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Alt 20.12.2011, 08:49   #1
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.449
Das Material des Zeitfahrweltmeisters



Das Material des Zeitfahrweltmeisters
Von Johannes Rosenberger

Der Deutsche Tony Martin wurde dieses Jahr (2011) Weltmeister der Profis im Zeitfahren – der dritte nach Jan Ullrich und Bert Grabsch. Das war kein Glückstreffer, wie seine Zeitfahrsiege bei der Tour de France belegen. Fabian Cancellara war erneut geschlagen. Bei einem Schnitt von über 50 km/h spielt das Material eine entscheidende Rolle. Johannes Rosenberger hat genau hingeschaut, welches Material Tony Martin zum Sieg chauffiert hat. Welche Reifen ist er gefahren? Hat er auf Draht- oder Schlauchreifen gesetzt? Welche Laufräder fuhr er? Wir Triathleten sind ebenfalls Zeitfahrer und wollen wissen, welches Material derzeit am schnellsten ist.
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Alt 20.12.2011, 10:56   #2
Jahangir
 
Beiträge: n/a
abgesehen vom Material spielt für die Aerodynamik auch der Körperbau eine große Rolle. Wer genau hinsieht erkennt, dass Tony Martin sehr schmale Schultern hat, eigentlich hat er gar keine, da wurden die Arme einfach so an den Rumpf geklebt.
Darin ist sein entscheidender Vorteil zu dem bulligen Cancellara zu sehen, oder glaubt irgendjemand hier allen Ernstes, dass Tony Martin besseres Material hatte als der Rest seiner Konkurrenz
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Alt 20.12.2011, 11:09   #3
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
... glaubt irgendjemand hier allen Ernstes, dass Tony Martin besseres Material hatte als der Rest seiner Konkurrenz
Wird mal wieder Zeit für eine Drahreifen- (Martin) Schlauchreifen- (Cancellara)- Diskussion.

Wenn das Rennen knapp ausgegangen wäre, hätte man wirklich über die Material-Unterschiede der beiden diskutieren könnte, zumal der Fast-Sturz von Cancellara kurz vor dem Ziel, der nochmal richtig Zeit gekostet hat ,durchaus mit Luftdruck, Gummimischung und Dosierbarkeit der Bremsen zu tun haben könnte.
Allerdings war das Rennen um Gold da ja schon längst entschieden und der Unterschied an diesem Tag mit Sicherheit in den Beinen der Protagonisten begründet.
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Alt 20.12.2011, 11:56   #4
Jahangir
 
Beiträge: n/a
zu den schmalen Schultern kommt ja auch noch der ausgesprochen lange Hals und die eimäßige Form des Schädels von Tony Martin. Er trägt einen speziellen Helm in Kindergröße.

Durch seine besondere Physiognomie ist er beim Zeitfahren halt kaum zu schlagen. Tony Martin kann die Leistungen des Zeitfahrens bei Berganstiegen nicht bringen. Da nutzt halt der lange Hals nicht so viel, ganz im Gegenteil, da bringt ein sehr kurzer Hals á la Pantani viel mehr, weil dadurch der Kopf im Wiegetritt weniger herumbaumelt.

Viel interessanter als eine müßige Materialdiskussion ist, ob es sich bei Tony Martin um einen besonderen genetischen Glücksfall handelt (das Glück bezieht sich selbstredend nur auf die Disziplin Zeitfahren) oder der äußere Einfluss des Radsports für diese anatomischen Besonderheiten kausal ist. Die Dopingdiskussion (Stichwort Gendoping) bitte ich in dem dafür vorgesehenen Fred zu führen, Danke
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Alt 20.12.2011, 12:15   #5
123Fritte
Szenekenner
 
Benutzerbild von 123Fritte
 
Registriert seit: 05.03.2008
Beiträge: 163
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
zu den schmalen Schultern kommt ja auch noch der ausgesprochen lange Hals und die eimäßige Form des Schädels von Tony Martin. Er trägt einen speziellen Helm in Kindergröße.

Durch seine besondere Physiognomie ist er beim Zeitfahren halt kaum zu schlagen. Tony Martin kann die Leistungen des Zeitfahrens bei Berganstiegen nicht bringen. Da nutzt halt der lange Hals nicht so viel, ganz im Gegenteil, da bringt ein sehr kurzer Hals á la Pantani viel mehr, weil dadurch der Kopf im Wiegetritt weniger herumbaumelt.
Unglaublich! So einfach kann Radsport sein! Wer hätte das gedacht. Ich jedenfalls nicht!

Gruß,
Christian
123Fritte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 12:18   #6
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Tony Martin kann die Leistungen des Zeitfahrens bei Berganstiegen nicht bringen. Da nutzt halt der lange Hals nicht so viel, ganz im Gegenteil, da bringt ein sehr kurzer Hals á la Pantani viel mehr, weil dadurch der Kopf im Wiegetritt weniger herumbaumelt.


Clown gefrühstückt, was?
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 12:23   #7
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.449
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Viel interessanter als eine müßige Materialdiskussion ist, ob es sich bei Tony Martin um einen besonderen genetischen Glücksfall handelt (das Glück bezieht sich selbstredend nur auf die Disziplin Zeitfahren) oder der äußere Einfluss des Radsports für diese anatomischen Besonderheiten kausal ist. Die Dopingdiskussion (Stichwort Gendoping) bitte ich in dem dafür vorgesehenen Fred zu führen, Danke
Kein Problem! Bitte einfach einen Thread zur Genetik von Tony Martin eröffnen. Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2011, 12:37   #8
Jahangir
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Kein Problem! Bitte einfach einen Thread zur Genetik von Tony Martin eröffnen. Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.

Grüße,
Arne
Sorry. Kommt super an die Materialdiskussion, da will ich nicht länger stören.
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