Ich hab seit kurzem mein Training so aufgeteilt, dass ich 5 Trainingstage habe. Di, Mi und Do und Sa/So.
Auch die Verteilung über den Tag, also morgens nen bisschen und abends nen bisschen wurde gestrichen und zu einer langen Einheit zusammengefasst.
Umfangsmäßig komm ich zum selben Ergebnis wie vorher, nur, dass ich nun nurnoch einmal am Tag trainiere und 2 Tage/Woche Pause hab.
Wie sind Eure Meinungen dazu? Lieber 5 Tage lang und hart und so, dass man die 2 Tage Pause auch braucht oder lieber auf mehrere kleinere Portionen ohne die vielen Pausen verteilen?
Es geht um die letzten 2 Monate vorm Saisonhöhepunkt.
Rumgelulle bringt eh wenig, vorm Wettkampf erst recht.
Nur: Auch 5mal lang und hart geht nicht, das ist nicht möglich. Wegen Regenerationszeiten, Belastungsinensität...
Wenn ich 5 Tage fürs Training hätte würde ich das grob so machen
Pause
Hart (eher lang)
Lang
Pause
Hart (eher kurz)
Lang
Lang (richtig lang)
Ansonsten: Make the tough days tough. (aufs Maul)
Hier das Training der (grob) letzten Woche in der Zusammenfasung:
Sa: Bergmarathon 42k 2000HM -> 3:36h
So: Rückfahrt
Mo: nix
Di: 62km in 1:34h plus 11km 4er Schnitt
Mi: 15km 4er Schnitt
Do: Rad 31km 50min - 31km 44:30min dann 11km laufen in 38min
Fr: nix
Sa: 20x200 (33-34s)+ je 4,5km ein und auslaufen plus 130km @37kmh
So: 130km @38kmh plus 15,3km in 60min
1. Ich weiß nicht genau, was Du drauf hast/planst
2. Ich bin ein Fan von hartem Training
3. Ich find das zu krass
Das liest sich mehr wie ne ultimative Taperphase, wenn nicht 4:00 lockeres Laufen ist und 34km/h Dein Jahresdurchschnitt auffem Rad ist. Wenn Du so ein Training länger durchhältst, brauchst Du von 99,5% aller Foris keine Tipps mehr oder nen neuen Garmin
4:00 IST lockeres Laufen bei ihm und das mit dem Rad-Schnitt kommt auch hin.
Das Programm klingt superhart, IMHO ist es aber noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Ich bleibe dabei: es klingt passend für mich.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."