"In der Pause wächst der Muskel!" hört man oft. Tatsächlich ist der Wechsel aus Belastung und Erholung der einzige Weg zu einer nachhaltigen Leistungsverbesserung. Doch oft sind Pausen kontraproduktiv und schaden Deiner Form. Ruhetage und -wochen müssen nicht immer sein. Es kommt eben darauf an. In diesem Beitrag geht es um Pausen in der Trainingspraxis. Lange Pausen wie die Saisonpause, kurze Pause wie jene zwischen zwei Intervallen im Tempotraining, und alles, was zeitlich dazwischen liegt. Der Beitrag zeigt, wie Du Intervallpausen, Ruhetage, Ruhewochen und Saisonpausen sinnvoll gestaltest, und wann Du besser auf sie verzichtest. Der Beitrag richtet sich an Triathleten aller Distanzen, die ihr Training selbst gestalten.
Im Jahr 2020 haben sich die meisten von uns getäuscht, auch ich. Die Corona-Pandemie war nicht nach wenigen Monaten vorbei. Nach den Wettkämpfen des Frühjahrs wurden jene des Sommers gestrichen, dann lichtete sich der Wettkampfkalender des Herbstes. Im Winter kam ein monatelanger Lockdown, an Schwimmtraining war nicht zu denken. Die Challenge Roth wurde im Frühjahr 2021 auf den Spätsommer verlegt. Und Ironman? Nicht weniger als sechs Ironman-Rennen stehen von Ende Mai bis Anfang Juli in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Programm. Wäre es besser, sie sofort zu verschieben, damit die Sportlern rechtzeitig umplanen können? Oder hoffen bis zuletzt? In zahlreichen Votings mit den Zuschauern geht Arne Dyck dieser Frage nach.
Seit 20 Jahren ist Triathlon olympisch. In dieser Zeitspanne entwickelte sich der Triathlon in weitgehend getrennten Lagern. Eventartige Mittel- und Langdistanzen mit tollem Profisport und volksfestartigem Charakter. Knallharter Spitzensport in der WM-Serie der Kurzstreckler und bei den Olympischen Spielen. Durch das Engagement von Marktführer Ironman, Challenge und der PTO und mischen sich die Lager in letzter Zeit zunehmend. Diese Rennen werden mit Windschattenverbot ausgetragen und holen die Fans weltweit vor die Laptops. Ist es da nicht an der Zeit, über die Aufnahme der Mittel- oder sogar Langdistanz in das olympische Programm nachzudenken? Oder sollte nicht zumindest der Weltverband, die Internationale Triathlon Union, den Triathlon in seiner ganzen Breite vertreten. Eine Diskussion mit Gregor Buchholz, Nationalkaderathlet, Andreas Wünscher, Sportjournalist, und Arne Dyck.
Die meisten Triathleten machen nur einen oder zwei wirklich große Wettkämpfe im Jahr. Wenn es irgendwie geht, möchte man da in Topform am Start stehen. Deshalb ist vor allem für Langstreckler die Planung und Periodisierung des Formaufbaus eine entscheidende Angelegenheit, denn nur so ist man genau am richtigen Tag bereit. Die durch die Corona-Pandemie verschobenen Wettkämpfe machen einen optimalen Formaufbau schwieriger. In diesem Beitrag gebe ich Euch einige Tipps, wie Ihr auf verschobene Rennen klug reagieren könnt und Euer Training entsprechend anpasst. Ich erkläre kurz die Hintergründe der wichtigsten Trainingsphasen, gebe Praxistipps und nenne die häufigsten Trainingsfallen.
Nach dem Winter steigen mit zunehmender Tageslänge die Trainingsumfänge. Zu keiner anderen Zeit im Jahr gewinnt man mehr an Form als jetzt, auch wenn sich die Beine noch schwer anfühlen. Denn zunehmende Umfänge sind nach wie vor der sicherste und lohnendste Weg zu einer guten Form. Wichtig ist jedoch, sich nicht zu verletzen und nicht zu früh auf sehr anstrengende Trainingseinheiten zu setzen, denn dafür ist es noch zu früh. In diesem Beitrag zeige ich anhand einiger Trainingsbeispiele, wie man schonend in die Phase hoher Trainingsumfänge gleitet. Sie eignen sich hervorragend für den ersten großen Formschub im langen Trainingsjahr.
Vielleicht sagen Dir folgende Kennzahlen zur Steuerung Deines Ausdauertrainings etwas: Trainings Stress Score, Actual Training Load, Trainings Stress Balance, Normalized Power und Fitness Ramp Rate? Falls nein: Du bist trotzdem noch up to date! Denn das Training nach Gefühl ist nach wie vor nicht zu ersetzen. Das Gefühl für Belastung und Ermüdung ist die wichtigste Orientierung für jeden Ausdauersportler. Die oben genannten Kennzahlen sind wichtig für den Coach, um das Training zu planen und den Trainingsfortschritt zu überprüfen. Doch am Ende entscheidet das Gefühl des Athleten, ob das Training zu hart oder zu lasch oder genau richtig war. Das Gefühl ist auch bei Wettkämpfen die wichtigste Informationsquelle für die Leistungsfähigkeit des Sportlers. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du das eigene Gefühl einsetzt und schulst, um es in Training und Wettkampf optimal zu nutzen.
Zwei Wochen Verletzungspause, und Deine Form ist erstmal weg. Es dauert etwa vier Wochen, bis Du den vorherigen Status Quo wieder erreicht hast. Das zeigt, dass einem möglichst verletzungsfreien Formaufbau eine große Bedeutung zukommt. In diesem Beitrag zeige ich Euch die Grundlagen eines schonenden, möglichst verletzungsfreien Formaufbaus. Es wird gezeigt, welche Formsteigerungen zu schnell vonstatten gehen, und wie Du das rechtzeitig erkennst. Denn ein zu schneller Formaufbau ist meistens die Ursache für Verletzungen und sportliche Burn-Outs. Allerdings steckt nicht hinter jeder Verletzung ein Trainingsfehler. Manchmal hat man einfach nur Pech. Oder Glück, je nach dem.
Die nächsten großen Schallmauern des Ausdauersports sollen fallen. Nach dem Marathon in unter 2 Stunden geht es nun dem Triathlon auf der Langdistanz an den Kragen: Unter 7 Stunden bei den Männern und unter 8 Stunden bei den Frauen soll bald möglich sein. Das ist zumindest die Vision eines zahlungskräftigen polnischen Förderers. Als Termin steht grob das Frühjahr 2022 im Raum, die Location irgendwo in Europa. Lucy Charles, Alistair Brownlee und Kristian Blummenfelt haben bereits zugesagt. Der Haken an der Sache: Windschattenfahren hinter Radprofis wird erlaubt sein. Macht das die ganze Idee zunichte? Johannes Rosenberger analysiert die Chancen und den Wert der Mission.
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