Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Meine Frau fährt ein Argon18 E112. Im Prinzip schönes, von der Aerodynamik und geometrischen Konzeption stimmiges Rad.
Allerdings ist dem Argon kürzlich beim Laufradwechsel (ohne Sturzvorgeschichte) das Ausfallende gebrochen, so dass das Rad jetzt erstmal nur noch in der Garage hängt und auf Reparatur wartet.
Konstruktiv ist die Befestigung des auswechselbaren Schaltauges nicht besonders intelligent gelöst, da die beiden Löcher mit aufnehmendem Gewinde (für das Schaltauge) nahezu an der dünnsten Stelle des (nicht zu Auswechslung vorgesehenen) Bahn-Ausfallendes angebracht sind, so dass sich hier automatisch eine "Sollbruchstelle" ergibt.
Ob das beim E80 besser gelöst ist und ob der oben geschilderte Defekt schon häufiger auftrat kann ich allerdings nicht sagen.
Danke bis hierher für eure Infos. Das mit der Schwachstelle ist natürlich weniger gut. Aber Hauptsache die/der Fahrer/in ist ok.
Ich fahre eine Fuji Aloha 1.0 mit RH 58. Sie ist ein Jahr alt, ich hab das Rad erst gekauft und dann nachgedacht. Nachher ist man immer schlauer, was Maße und Qualität betrifft.
Wie auch immer, jetzt tausche ich wohl den Rahmen aus ( hoffentlich hält der E80 !!!) mit der passenden Größe und geb ab März Gas
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Das Argon sollte dir in Größe L ziemlich perfekt passen. Ich fahre das E-112 (ähnliche Geometriedaten) bei 1,83 in Größe L und da hätte es wohl auch M getan. Ich hatte zunächst Probleme mit der Sattelstütze (Sattel kippte in Hochstadt beim IM nach vorne)--aber diese wurde vom neuem, (sehr netten) Importeur anstandslos ersetzt-und nun sollte die Sattelfixierung auch halten. Ist ja identisch mit der Stütze des 2010er E-80.
Hier und da halt Unebenheiten. Perfekt ist es nicht.
An und für sich iss hier ein dämlicher Ort dafür, aber ich würde an dieser Stelle gerne drauf hinweisen, was so ein Carbonrahmen beim Lackieren gewichtsmässig so zulegen kann.
Das geht sehr locker in den deutlich dreistelligen Bereich!
Von daher ist es leicht verständlich, wenn drei Lagen Filler mit anschliessendem Verschleifen vorm eigentlichen Decklackauftrag weggelassen werden.
Die Verkleidungen von unseren Rennmotorrädern wurden im Normalfall nur übergenebelt, dasses aus ein paar Metern Entfernung gut aussah;- wenn man aus direkter Nähe und genau hingeguckt hat, konnte man jede einzelne Faser sehen.
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