bis jetzt habe ich hier nur mitgelesen, aber jetzt gebe ich meinen Senf gerne dazu :-)
Blende diese Radgeschichte so gut es geht jetzt für dich aus. Sind nur noch 3 Wochen. Freue dich auf das Event und auf die 41km Laufen am Ende. Denn dort und nur dort kackt die Ente :-)
ich würde das auch so machen.
Aber: Lucy hat ja ihre Videos vom Fitter hier eingestellt und dazu Fragen gestellt.
Daraus hat sich dann diese Diskussion oder was auch immer das ist ergeben.
Ich werd jetzt nicht mehr viel ändern, ich brauch einfach Gewöhnungszeit. Werde aber noch die verbleibenden 5mm Spacer reinmachen, das Teil was hoffentlich hilft dass die Kette nicht abspringt, dranmachen und den Flaschenhalter hinter den Sattel... that's it.
Heute war ein guter Tag. Ich bin knapp 28km in 2,5h gelaufen, also 5:26 im Schnitt. Bis zum Halbmarathon lief das locker flockig ohne Ermüdungserscheinungen und danach wurde es langsam etwas zäher. Aber ich hätte weiter laufen können, definitiv. Und dafür, dass vor 4 Wochen 18km für mich noch immens lang waren und ich sowas zuletzt 2019 gelaufen bin (bevor die 2. Schwangerschaft mich wirklich etwas in Mitleidenschaft gezogen hat), bin ich grad sehr, sehr dankbar. Und fühle mich so, als hätte ich schon heute einen kleinen Grund zu feiern
Egal was in den nächsten 3,5 Wochen passiert, ich bin schon jetzt weiter als ich es anfangs geglaubt hatte.
So, dann hoffe ich mal, dass mein Radtraining am Wochenende die gute Stimmung erhalten kann
Ich würde es jetzt auch so lassen wie es ist...Aerohelm hin oder her, Du möchtest doch nur glücklich ins Ziel kommen, die Zeit war doch zweitrangig hast Du zumindest anfangs geschrieben.
Du wirst die Radstrecke schon gut schaffen und Laufen hört sich meiner Meinung nach super an. Am Ende wird es sowieso zäh.
Ich denke, es wird ein grandioser Tag so lange Du Dich nicht mit "früher" vergleichst
Wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen und vor allem Spaß dabei!
Auf Grund Deines Beitrages hab ich mich nun doch entschlossen den 10mm Spacer wieder rein zu schrauben. War etwas skeptisch doch auch nach langen TT Touren habe ich mir zugetraut auch ohne diesen Spacer zu fahren. Aber was nutzt ein "dicker Nacken" und vor allem ein Kopf der zu hoch im Wind steht. Also nun den Spacer wieder rein. Thx für den Impuls.
Sonst würde ich auch nur noch kleine Dinge ändern und was sich etwas eingeschliffen hat und zu funktionieren scheint nicht mehr dramatisch verändern. Das Risiko und kurze bzw. keine Zeit zur Gewöhnung kann es fast nur Schlimmer machen.
Das schwarze Cube kann man sich ja gut merken und vermute, dass ich mal auf dem Rad schauen kann ob Dein Grinsen zum Event passt. Nach Deiner Schilderung wirst Du dann auf der Laufstrecke grinsend an mir vorbei, wenn ich nicht schon in irgendeiner Hecke lieg
Ich würde es jetzt auch so lassen wie es ist...Aerohelm hin oder her, Du möchtest doch nur glücklich ins Ziel kommen, die Zeit war doch zweitrangig hast Du zumindest anfangs geschrieben.
Du wirst die Radstrecke schon gut schaffen und Laufen hört sich meiner Meinung nach super an. Am Ende wird es sowieso zäh.
Ich denke, es wird ein grandioser Tag so lange Du Dich nicht mit "früher" vergleichst
Das denke ich auch. Und ich möchte eigentlich auch gar nicht so krass ans äußerste gehen wie bei meinen letzten beiden Langdistanzen (wo es mir wirklich um die Platzierung ging) sondern eher so wie bei meiner ersten in Roth, wo ich wirklich quasi mit einem Grinsen im Gesicht den Marathon lief (ja, weh tat es auch da, aber anders).
Zitat:
Zitat von Pete0815
Wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen und vor allem Spaß dabei!
Auf Grund Deines Beitrages hab ich mich nun doch entschlossen den 10mm Spacer wieder rein zu schrauben. War etwas skeptisch doch auch nach langen TT Touren habe ich mir zugetraut auch ohne diesen Spacer zu fahren. Aber was nutzt ein "dicker Nacken" und vor allem ein Kopf der zu hoch im Wind steht. Also nun den Spacer wieder rein. Thx für den Impuls.
Sonst würde ich auch nur noch kleine Dinge ändern und was sich etwas eingeschliffen hat und zu funktionieren scheint nicht mehr dramatisch verändern. Das Risiko und kurze bzw. keine Zeit zur Gewöhnung kann es fast nur Schlimmer machen.
Das schwarze Cube kann man sich ja gut merken und vermute, dass ich mal auf dem Rad schauen kann ob Dein Grinsen zum Event passt. Nach Deiner Schilderung wirst Du dann auf der Laufstrecke grinsend an mir vorbei, wenn ich nicht schon in irgendeiner Hecke lieg
Gib dich auf jeden Fall zu erkennen wenn du an mir vorbei düst :-D Also ja, ich laufe nicht schlecht, aber wenn 180m Rad davor waren, durchaus schon langsamer ;-)
Bin grad ne sehr kurze Runde gefahren, zwinge mich jetzt IMMER aufs Cube, was sich als gut rausstellte, da ich direkt wieder diesen nervigen Kettenabsprung hatte und das Teil, was wir dafür angebracht hatten, einfach zu locker war. Das ist jetzt fest und ich hoffe, das Thema damit erledigt.
Ansonsten sind auch die neuen Spacer drin, ich hab immer noch das Problem mit dem verspannten Kopf/Nacken, bekomme das aber noch stärker, wenn ich Unterlenker fahre (was ich aufgrund von starkem Wind heute sehr viel musste). Hab mich die ganze Zeit gefragt wie man eine lockerere Kopfposition hinbekommt, aber ich weiß es nicht. Viel aero fahren und nach unten schauen ist momentan für mich das hilfreichste. Dann hab ich auch weniger Stress mit der Zugluft an den Augen.
So, gleich gehts zum 1. mal für ne halbe Stunde ins Freiwasser.... neuer Neo, auch der will mal getestet werden.
Morgen steht dann ne profiliere Ü100 Tour an und dann ist auch schon fast der final countdown- noch eine Woche Vollgas und dann war's das auch schon mit der Vorbereitung
Ansonsten sind auch die neuen Spacer drin, ich hab immer noch das Problem mit dem verspannten Kopf/Nacken, bekomme das aber noch stärker, wenn ich Unterlenker fahre (was ich aufgrund von starkem Wind heute sehr viel musste). Hab mich die ganze Zeit gefragt wie man eine lockerere Kopfposition hinbekommt, aber ich weiß es nicht.
Nicht das ich davon Ahnung hätte und auch Deine Position nicht genau kenne sowie immer im Hinblick auf möglichst wenige Änderungen jetzt noch zu machen.
1) Wie hier erwähnt, hilft die Überhöhung abzubauen zB durch Spacer. Ich habe heute die 10mm auf der 120km Tour deutlich gemerkt und der Kopf lässt sich flexibler bewegen, d.h. Absenken als wenn ich ihn zwischen den Schultern verstecken möchte. Wenn man quasie schon wie im Schraubstock auf dem TT sitzt ist keine Bewegung mehr möglich und 180km diegleiche verspannte Position
2) Lässt sich auch sehr gut selbst festellen, wenn der Nacken gerade wieder Matsch ist, z.B. morgen nach der Tour. Nimmst Du dann die Arme vor den Körper in Aero-Haltung und bewegst den Nacken/Kopf auf und ab. Also schön die Verspannung und Überlastung spüren . Dann verändere mal den Abstand der Ellebogen zueinander. Mehr Abstand verschafft mir deutlich weniger Schmerzen und Freiheit. Soll heißen, dass man ggf. den Abstand der Auflieger dahingehend prüfen sollte. Klar kostet das Windwiderstand, aber man muß eben auch fahren und da nützt die beste Aero Position sonst nix.
Allgemein kann ich Deinen Ärger über das Fitting sehr gut verstehen, da genau sowas dort nach meiner Meinung raus kommen sollte. War bei mir aber auch nicht der Fall und dafür dass der Kerl mir sagt, dass ich unbeweglich bin, brauche ich keine 300€ zahlen, das wußte ich vorher. Ein guter Fitter besteht für mich nicht darin die Idealposition jedem drauf zu drücken, sondern individuelle Möglichkeiten in realistische und hilfreiche Einstellungen zu überführen. Heute ein Setup, was ich erst in 2 Jahren fahren kann bringt nix. Solche Leute zu finden scheint aber nicht ganz einfach.
Ansonsten natürlich ist auch viel Gewöhnung und Training.
Also heute hatte ich tatsächlich mit der Postion quasi gar keine Probleme. Bin 125km mit 1100HM gefahren (womit man natürlich automatisch auch mal die Position wechselt) und stieg ohne Schmerzen und auch ohne sonstige Probleme vom Rad, sodass ich noch 8km koppeln konnte. Hat mich formtechnisch schon positiv gestimmt.
So, dann wäre ja EIGENTLICH alles gut, aber was überhaupt nicht geht ist mein Problem mit der Schaltung. Nie mehr würde ich eine SRAM Force kaufen. Ich hatte auch heute wieder einen Kettenabwurf und hätte das Problem nie allein lösen können, da durch den Kettenabweiser das Drauflegen der Kette sehr hakelig war und selbst meinen erfahrenen Mitfahrer mehrere Minuten und einen ordentlich blutigen Finger gekostet hat.
So kann ich keinen Wettkampf machen, auch wenn es nicht um die Zeit geht. Ich hab jetzt, rein statistisch gesehen, etwa alle 50km so einen Abwurf, das ist bei einem Rad in der Preisklasse absolut nicht hinnehmbar. Und das, obwohl wir jetzt schon den Kettenabweiser dran haben und jemanden haben draufgucken lassen, der sich auskennt.
So, ich hab noch 3 Wochen und kein Rad, was dafür bereit ist. Ich werde also wieder rumtelefonieren müssen und schauen, ob mir irgendwer damit helfen kann. Wer weiß, ob überhaupt was zu retten ist.