Die Beatrix von Holland tritt ja auch bald zurück.
Passt auf, wenn das so weiter geht, tritt bald Königin Elisabeth von England zurück;
nur die kann das noch toppen, die ist Königin und Kirchenoberhaupt.
Die Beatrix von Holland tritt ja auch bald zurück.
Passt auf, wenn das so weiter geht, tritt bald Königin Elisabeth von England zurück;
nur die kann das noch toppen, die ist Königin und Kirchenoberhaupt.
Schaut Euch mal die Bilder von seinem Antritt und jetzt an... krasser Verfall! Vermutlich ein sinnvoller Schritt. Bemerkenswert eigentlich, sowas ist man von kath. Kirchführern doch sonst nicht gewöhnt?!
Bleibt die Frage wer danach kommt, hoffentlich kein oldschool-hardliner.
Bleibt die Frage wer danach kommt, hoffentlich kein oldschool-hardliner.
Wenn die alten Herren Arsch in der Hose haben, dann wirds mal ein Afrikaner oder Lateinamerikaner. Was die Einstellung angeht, so haben Benedikt und sein Vorgänger leider durch ihre Berufungspolitik dafür gesorgt, dass die Reformwilligen in der Kurie in der Minderheit sind. Wird wohl wieder einer werden, der primär in den Rückspiegel schaut und Fragen beantwortet, die keiner stellt, während er den Tanker durch raue See steuert.
Da hat die katholische Kirche dann ein echtes Problem
Einen amtierenden Pontifex und einen Rentner-Petrus.
Mal gespannt, wie sie theologisch damit umgeht
Für den Schritt des Rücktritts zolle ich ihm Respekt, ansonsten beschreiben die folgenden Zeilen eines Monitor-Redakteurs sein Pontifikat aus meiner Sichtweise recht treffend:
Zitat:
Acht Jahre Benedikt - und ein Rücktritt, der Respekt dort und Häme hier hervorruft. Dabei war dieser deutsche Papst vor allem eines: Weltfremd. Weil er die Kirche entweltlichen wollte. Weil er kein Gespür für diese Welt hatte und kein Verständnis für die Menschen in dieser Welt. Statt die Welt mit der Kirche zu versöhnen, hat er einen Kampf gegen die Moderne geführt . Er hat südamerikanische Befreiungstheologen verdammt und sich antisemitischen Zirkeln zugewandt. Er hat Traditionalisten und Reaktionäre zu Bischöfen ernannt - und einen von ihnen gleich zum Chef der allerheiligsten Glaubenskongregation. Damit wird er weit über sein Pontifikat hinaus wirken - und auch sein Nachfolger dürfte eher ein Mann des Mittelalters sein als einer, der die katholische Kirche erneuert. Dabei hätte eine erneuerte Kirche eine wichtige Funktion für die Gesellschaft: Eine Kirche, die kompromisslos an der Seite der Entrechteten steht. Die Frauen ernst nimmt. Die gegen Unterdrückung und neue Interventionskriege kämpft. Eine Kirche, die sich mit den Mächtigen dieser Welt anlegt statt Frauen in Not oder Homosexuelle zu Sündern zu erklären. Es lohnt sich, über und für diese Kirche zu streiten. Gerade weil dieser Papst so viel versäumt hat!
Geändert von titansvente (11.02.2013 um 16:29 Uhr).