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 Spiroergometrie sinnvoll? Ciao Atleti, wie viele von Euch wissen, muss ich hier in Italien jedes Jahr ein sportmedizinisches Unbedenklichkeitszertifikat vorlegen, ergo war ich gestern bei unserem "Mannschafts"-Arzt (da selbst Triathlet und ausgewiesener Sportmediziner Fachrichtung Kardiologie). Während der Voruntersuchung fragte er wie immer, wie hoch mein maximal Puls sei und wie ich diesen ermittelt hätte... Nach Beendigung des Belastungs-EKG kamen wir nochmal auf den maximal Puls und die sich daraus ableitenden HF-Trainingsbereiche zu sprechen. Lange Rede gar kein Sinn: er persönlich hält nicht viel von den HF-Trainingsbereichen basierend auf einer HF-max, sondern empfiehlt mir eine Spiroergometrie (ausdrücklich OHNE Laktat-Meßung) zur Ermittlung der persönlichen aerob-/anaeroben-Schwelle und eine darauf basierende HF-Traningsbereich-Einteilung. Die Untersuchung würde mich 130€ kosten ... Ich habe versucht mich mal im Internet, aber auch hier im Forum zu informieren, aber richtig schlau geworden bin ich daraus nicht! Ist eine Spiroergometrie OHNE Laktatmeßung sinnvoll? Und sind die Kosten im Rahmen? Grazie mille :Blumen: Saluti Cube | 
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 Hi, ja, eine Spiroergometrie ist mit das genaueste, was es zur Bestimmung von Trainingsbereichen gibt. Unter diesem Link ist schön aufgezeigt, was die Spiro ausmacht und von der Laktatdiagnostik abgrenzt. https://www.medizin.uni-tuebingen.de...ergometrie.htm 130 Euro scheint mir angemessen zu sein - dürfte hier in Deutschland in etwa gleich viel kosten. Viele Grüße, goalie | 
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 oder liegts nur daran, dass er kein laktat nehmen kann und zb eine MTA dafür einkaufen müsste? | 
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 Mit einer Spiro ist es def. nicht getan. Entweder man will diesen Weg gehen, dann muss man ihn vollständig gehen mit allem was dazugehört. Ansonsten kann man das Geld auch anderweitig ausgeben oder mir schenken. :Cheese: | 
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 Saluti Cube | 
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 Sollte er den Test nicht selbst durchführen, sondern von (nicht entsprechend ausgebildetem) Personal durchführen lassen, ist das natürlich was anderes. | 
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 Hauptproblem ist wie der captain oben schon schreibt wohl die permanente Nachkontrolle.  Was bringt es dir zu wissen wie es gerade aussieht,  wenn du in 3 monaten andere Werte hast. | 
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 Eine Nachkontrolle des Trainingsfortschritts hat er mir bereits angeboten, wobei eine dadurch resultierende Anpassung des Trainings wiederum kein Problem wäre. Aber für mich ist die Frage, ob es sich grundsätzlich lohnt, da ich ja derzeit nur nach den "FitforFun"-Vorgaben trainiere ... so dann zumindest realistische HF-Traningsbereiche hätte! Saluti Cube | 
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