Ich gebe es zu, ich bevorzuge Schoenwetterfahrten und nach meiner letzten 5h Regenausfahrt in Sturm, Gewitter und Starkregen bin ich leicht traumatisiert und habe mir vorgenommen sowas unter extremem Bedingungen nicht mehr zu machen, weil es mir einfach zu gefaehrlich ist. Zwei Fastzusammenstoesse, weil ich nicht mehr bremsen konnte, haben mir gerreicht.
So nun sind wir in der Endphase fuer Frankfurt, morgen ist hier Feiertag, sprich lange Radausfahrt geplant, Wetteraussichten: sehr bescheiden. Kopfmaessig sag ich mir, dass ich mein Glueck nicht herausfordern muss. Bei extremem Regen bleibe ich zu Hause, die 150km weniger werden am Ende "den Kohl nicht fett machen" (stattdessen halt Rolle, Laufen, Schwimmen) aber das schlechte Gewissen meldet sich... "Doch, du musst morgen auf jeden Fall fahren, andere stellen sich auch nicht so an".
Gebt mir doch mal Denkanstoesse. Klar, im Rennen bleibt mir nichts anderes uebrig als im Regen zu fahren, aber wenn ich es im Training vermeiden kann...oder stell ich mich einfach zu sehr an

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Ach so, ich weiss natuerlich dass das mit Vernunft bei Triathleten generell so eine Sache ist oder sich quasi ausschliesst ;-)...