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Zitat von NBer
Mittlerweile wollen 12 Staaten unter den Schutzschirm, was natürlich für den Einzelnen und somit auch für D) deutlich billiger kommt, als die Selbstanschaffung.
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Meines Wissens ist Kriegsmaterial langfristig für die herstellenden Volkswirtschaften eine gute Sache: zwar muss der Staat zunächst Schulden aufnehmen, was z.b. Investitionen in anderen Bereich bremst und die die Bürger über Steuern bezahlen müssen. Doch schaffen Kriegswaffen Arbeitsplätze und die Kriegswaffenindustrie zahlt viele Steuern.
DE ist als fünftgrößter Waffenexporteur gut im Geschäft mit dabei. Gerade eben bekommt man ja ein Gefühl dafür, dass diese Waffen, die wir meist in ferne Länder verkaufen, nicht in Schaufenstern rumstehen, sondern eingesetzt werden. Dafür konstruieren und bauen wir sie ja auch. Manche Waffen sind sogar "intelligent", habe ich schon gelesen. Was ist das bloß für eine Intelligenz?
Neulich auf der Schwäbischen Alb, als ich bei einem Spaziergang auf einer Gedenktafel in einer verfallenen Burg lesen konnte, dass König X gegen König Y in der Schlacht Z durch eine Dolchstoß ums Leben kam, dachte ich, während ich eine Flasche Wein auspackte, was wohl wäre, würde König Putin seine Leute anführen müssen?
Eigentlich könnte man das Problem viel einfacher aus der Welt schaffen: Verbot von Kriegsmaterialproduktion. Dann müsste Putin sich einen Keil basteln und damit losziehen, wollte er morden. Großes Unheil könnte er nicht anrichten.
Wer läßt den Bau von Atomwaffen und "intelligenten" Waffen überhaupt zu?