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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Selbstverständlich hat Nuhr mit diesem Spruch absolut recht, allerdings wird in dem zugrundeliegenden Text auch deutlich, dass er mit dem "Recht haben" in erster Linie sich meint und Toleranz von seinen Kritikern erwartet. Dass eventuell auch manche seiner Kritiker recht haben könnten und er in Betracht ziehen sollte, dass die Fridays für Future-Bewegung mit ihrem Apell nach radikalem Wandel recht haben sollte, scheint nicht so sehr zu seinem Toleranzbegriff zu gehören.
Ich kann ihn zwar auch nicht ausstehen, das war eigentlich schon immer so,
aber wer erträgt schon gerne Kritik?
Wer erträgt es, wenn man ihm oder ihr den Spiegel vor die Nase hält?
Wer kann es ertragen, wenn alle klatschen und trotzdem eine kleine Gruppe genau das kritisiert, was so viele gut finden?
Wenige, ganz wenige.
Auf seiner FB-Seite ist dort oder war zu lesen, das Kritiker sofort entfernt werden.
Soweit seine Kritikfähigkeit.
Ich würde ihn auch nicht den Klimawandelleugnern a la Trump zuordnen, sondern eher den "Klimaoptimisten", die ein unendliches Vertrauen in die Innovationsfähigkeit der Menschheit haben (die also konkret hoffen, dass bald irgendwas bahnbrechendes erfunden wird, dass das Co2-Problem löst) bzw. die unterbewusst hoffen, dass schon nicht alles so schlimm werden wird, wie es die meisten Klimaforscher prognostizieren.
Die Meinung von Nuhr ist natürlich absolut mehrheitsfähig, weil sie ja auch kongruent mit dem ist, wie sich die allermeisten verhalten. Verhaltensänderungen sind nun mal wahnsinnig schwer umzusetzen, weswegen man gerne nach Argumenten sucht, das eigene Verhalten nicht allzu sehr ändern zu müssen.
Umweltschutz hört in D da auf, wo es um Lobbyismus und Wählerstimmen geht.
Kein Tempolimit, beheizte Fußballfelder, Schneetransporte nach Schalke oder Oberhof für Sportveranstaltungen, zusätzliche Landebahnen für Flughäfen, Massentierhaltung, etc. etc.
Der Wahnsinn geht halt weiter, bis eben nichts mehr geht.
Ich würde ihn auch nicht den Klimawandelleugnern a la Trump zuordnen, sondern eher den "Klimaoptimisten", die ein unendliches Vertrauen in die Innovationsfähigkeit der Menschheit haben (die also konkret hoffen, dass bald irgendwas bahnbrechendes erfunden wird, dass das Co2-Problem löst) bzw. die unterbewusst hoffen, dass schon nicht alles so schlimm werden wird, wie es die meisten Klimaforscher prognostizieren....
Wie gesagt, Nuhr ist mir das letzte Mal über den Weg gelaufen, als ich in diesem Forum auf einen Link geklickt habe, den ein Diskutant postete. Ich vermute, dass ein Komödiant weder Ursache noch Lösung des Klimawandels ist.
Wenn der Klimawandel anthropene Ursachen hat, dann liegt darin zumindest die Hoffnung, dass der Mensch auch Möglichkeiten finden kann, diese zu mildern. Meine ganz persönliche Meinung ist es, dass Endzeitstimmung, Angst vor der Zukunft und Verbote kaum etwas ändern werden. Ich halte es für legitim, Hoffnungen in folgende Generationen zu legen, sofern man etwas dafür tut.
Umweltschutz hört in D da auf, wo es um Lobbyismus und Wählerstimmen geht.
Kein Tempolimit, beheizte Fußballfelder, Schneetransporte nach Schalke oder Oberhof für Sportveranstaltungen, zusätzliche Landebahnen für Flughäfen, Massentierhaltung, etc. etc.
Der Wahnsinn geht halt weiter, bis eben nichts mehr geht.