe. Auf dem Bergrad bin ich mit 3-fach Kurbel 30/39/50 und Kassette 12-21 glücklich geworden. Damit kann ich zumindest bergab oder wenn nicht ganz so intensiv aber zügig gefahren wird (z.B. im Windschatten) auch mal die (verkleinerte) Scheibe benutzen.
Auf dem Tria-Rad bin ich auch erstmal an den Übersetzungen in Kombination mit Heldenkurbel 39/53 verzweifelt. Erst hab ich versucht, mit ner Kassette 12-25 die Kettenlinie von der Scheibe bei noch fahrbarer Entfaltung hinzubekommen, bin aber trotzdem in der Ebene außer im Intervalltraining immer auf dem kleinen Blatt gefahren. Jetzt hab ich ein 42er als kleines Blatt und eine 11-21er Kassette montiert und bin einigermaßen glücklich. Bei meinem meistgefahrenen Zähneverhältnis von 2.8 bis 3.0 (Auf dem Eingangrad fahr ich 42:15) sieht die Kettenlinie vom 42er Blatt zum 14er oder 15er Ritzel einigermaßen gesund aus. Damit fahre ich bei ner 110er TF 42 km/h, was für flache Parcours ausreicht.
Demnächst will ich mal ein 48er Blatt, das hier noch rumliegt, aufs Wettkampfrad werfen und testen. Da es auf den meisten Strecken eh nicht lange bergab geht und es im Wettkampf kaum lohnt über 50 km/h aktiv zu bolzen, braucht man die ganz langen Gänge IMHO gar nicht.
Ich weiß nicht, wer sich die meisten gängigen Übersetzungen ausgedacht hat, oder ob man wirklich die diagonale Kettenlinie fahren soll.....