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Alt 11.12.2018, 08:55   #953
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Naja er fährt den ISM PN3.0. Durch die Bauform täuscht das bei dem Sattel immer sehr, dass man denkt wer würde vorne hoch gehen. Ist aber ziemlich gerade, was bei dem Sattel speziell auch recht wichtig ist. Der hat ja kein hochgezogenes Heck wie einige andere ISM, sondern ist eher gerade und man sitzt auch tendenziell weiter hinten.

Die Überhöhung sieht eher nach 10 cm aus, jedenfalls größer als Flaschendurchmesser, was natürlich immer noch verdammt wenig ist. Das fahren auch AG M65-70.
Flaschenhalter würden eher langsamer machen, außer ggf. Aerobottle. War wohl nicht nötig auf der Mitteldistanz, wenn er da nur gute 2h fährt .

Das Equipment wird ihn nun jetzt kaum bis quasi nicht bremsen. So langsam sind die 4000S nun auch nicht. Was Sanders viel mehr bremst, ist seine Sitzposition und dass er seine schiere Power oder vielleicht auch das Selbstbewusstsein von letztens verloren zu haben scheint. Auch wenn er ja gewonnen hat, so war das ja nicht die absolute Spitzenkonkurrenz.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2018, 09:06   #954
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
..., da er ja die Quali nun im Sack hat. ...
Quali im Sack?
Für Nizza hat er sich jetzt qualifiziert.

Für Kona muss er die Quali noch liefern, da er in Chattanooga, wo sich 6 Wochen vor Kona 2018 Beals die Quali geholt hat nur zweiter war und er in Kona in diesem Jahr nicht auf dem Treppchen stand (sonst müsste er nur "validieren")

Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
...Sitzposition am Rad muss sich entwickeln, das dauert schon eine gewisse Zeit. ...
Er ist seit 8 Jahren Profi und hat eigentlich in dem Zeitraum längst seine Sitzposition entwickelt. Vor zwei Jahren hatte er eine der schnellsten Zeiten in Kona und hat Samorin mit einer guten aerodynamischen Sitzposition gewonnen. Zwei Jahre lang hat er fast jedes 70.3- und Ironman-Feld, wenn nicht gerade Frodo am Start war, auf dem Rad und danach zu Fuß zerlegt.
Warum er überhaupt in diesem Jahr vor Kona an dieser Stellschraube mit einem neuen Position gedreht hat und jetzt scheinbar mit einer aufrechten Alt-Herren-Position und einem komplett neuen TT wieder bei Null anfängt ist mir komplett schleierhaft.
Mit ein bisschen Mühe und Unterstützung des Herstellers ließe sich vermutlich auch ein Canyon-TT ein zu eins wie sein altes Garneau mit negeativem Vorbau einstellen.

Geändert von Hafu (11.12.2018 um 09:12 Uhr).
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Alt 11.12.2018, 09:33   #955
Running-Gag
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 2.154
Also ich bin ja jetzt noch nicht soooo lange dabei und habe im Gegensatz zu euch damit eigentlich keine Erfahrung, aber wenn ich mir sein Youtube-Video ansehe, dann sieht mir seine Position bei etwa 30sek nicht Oma/Opa-haft aus, sondern doch recht sportlich, mit waagerechtem Rücken...
__________________
don't watch the others, watch yourself
Running-Gag ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2018, 09:43   #956
ph1l
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.04.2013
Beiträge: 957
Die Position sieht sportlich aus aber ist in der weltspitze bei den Bikern nicht konkurrenzfähig. Die starken Radfahrer sind vorne alle tiefer und die Amre sind enger denke ich.
ph1l ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2018, 09:56   #957
->PF
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2010
Beiträge: 328
Er sagt doch im Video das er tiefer gehen will und die Arme enger nehmen will aber diesesmal nicht wie sonst alles auf einmal ändern will sondern "step by step".

Natürlich war er stark die letzten Jahre. Aber nicht stark genug für seine eigenen hochgesteckten Ziele. Deshalb will er Änderungen, da er wohl selbst das Gefühl hat trotz guter Radzeiten, dass er dort noch einiges verschwendet. Rein optisch, wenn man an seinen Cowboyähnlichen Fahrstil denkt, kann ich das schon auch verstehen.

Das er diese nun langsamer angeht und nicht alles gleich ins extreme stürzt nach einem Radwechsel ist in meinen Augen nur vernünftig. Vielleicht hat er es dieses mal wirklich hingekriegt einen etwas langsameren Übergang zu gestalten.
->PF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2018, 10:00   #958
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
Also ich bin ja jetzt noch nicht soooo lange dabei und habe im Gegensatz zu euch damit eigentlich keine Erfahrung, aber wenn ich mir sein Youtube-Video ansehe, dann sieht mir seine Position bei etwa 30sek nicht Oma/Opa-haft aus, sondern doch recht sportlich, mit waagerechtem Rücken...
Ich hab' natürlich zugespitzt formuliert (sonst ist es ja langweilig hier im Forum).

Was ich eigentlich damit ausdrücken wollte: er war schon mal besser (=tiefer, aerodynamischer) gesessen und hat damals ja auch auf seiner Website begeistert analysiert wieviel weniger Watt er mit der aggressiveren Überhöhung jetzt für die gleiche Geschwindigkeit benötigt, bzw. wieviel er in der Lage ist schneller zu fahren (ich glaube das war der Blogeintrag nach seiner neuen Ironman-Weltbestzeit). Ich bin mir sicher, dass er wenn er jetzt vergleicht, was er an Watt in die 90 km von Indian Wells auf topfebener Strecke investiert hat und was er dafür an Geschwindigkeit zurückbekommen hat, selbst schnell merkt, dass er einen großen Schritt zurück gemacht hat.



Da sitze ich auf meinem moderat eingestellten Trainingsrad flacher.

Wahrscheinlich wollte er den Lenker so haben wie "Jaan", der ja auch mit ordentlichem Spacerturm unterwegs ist. Nur hat Frodeno einfach so lange Beine und ist so groß, dass er auch mit Spacerturm eine ordentliche Überhöhung und einen perfekt geraden Rücken hat.

Trotz des knappen Sieges von Indian Wells gegen zweitklassige Konkurenz hatte Sanders nur die zweitbeste Radzeit, ohne dass ein "überbiker" am Start gewesen wäre. Die drei Norweger die in Bahrain den 70.3er dominiert haben, hätte Sanders im direkten Duell nur an der Startliste kurz zu Gesicht bekommen.
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Alt 11.12.2018, 10:15   #959
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ->PF Beitrag anzeigen
...Das er diese nun langsamer angeht und nicht alles gleich ins extreme stürzt nach einem Radwechsel ist in meinen Augen nur vernünftig. Vielleicht hat er es dieses mal wirklich hingekriegt einen etwas langsameren Übergang zu gestalten.
Er hat aber nunmal seinen Trainingsstil, seine Radposition und seine Ernährung extrem geändert, alles gleichzeitig innerhalb von drei Monaten.
Da ist in meinen Augen absolut nichts vernünftig dran.

Vergleiche mal die aktuelle Radposition, die ich oben als Bild verlinkt habe mit der Position auf dem Garneau-TT von Samorin in diesem Jahr. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und jetzt sinniert er auch noch auf Instagram über kürzere Kurbeln...

Statt also zurück zur alten, schnellen und nachweislich funktionierenden Position zurück zu kehren, macht er das nächste Fass auf und will auch noch seinen Tretstil und Trettechnik umstellen.

Ich bin ja eigentlich irgendwie auch LS-Fan, weil er uns so schön an seiner Entwicklung und seinem Innenleben teilhaben lässt und weil der Typ einfach auch einen Unterhaltungswert besitzt, den viele andere Profis einfach nicht haben, aber so langsam bin ich geneigt, mich der Meinung von Gregor Buchholz aus seinem Bewegungsarten-Podcast anzuschließen, der dort prophezeit hat, dass Sanders sich möglicherweise von den 2018er-Niederlagen nie mehr so richtig erholen und in der absoluten Weltspitze auch nicht mehr auftauchen wird.

(Buchholz nannte in dem Zusammenhang mehrere Namen von Sportlern, wie zum Beispiel Paula Findlay, die auch mal ein bis zwei Jahre ihren Sport mit dominiert hatten und nach ein bis zwei kapitalen Niederlagen (bei Findlay waren es die als Mitfavoritin verkorksten Olympischen Spiele in London) komplett ihr inneres Gleichgewicht verloren hatten und in die Zweitklassigkeit abrutschten)
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Alt 11.12.2018, 10:30   #960
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.903
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Warum er überhaupt in diesem Jahr vor Kona an dieser Stellschraube mit einem neuen Position gedreht hat und jetzt scheinbar mit einer aufrechten Alt-Herren-Position und einem komplett neuen TT wieder bei Null anfängt ist mir komplett schleierhaft.
Er verhält sich halt (zumindest scheinbar) nicht so wirklich logisch/analytisch/nachvollziehbar. Er hat nen Junkie Charakter - der Roy Hinnen hat schon recht finde ich. Ich denke, dass wir uns noch auf jede Menge "Kurzweil" und Überraschungen einstellen dürfen.

Er hat ja auch noch immer keinen ernsthaften Trainer, oder? Garry R - sein Schwimmcoach soll es ja angeblich richten. Aha: https://www.tower26.com/coaches/ Das ist doch der, oder? Der hat doch weder die wissenschaftliche Expertise eines Lorangs noch hat er die Palmares und den Stallgeruch eines Ehemaligen a la Faris oder gar einer Hawaii Legende a la Scott. Was kann/hat der denn eigentlich? Nichtmal die Schwimmleistungen von Sanders sprechen ja im übrigen für ihn. Oder irre ich da?

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
[...], dass er einen großen Schritt zurück gemacht hat.
Wie beurteilst du seine Laufleistung? Schnelle Endzeiten und Siege werden ja u.a. auch auf der Laufstrecke gemacht. Evtl. kann er so halt besser laufen?

Geändert von Helmut S (11.12.2018 um 12:07 Uhr).
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
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