Zitat:
Zitat von merz
Schade und ich dachte mir Wetter um 1 C ist doch echt kalt für sowas ....
m.
|
Der Vorteil war sie haben wesentlich weniger Wasser verloren unterwegs als sie bei vergleichbarer Belastung bei sagen wir mal 15 ° C verloren hätten.
Von Nachteil sehe ich vor allem die psychische Belastung durch die Dunkelheit und Kälte.
Das zieht normalerweise herunter.
Sie mussten sich auch dicker anziehen und das dürfte auch ein kleiner Nachteil sein, allerdings glaube ich ein sehr geringer.
So 10 bis 15 ° C und viel Helligkeit wäre wohl ziemlich optimal gewesen.
Zitat:
Zitat von craven
Wow, hätte ich so nicht erwartet... Krass, wie man (ich mich ) sich verschätzen kann
|
Wir sind alle nur Menschen und selbst solche "Wunderläufer" haben mal schlechte Tage, unterschätzen manches vielleicht auch mal (die enorm einseitige körperliche und geistige Belastung) und nicht immer stimmt gesundheitlich alles.
Zitat:
Zitat von Limette
Er hatte vor schneller anzugehen und dann langsamer zu werden. Ich habe gelesen, dass er Schwindel bekam, der nicht mehr wegging. Bei den Runden kein Wunder.
Vielleicht fehlt im der letzte Funken Wahnsinn , um solch einen Rekord zu knacken.
|
Auf der Bahn so was zu machen ist schon äußerst hart, denke ich.
Kein Vergleich zu Läufen in schöner und abwechslungsreicher Umgebung und häufiger Änderung der Belastung (aufwärts, abwärts, Waldboden, Asphalt, Gras ...).
Zitat:
Zitat von longtrousers
Von den drei Gefinishten sagte einer, dass nach seinem Empfinden alle ein Stück langsamer waren als erwartet, wofür die kalte Temperaturen und die 16-stündige Dunkelheit als wahrscheinliche Gründe angeführt wurden.
|
Zitat:
Zitat von DocTom
Schade, dass es nicht geklappt hat. Die drei Finisher dürfen stolz auf Ihre Leistung sein, was für eine mentale Kraft, die Nacht durch bei -5Grad Celsius zu laufen, auf der Bahn!!!
|
Die lange Dunkelheit schätze ich als größte Beanspruchung an.
Das war sehr hart.
Zitat:
Zitat von Necon
KJ schrieb gerade auf Insta, dass er im Rennen plötzlich ein stechen in der Brust gespürt hatte, darauf wurde ihm schwindlig und man brachte ihm ins Spital.
Es werden nun einige Untersuchungen durchgeführt.
Ähnliches hatte er schon in der Vorbereitung, lies es aber nicht richtig untersuchen
|
Dann ist es sehr gut, dass er raus gegangen ist.
Gesundheit ist ein äußerst wertvolles Gut.
Zitat:
Zitat von Rälph
Als ich gestern am frühen Abend zuletzt reingeschaut hab, war der Kilian ca. 18km vor der dem Weltrekord. Kann es sein, dass er viel zu schnell angegangen ist oder gestaltet man ein solches Rennen so?
|
Ich bin noch keinen Ultra aks Wettkampf gelaufe und dachte mir eigentlich solche Läufe kann man eher nicht sehr gleichmäßig laufen oder gar mit einem negativen Split (zweite Hälfte einen Tick schneller).
Ziemlich lange war ich in einem anderem Forum unterwegs.
Da war ein sehr guter und erfahreren Ultraläufer.
Er war schon beim Spartathlon und hat zweimal meine ich bei 24-hLäufe knapp die 200-km-Grenze überschritten.
Der war davon überzeugt, dass man auch sehr lange Strecken nur dann optimal absolviert, wenn man sehr gleichmäßig läuft und sogar die zweite Hälfte einen Hauch scheller.
Er hat es jedenfalls so gemacht.