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Alt 08.10.2013, 22:23   #1
halsnase
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Registriert seit: 17.12.2012
Beiträge: 298
In vitro-Fleisch

Das Fleisch aus der Retorte als Ersatz für das rote Fleisch aus der Massentierhaltung?

Dieser Auszug auf Arte beschäftigt sich mit dem Thema Ernährung, Auswirkung der Massentierhaltung und Wirkung des Fleischs auf den Menschen. Wirklich interessant und sollte auch die Paleo-Anhänger unter Euch nochmal nachdenken lassen, welches Fleisch in welcher Dosierung konsumiert werden sollte.

Zumindest gibt der Bericht einen weiteren Denkanstoß. Interessant auch, dass scheinbar Insekten auf dem Vormarsch sind. Und dass in 100g schoki bis zu 60 Insektenfragmente noch innerhalb der Toleranzen sind

http://www.arte.tv/guide/de/048700-000/in-vitro-fleisch
halsnase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2013, 22:53   #2
photonenfänger
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Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Habe den Film nicht gesehen, aber das mit den Insekten habe ich auch erst kürzlich an der Uni in einem sehr interessanten Beitrag gehört. Sie sind wohl einfach ein deutlich effizienterer Proteinproduzent als Rinder o.Ä., statt 7:1 1,5:1 wenn ich mich recht entsinne(Verhältnis von Futtermenge zu Ertrag)
photonenfänger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2013, 22:57   #3
Raimund
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Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
ist es nicht pervers?

wir schlachten tiere zum essen, die wir putzig finden und verabscheuen den konsum von insekten, nur weil wir sie eklig finden...

da regen sich menschen über tierversuche auf und am nächsten morgen stehen sie im discounter wieder an der fleischtheke und kaufen (billiges) fleisch...
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 07:20   #4
halsnase
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Registriert seit: 17.12.2012
Beiträge: 298
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Habe den Film nicht gesehen, aber das mit den Insekten habe ich auch erst kürzlich an der Uni in einem sehr interessanten Beitrag gehört. Sie sind wohl einfach ein deutlich effizienterer Proteinproduzent als Rinder o.Ä., statt 7:1 1,5:1 wenn ich mich recht entsinne(Verhältnis von Futtermenge zu Ertrag)
Genau richtig, Methangasverhältnis ebenfalls drastisch gesenkt, und Wasserverbrauch 1% im Vergleich zum Rind. Die Chinesen sind auf den Geschmack gekommen, Fleisch zu konsumieren, das ist in ganz anderer Hebel, wenn ein Milliardenvolk Hunger hat.

Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
ist es nicht pervers?

wir schlachten tiere zum essen, die wir putzig finden und verabscheuen den konsum von insekten, nur weil wir sie eklig finden...

da regen sich menschen über tierversuche auf und am nächsten morgen stehen sie im discounter wieder an der fleischtheke und kaufen (billiges) fleisch...
Hm stimmt, aber Arte scheint auf den meisten Glotzen dieses Landes nicht empfangbar zu sein... Es ist alarmierend

P.s. heute ist bei Famila 1kg Hack für 1.49€ im Angebot
halsnase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 07:24   #5
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Wir brauchen deutlichst mehr Weidevieh, um den Klimawandel zu stoppen und die Versteppung des Planenten aufzuhalten, den das Vegetarierfutter verursacht. Alles andere ist Mumpitz.

Das Video am Ende des Beitrages ist ein Augenöffner....
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Alt 09.10.2013, 17:26   #6
MarionR
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Wir brauchen [url="http://pinkpoisononpaleo.blogspot.de/2013/03/klimawandel-stoppen-mit-400-mehr.html"]deutlichst mehr Weidevieh.
Natürlich brauchen wir mehr Weidevieh. Wir brauchen aber insgesamt nur exakt so viel Vieh wie unsere Wiesen, Weiden, Almen brauchen, um einen gesunden Lebenskreislauf aufrecht zu erhalten.
Für 3x täglich Fleisch zum Spottpreis wird das aber nicht reichen. Und was mit den restlichen gefühlt 95% des Viehbestandes passiert, die aktuell in Massentierhaltungs-Gefängnissen leben, draußen aber wegen Futtermangel nicht ernährt werden könnten, hat aber auch noch niemand zu Ende gedacht...

PS: Pinkpoison, aus dem oben verlinkten Artikel bist du mir noch eine Erklärung schuldig, nämlich die Fettaufnahme und -verdauung der Kuh... Wo die nämlich aus dem ganzen Heu und Gras und ihrem Wiederkäuer-Verdauungstrakt eine relevante Menge Fett her nimmt versteh ich bis heute nicht.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 17:37   #7
halsnase
Szenekenner
 
Benutzerbild von halsnase
 
Registriert seit: 17.12.2012
Beiträge: 298
Die Ausgangsstoffe zur Energiegewinnung sowie zur Milchsynthese bezieht die Kuh, anders
als der Monogastrier, nicht direkt aus der Nahrung sondern aus dem Stoffwechsel der
Pansenmikroben.
Diese setzen bei den Verdauungsprozessen in den Vormägen Kohlenhydrate (Zellulose,
Stärke, Zucker) zu flüchtigen, kurzkettigen Fettsäuren um, wie β-Hydroxybutyrat, Propionat
und Acetat (FARRIES 1983a). Während die Propionsäure vorwiegend zur Gluconeogenese
in der Leber dient, ist hinsichtlich des Fettstoffwechsels hauptsächlich die Essigsäure von
Bedeutung. Das Acetat wird hämatogen in das Fettgewebe transportiert und dient hier als
Ausgangsmaterial der körpereigenen Fettsynthese und so zur Lipogenese, die zu über 90%
hier stattfindet. Im subkutanen Fettgewebe erfolgen 60%, in den subserösen Fettdepots 30%
der gesamten Fettsäuresynthese (BAILE 1971). Je nach Stoffwechselsituation werden die
neusynthetisierten Fettsäuren entweder zu Triglyceriden (Neutralfetten) umgewandelt und im
Fettgewebe deponiert (Lipodeposition) oder, gekoppelt an Albumin, hämatogen den
Verbrauchsorganen, vor allem der Leber, zur Verbrennung zugeführt. Ist der Energiebedarf
höher als das so bereitgestellte Fettsäureangebot, wird ein entsprechender Teil aus den
Fettdepots freigesetzt, und erreicht, in freie Fettsäure und Glyzerin gespalten (Lipolyse), über
die Blutbahn die Leber (Lipomobilisation). Die Leber übernimmt lediglich einen Anteil von
5 bis 10 % der körpereigenen Fettsäuresynthese und lagert selbst auch nur wenig Fett in den
Hepatozyten ein, sofern die Energiebilanz ausgeglichen ist (EMERY 1979).
Zur Synthese des Milchfettes benötigt das laktierende Euter ebenfalls Fettsäuren (ausgehend
von Acetat, Laktat und β-Hydroxybutyrat). In der Trockenstehperiode ist es Speicherorgan
von im Körperfettgewebe im Überschuß produzierter Fettsäuren. Diese werden in Form von
Fetten, vorwiegend als Triglyceride, eingelagert (DALE et al. 1979).
halsnase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 17:39   #8
halsnase
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Benutzerbild von halsnase
 
Registriert seit: 17.12.2012
Beiträge: 298
hier nachzulesen:

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