...
Allgemein dazu:
Dieses Argument "Ich lasse mich für die Gesellschaft impfen" höre ich immer wieder. Das zieht bei mir nicht. Denn eigentlich ist jeder sich der nächste, und die meisten lassen sich impfen, weil sie selbst Schiss haben, angesteckt zu werden. Da denkt jeder nur an seinen Ass zu retten. Das Argument der Gesellschaft ist vorgechoben, da fühlt man sich auch gleich besser.
Bei mir zieht es ungefähr zur Hälfte. Auf der einen Seite geht es mir ganz einfach um mich selbst. Auf der anderen Seite würde ich bei einer ernsthaften Erkrankung jede Menge Sorgen und Probleme in meinem Umfeld erzeugen und dies möchte ich den entsprechenden Personen möglichst ersparen.
Erstens, sry. für die Wurst, war im Affekt.
Zweitens, du beantwortest weiter die Fragen nicht.
Drittens, ich meinte den Vater aus vorigem Posting, nicht mich.
Ergänzung zu Captains fragen, und ohne dir das Gefühl eines Kreuzverhörs geben zu wollen, sondern eher für mich, um die Motivation besser zu verstehen, du bist hier nur Stellvertreter für mein Verständnisproblem:
Zitat:
Zitat von Adept
Derzeit ist das Risiko höher für mich als der Nutzen!
Welches Risiko siehst du für dich?
Auf welcher Grundlage?
Ich kann die Risikoabwägung schon verstehen. Vielleicht ist er ja nicht so der gesellige(reine Hypothese, keine Unterstellung) Typ, und hat wenig bis keinen Kontakt mit anderen Menschen. Dann kann ich das aktuell verstehen wenn man sich erstmal nicht impfen lassen will.
Für mich wäre das undenkbar, ich treffe täglich viele Menschen beruflich und auch privat, und will das bitte auch bald wieder ohne Maske und irgendwelche Ängste tun, also ist Impfen die einzig sinnvolle Entscheidung.
Er sagt ja dass er kein Querdenker/Systemgegner/sonstwas ist, also kann seine Meinung sich ja noch ändern wenn sich der ein oder andere Impfstoff bewährt. Das wird bei vielen so sein die momentan noch zögern.
r für mich, um die Motivation besser zu verstehen,
Nur darum geht es mir.
Und darum zu verstehen, was Leute die diesen Standpunkt vertreten als Alternative sehen.
Zitat:
Zitat von TRIPI
wenn sich der ein oder andere Impfstoff bewährt..
Bei weltweit verabreichten (geschätzten) 1Mrd. Impfdosen... geht man da davon aus, dass das Massensterben mit 2 Jahren Verzug eintritt? Oder glaubt man nicht, dass Corona (unter anderem) damit bekämpft werden kann? Welche Bewährung wird noch erwartet? (ehrliche Frage)
Und eine andere Risikoabwägung: wenn sich niemand mit dieser Argumentation impfen lässt, hofft man, dass sich Corona von selbst erledigt, dass ein paar Tote OK sind, dass das alles nur ein Fake ist, dass Corona natürlich ist und zum Leben dazu gehört, dass Corona wie ne Grippe ist... Wenn man all das nicht glaubt, dann muss man ja was anderes als Impfen machen, bis die Bewährungen aus dem Vorabsatz erledigt sind. Vermutlich weiter Lockdown und auf den Sommer hoffen oder was in der Richtung. Bei allen Folgen des Lockdowns in seinen verschiedenen Ausprägungen... wer kann sowas auf Dauer (2 Jahre bis zum Ausräumen aller Fragen?) begrüßen?
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