Hat z.B. Tee mit Traubenzucker, oder Traubenzucker pur die selbe Wirkung wie Traubensaft nach dem Training?
Es ist manchmal schwer an natürlichen Traubensaft zu kommen und da ist es doch geschickt, wenn man im Notfall auf Traubenzucker zurückgreifen könnte...
sagen wir so: Wenns beim Billa oder Spar (hier in Ö) keinen Direktsaft Traube gibt und den gibt's bei uns nicht überall und immer, dann will ich nicht extra in ein Geschäft fahren, wo es einen gibt.
Da ich nicht in der Stadt wohne und das nächste größere Geschäft 10km weg ist, kan ich nicht sagen: Hoppla, der Traubensaft ist aus, ich hol mir schnell einen um die Ecke. Und da kommt dann der Traubenzucker und meine Frage ins Spiel?
Darf das so sein Mr. N?
@Arne: Und warum muss es dann lt. Dr. Feil unbedingt Traubensaft sein?
Traubensaft hat den höchsten glykämischen Index unter Fruchtsäften. Dadurch gelangt der Zucker aus dem Traubensaft über die Magen-Darm-Schleimhäute verhältnismäßig zügig ins Blut. Nachfolgend lagern Muskeln den Blutzucker unmittelbar ins Gewebe ein, um verbrauchte Reserven zu regenerieren. Die Folge ist eine schnelle Auffüllung der Kohlenhydratreserven ohne übermäßige Insulinausschüttung - weil die Muskeln ja ohnehin einen Großteil sofort aus der Blutbahn entfernen und die beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse nicht viel regulieren müssen).
Es muss wohl nicht unbedingt Traubensaft sein, aber er hat Vorteile, Verhältnis Glukose/Fruktose ist 1:1 und dann sind da noch andere Sachen drin, die gut sind.
In Österreich gibt es Alnatura bei DM.
Normalerweise haben verpackte Säfte eine lange Haltbarkeit, ca. 1 Jahr wenn sie original verschlossen bleiben. Offen halten sie ca. 5 Tage im Kühlschrank. Da lohnt sich schon mal ein Vorrat.
Saft ist kein reines Zuckergemisch, da sind noch andere Substanzen (Vitamine, Mineralstoffe, sek. Pflanzenstoffe...) aus dem Obst mit drinnen, die du in der Menge durch Obst essen nie in dich rein bekommst, schon gar nicht nach dem Training.