von dir lass ich mir den mund garantiert nich verbieten
In diesem Fall solltest du wirklich lieber die Klappe halten Hugo
Schön und gut, dass du dich über die Machenschaften der Kontrolleure im allgemeinen aufregst, aber in so einer Situation geht das absolut zuweit und dass du nicht in der Lage bist einen Unterschied zwischen einer Belästigung und einer ... (ich weiß gar nicht, wie ich das jetzt nennen soll, da fehlen mir einfach die Worte für) zu machen finde ich schon absolut charakterschwach.
Irgendwie hätte ich von dir (und wohl von jedem anderen auch der deine Meinung vertritt) mehr erwartet.
tja wenn euch meine meinung nich passt, pech gehabt.
pmp und ich kennen uns privat, und sollte es da längerfristig differenzen geben werden wir das sicher bei ner radausfahrt die nächsten monate klären
und nein, ich seh da tatsächlich kein unterschied, es war letztlich ein geschäftstermin, wenn auch freilich alles andere als ein angenehmer.
wo willste da die grenze ziehn?
Wenn der Großvater grad verstorben ist und seine beerdigung geregelt werden muss?
wenn die frau grad n kind bekommt, is das dann privat genug um auf seite des sportlers zu stehn, oder is das nicht traurig genug?
es gibt sowas wie privatsphäre, die steht bei uns in der BRD sogar jedem zu(in belgien bestimmt auch), personen öffentlichen interesses haben da etwas weniger rechte, aber dennoch haben sie die. Dass die allgemeinheit "in dem fall" hinter dem sportler steht, und in nem andern fall den athleten gleich als dopingsünder deklariert zeigt doch nur wie bescheuert der gemeine "Bürger" ist indem er sich von den medien seine meinung bilden lässt
Interessant finde ich diese beiden Aussagen des Artikels:
"Er wollte noch nicht einmal später wiederkommen und warnte, dass eine Verweigerung eine Zwei-Jahres-Sperre nach sich ziehen könnte", sagte van Impe.
Die Anti-Doping-Regelung des Radsportweltverbandes UCI sieht eine Sperre nach drei verpassten Doping-Tests vor.
Hätte er (von impe) nicht sagen können, hau ab, ist mir völlig egal, ob ich einen verpassten Test habe, ich geb jetzt keine Probe ab. Oder hatte er schon 2 verpasste Tests?
Dachte ich mir auch ...
Zitat:
Für mich mal wieder viele Fragen die der Artikel aufwirft und nicht beantwortet, nur um subjektiv auf die Moral-Tränen-Drüse zu drücken. So wie er geschrieben wurde, kann man als "normal erzogener Bürger" gar nicht anders als sich über den Fahnder aufregen.
Sehe ich auch ähnlich ...
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Genau das ist der Knackpunkt.
Ich hätte da von mir aus schon vor der Türe Stellung bezogen und gewartet, bis der Knabe wieder rauskommt und ich ihn an seinen Job unds Pinkeln erinnert hätte.
Steht in dem Artikel denn ausdrücklich, daß es nicht so war ?
Zitat:
Da hinterherzusteigen und ein Tauziehen zu veranstalten, wer am längeren Hebel sitzt, finde ich extrem unpassend.
Im "tobi_nbschen" Sinne ... der Artikel suggeriert geradezu, daß da ein weinender Vater vor versammelter Trauergemeinde vom Grabe seines Kindes abgeführt wird ...
... könnte auch ganz anders gewesen sein ...
Und dann ... was bleibt ? ... "bei Tod eines Familienmitgliedes werden die Doping-Kontrollen für 40 Tage ausgesetzt um eine pivate Trauer zu gewährleisten" o.ä. ... wenn das Kontroll-System sonst funktionieren würde ... warum nicht ?
Und dann ... was bleibt ? ... "bei Tod eines Familienmitgliedes werden die Doping-Kontrollen für 40 Tage ausgesetzt um eine pivate Trauer zu gewährleisten" o.ä. ... wenn das Kontroll-System sonst funktionieren würde ... warum nicht ?
jupp, seh ich ganz genauso, auch die andern punkte.
der artikel is eben nicht sehr objektiv geschrieben.
Die frage nach möglichen versäumten Tests im Vorfeld kam mir auch schon. Aber is doch schön...man liest den artikel und hat schon ne meinung noch bevor man drüber nachdenken musste
du sollstes versuchen mich in den Wochen nach dem Tode eines meiner Kinder so schwach anzulabern
du würdest die Reaktion dein Leben lang nicht mehr vergessen
Nana... wer wird denn sowas so ernst nehmen... immer schön cool bleiben. An der Beerdigung darf man dann mal 15 min Auszeit nehmen, aber bitte, doch nicht, wenn man die Einäscherung bespricht, das ist doch nur ein Termin wie Einkaufen, Essen gehen oder Rasenmähen, da muß man schon bitte ruhig bleiben und zuerst die wichtigen Dinge erledigen.
Mich hätten sie nicht wegen Verweigerung der Dopingprobe sperren müssen, denn ich hätte den Kontrolleur vermutlich so zur Sau gemacht, daß sie mich direkt gesperrt und angezeigt hätten. Wobei ich vermute ich würde auch nicht mehr Radfahren wollen, wenn ich erst ein Kind zu Grabe getragen hätte - von daher - was solls - zu verlieren hat man doch da eh nicht mehr viel.