Die meisten Energie-Gels gibt es heute auch mit Coffein. Coffeinhaltiges Cola ist seit Urzeiten ein Renner als Sportgetränk, dazu gibt es neuerdings Red Bull, das mit zusätzlichem Taurin noch stärker wirkt. Was bringt Coffein im Wettkampf? Macht es Dich schneller oder gleichen unerwünschte Nebenwirkungen die positiven Effekte wieder aus? Ist Coffein für den Wettkampf zu empfehlen?
» Direkt zum Film…
Im Film wird berichtet, man könne das Koffein einfach so absetzten.
Ich will mal anmerken, daß ich das mit dem totalen Koffeinentzug letztes Jahr ausprobiert habe; 2 Wochen vor einem "wichtigen Lauf".... Normal sind für mich so 2-5 Tassen Kaffee am Tag. Geplant war, das das Cola im letzten Drittel des Laufs dann "richtig" wirken würde.
Ich bekam nach 2 Tagen schlimme Gliederschmerzen wie einen Rundummuskelkater... für mehrere Tage!! eben Entzugserscheinungen...
Und mit der Bestzeit hat es dann auch nicht geklappt , damals.
Versuch macht klug... so komplett runterfahren werde ich das Koffein nicht so bald wieder
grüßle!
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Ist Coffein jetzt gut oder schlecht? Weil ich bin etwas verwirrt nach deinem Posting im Red Bull Thread, Arne.
Zitat:
Ich habe mir das Zeug nach zwischenzeitlich auftretenden Problemen mit dem Herzen wieder abgewöhnt.
Grüße,
Arne
Aber dennoch trinkst du durchschnittlich bis zu 7-8 Tassen Kaffee am Tag?
Grüße
Flo
Du hast Recht, das erscheint oder ist widersprüchlich. Koffein oder Red Bull kann einen Athleten in Training und Wettkampf ein wenig putschen. Man sollte aber den allgemeinen Stresslevel eines Menschen berücksichtigen. Es ist wie bei einem Läufer, der in seinem höchstmöglichen Tempo rennt: Schiebt man ihn zusätzlich an, wird er irgendwann stürzen. Ich habe für mich erkannt: eine halbe Stunde mehr Schlaf würde mir mehr bringen als zusätzliche Aufputschmittel wie Red Bull.
schweizer Wissenschaftler haben vor ein paar jahren herausgefunden, dass die perfusion des Herzens nach einer gewissen Menge Koffein (ich glaube es waren nur 2 Tassen Kaffee) herabgesetzt wird und sprachen von einer "Gefahr", wenn dazu auch noch ein niedrigerer O2 partialdruck im sinne eines Höhenaufenthalts kommen würde.
jedes Mal wenn es um die Leistungssteigernde Wirkung von Koffein geht, vermiss ich diesen Aspekt ein wenig.
@runningmaus
Das sind ja heftige Erfahrungen. Kannst du die mit Sicherheit dem Koffeinentzug zuordnen, oder kann das auch an etwas anderem gelegen haben? Weil ich habe auch immer so minimum 3 Tassen am Tag getrunken. Leider hatte ich ziemlich lang mit Durchfallproblemen nach dem Laufen und Radfahren (wenn es denn über 1,5 std ging) zu kämpfen. Ich habe dann verschiedene Dinge geändert, unter anderem habe ich den Kaffee-Konsum auf 0 reduziert. Mittlerweile habe ich da keine Probleme mehr damit. Und ich habe damals beim völligen Entzug keinerlei entzugserscheinungen erlebt.
@Arne
Ok, das ist natürlich gut möglich, dass auch der Schlaf dabei eine große Rolle spielt.
Die Auswirkung auf das Herz würde mich schon auch sehr interessieren.
Was mich etwas verwundert ist dass ich durch den kaffee entzug meine Magenprobleme in Griff bekommen habe, auf der anderen Seite mich jedoch während langen Läufen oder Radeinheiten ausschließlich von Cola ernähre (ab der zweiten Hälfte).
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