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Alt 07.06.2010, 23:43   #1
radlrob
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 288
Mineralwasser: Wie denn jetzt?

Hallo zusammen,
da ich am vergangenen Wochenende im Wettkampf ebenfalls mit der Hitze und mit einigen echt fiesen Krämpfen zu kämpfen hatte mach ich mir momentan ein wenig Gedanken über meine Ernährung, vor allem über die tägliche Flüssigkeitsbilanz.
Drei Liter trinken, gut und schön. Aber was?
"Das große Buch vom Triathlon" weiß im Kapitel 20.3. zu berichten:
"Nach sportlichen Belastungen ist zuerst das Flüssigkeitsdefizit auszugleichen. Von den zahlreichen Möglichkeiten der Flüssigkeitsaufnahme haben sich natriumreiche Mineralwässer als günstig erwiesen."

Das Netz berichtet allerdings u.a.:
"Der Mineralgehalt sollte insgesamt möglichst niedrig sein. Denn die im Wasser enthaltenen Mineralien sind anorganischer Herkunft (aus dem Gestein des Bodens und nicht aus einer Pflanze) und können somit vom Körper nicht oder nur minimal in die Zellen aufgenommen werden. Die im Mineralwasser enthaltenen Mineralien werden einfach durch den Körper hindurch geschleust und belasten somit eher den Körper, als dass sie helfen. Liegt der Gesamtgehalt an Mineralien unter 300mg pro Liter, so ist dies wohl noch erträglich."

Was stimmt denn nun, wer weiß mehr?

Danke
Robert
radlrob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 00:55   #2
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 3.280
Moin,

obwohl Steinsalz (Halit) ein Mineral ist, hängt die Aufnahme von
Kochsalz (=Natriumchlorid ~ Natrium) im Wesentlichen von
seiner Konzentration im Getränk ab, und nicht von seiner Herkunft.

Zu der Aufnahmen der anderen Mineralien kann ich nichts sagen,
die Mineralogie ist im Wortsinn 'ne Wissenschaft für sich...

Wenn Deine Krämpfe tatsächlich am Kochsalzmangel liegen, reicht
IMHO ein natriumreiches Mineralwasser nicht aus; ich muss immer
kräftig salzen und habe in meinen Getränken auch immer die
berühmte Messerspitze Salz, um damit keine Probleme zu
haben.



Viele Grüße,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 06:32   #3
greencadillac
Szenekenner
 
Benutzerbild von greencadillac
 
Registriert seit: 25.07.2007
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 521
Von wo aus dem Netz? Ich halte diese Aussage für zu verallgemeinernd, deshalb würde ich eher dem Rat, ein mineralreiches Wasser zu finden, vertrauen.
__________________
"Der Weg ist das Ziel."
___________________________
Wettkampfpause
Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
greencadillac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 07:23   #4
Ausdauerjunkie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.828
Da kann man Minerwasser tinken, bis zum erbrechen, es wird nichts ändern.
Denn von allen Mineralien ist viel zu wenig drin, als daß es was bewirken könnte
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 08:50   #5
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.157
Das große Buch vom Triathlon halte ich für ein recht fundiertes Werk und würde eher darauf vertrauen.
Rälph ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 10:00   #6
Matthias
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias
 
Registriert seit: 04.04.2007
Beiträge: 533
Zitat:
Zitat von radlrob Beitrag anzeigen
Das Netz berichtet allerdings u.a.:
"Der Mineralgehalt sollte insgesamt möglichst niedrig sein. Denn die im Wasser enthaltenen Mineralien sind anorganischer Herkunft (aus dem Gestein des Bodens und nicht aus einer Pflanze) und können somit vom Körper nicht oder nur minimal in die Zellen aufgenommen werden. Die im Mineralwasser enthaltenen Mineralien werden einfach durch den Körper hindurch geschleust und belasten somit eher den Körper, als dass sie helfen. Liegt der Gesamtgehalt an Mineralien unter 300mg pro Liter, so ist dies wohl noch erträglich."
Das ist definitiv esoterischer Bullshit.
Bei verschiedenen Spurenelementen (Zink ist wohl das bekannteste Beispiel) steckt ein Körnchen Wahrheit drin.
Die allgemeinen (nicht sportspezifischen) Empfehlungen für Mineralwasser richten sich ja an Leute, die schon zu viel Salz mit der übrigen Nahrung zu sich nehmen.
__________________
Goals without plans are wishes.
Matthias ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 11:21   #7
phi25
Szenekenner
 
Benutzerbild von phi25
 
Registriert seit: 05.12.2007
Beiträge: 288
Die Menge an Mineralien die wir über Wasser zu uns nehmen ist gering im Gegensatz zur Nahrung. Interessant im Zusammenhang mit Krämpfen ist eventuell der Gehalt an Magnesium, aber auch da bin ich skeptisch.
Zum Vergleich:
In einem durchschnittlichen Mineralwasser befinden sich meist unter 20 mg Natrium pro Liter.
In einem Big Mac befinden sich ca. 750 mg Natrium.
Welche Mineralien im Wasser gelöst sind ist letztendlich egal, da die Ioen in gelöster Form vorliegen.
phi25 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 11:28   #8
Matthias
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias
 
Registriert seit: 04.04.2007
Beiträge: 533
Zitat:
Zitat von phi25 Beitrag anzeigen
Zum Vergleich:
In einem durchschnittlichen Mineralwasser befinden sich meist unter 20 mg Natrium pro Liter.
Hier eine umfangreiche Liste:
http://www.ernaehrung.de/tipps/hypertonie/blut14.php
__________________
Goals without plans are wishes.
Matthias ist offline   Mit Zitat antworten
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