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Alt 29.11.2016, 14:47   #1
Cube77
 
Beiträge: n/a
Spiroergometrie sinnvoll?

Ciao Atleti,

wie viele von Euch wissen, muss ich hier in Italien jedes Jahr ein sportmedizinisches Unbedenklichkeitszertifikat vorlegen, ergo war ich gestern bei unserem "Mannschafts"-Arzt (da selbst Triathlet und ausgewiesener Sportmediziner Fachrichtung Kardiologie). Während der Voruntersuchung fragte er wie immer, wie hoch mein maximal Puls sei und wie ich diesen ermittelt hätte...
Nach Beendigung des Belastungs-EKG kamen wir nochmal auf den maximal Puls und die sich daraus ableitenden HF-Trainingsbereiche zu sprechen.
Lange Rede gar kein Sinn: er persönlich hält nicht viel von den HF-Trainingsbereichen basierend auf einer HF-max, sondern empfiehlt mir eine Spiroergometrie (ausdrücklich OHNE Laktat-Meßung) zur Ermittlung der persönlichen aerob-/anaeroben-Schwelle und eine darauf basierende HF-Traningsbereich-Einteilung. Die Untersuchung würde mich 130€ kosten ...

Ich habe versucht mich mal im Internet, aber auch hier im Forum zu informieren, aber richtig schlau geworden bin ich daraus nicht!
Ist eine Spiroergometrie OHNE Laktatmeßung sinnvoll? Und sind die Kosten im Rahmen?

Grazie mille

Saluti
Cube
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Alt 29.11.2016, 15:03   #2
Goalie1984
Szenekenner
 
Benutzerbild von Goalie1984
 
Registriert seit: 23.04.2009
Beiträge: 379
Hi,
ja, eine Spiroergometrie ist mit das genaueste, was es zur Bestimmung von Trainingsbereichen gibt.
Unter diesem Link ist schön aufgezeigt, was die Spiro ausmacht und von der Laktatdiagnostik abgrenzt.

https://www.medizin.uni-tuebingen.de...ergometrie.htm

130 Euro scheint mir angemessen zu sein - dürfte hier in Deutschland in etwa gleich viel kosten.

Viele Grüße,
goalie
Goalie1984 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2016, 15:14   #3
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.952
Zitat:
Zitat von Cube77 Beitrag anzeigen
.......er persönlich hält nicht viel von den HF-Trainingsbereichen basierend auf einer HF-max......
das ist von je her nur eine faustformel für den fit4fun bereich. da aber auch ausreichend.

Zitat:
Zitat von Cube77 Beitrag anzeigen
............. sondern empfiehlt mir eine Spiroergometrie (ausdrücklich OHNE Laktat-Meßung).....
hat er auch begründet warum ohne laktat? ich meine man kann ja darüber streiten, welchen wert man dem beimisst, aber man muss ja nicht einen parameter weglassen, der auch hilfreich sein kann.
oder liegts nur daran, dass er kein laktat nehmen kann und zb eine MTA dafür einkaufen müsste?
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2016, 15:21   #4
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Goalie1984 Beitrag anzeigen
Hi,
ja, eine Spiroergometrie ist mit das genaueste, was es zur Bestimmung von Trainingsbereichen gibt.
Unter diesem Link ist schön aufgezeigt, was die Spiro ausmacht und von der Laktatdiagnostik abgrenzt.

https://www.medizin.uni-tuebingen.de...ergometrie.htm

130 Euro scheint mir angemessen zu sein - dürfte hier in Deutschland in etwa gleich viel kosten.

Viele Grüße,
goalie
Yo, total genau. Fragt sich, was man dann anschließend mit dieser überragenden Genauigkeit anfängt. Dann geht es nämlich erstmal los. Auswertung, Trainingsplan, Trainingsvorgaben, Nachkontrolle des Trainingsfortschritts, Anpassung, weitere Kontrollen...

Mit einer Spiro ist es def. nicht getan. Entweder man will diesen Weg gehen, dann muss man ihn vollständig gehen mit allem was dazugehört. Ansonsten kann man das Geld auch anderweitig ausgeben oder mir schenken.
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Alt 29.11.2016, 15:22   #5
Cube77
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
hat er auch begründet warum ohne laktat? ... oder liegts nur daran, dass er kein laktat nehmen kann und zb eine MTA dafür einkaufen müsste?
Nein, wirklich begründet hat er es nicht. Aber er sagte, dass seine Untersuchung auch ohne Laktatmeßung aussagekräftig sei ... was wiederum mit Deinem letzten Satzteil begründet werden könnte, denn eine MTA habe ich bisher noch nicht bei ihm gesehen.


Saluti
Cube
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Alt 29.11.2016, 15:24   #6
Goalie1984
Szenekenner
 
Benutzerbild von Goalie1984
 
Registriert seit: 23.04.2009
Beiträge: 379
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
oder liegts nur daran, dass er kein laktat nehmen kann und zb eine MTA dafür einkaufen müsste?
Darf er das nicht als Arzt zwangsweise?
Sollte er den Test nicht selbst durchführen, sondern von (nicht entsprechend ausgebildetem) Personal durchführen lassen, ist das natürlich was anderes.
Goalie1984 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2016, 15:25   #7
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Hauptproblem ist wie der captain oben schon schreibt wohl die permanente Nachkontrolle. Was bringt es dir zu wissen wie es gerade aussieht, wenn du in 3 monaten andere Werte hast.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2016, 15:31   #8
Cube77
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
... Dann geht es nämlich erstmal los. Auswertung, Trainingsplan, Trainingsvorgaben, Nachkontrolle des Trainingsfortschritts, Anpassung, weitere Kontrollen...
Auswertung, Trainingsplan bzw. -vorgaben sind kein Problem, da mein Trainer bereits dieser Idee zugestimmt hat und die beiden sich sehr gut kennen.

Eine Nachkontrolle des Trainingsfortschritts hat er mir bereits angeboten, wobei eine dadurch resultierende Anpassung des Trainings wiederum kein Problem wäre.

Aber für mich ist die Frage, ob es sich grundsätzlich lohnt, da ich ja derzeit nur nach den "FitforFun"-Vorgaben trainiere ... so dann zumindest realistische HF-Traningsbereiche hätte!


Saluti
Cube
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