Zitat:
Zitat von Necon
Die PTO Rennen finde ich cool und die Distanz 2-80-18 gefällt mir sehr gut und würde mich freuen wenn es für den Hobbysport Strecken mit der Distanz geben würde.
Aber das "Finale" im vorm von Collins Cup sollte man echt überdenken und zwar alles daran.
|
Die PTO-Rennserie wird in der Tat nächstes Jahr ausgebaut. Es wird dann auch ein Rennen in Singapur geben, um den asiatischen Markt mit zu erschließen. Und wahrscheinlich wird dann irgendwann auch die bis jetzt noch allzu intransparente Qualifikation für den Collins-Cup über diese Rennserie laufen.
Dass man mehr sportliche Spannung in das Duell zwischen den Kontinenten bringen muss, ist keine Frage. Da nicht damit zu rechnen ist, dass das Leistungsniveau von Team USA bald ansteigt (fast alle Rennen in den USA gehen einfach viel zu billig weg), würde ich auch unterstreichen. Eine Option wäre statt Team USA Team America zu formen, so dass auch Kanandier und Südamerikaner in diesem Team landen würden.
Mit Findlay, Sanders und einer in Zukunft evt. besseren Lopez würde dieses Team aus der sonst zwangsläufigen und für die Vermarktung problematischen Verliererrolle kommen.
Außerdem müsste man Team Europe schwächen für mehr sportliche Spannung. Ich würde z.B. die Briten zum Team International zählen, schließlich haben sie sich für den Brexit entschieden und Team Europ läuft mit dem Symbol der Europäischen Union rum, zu der die Briten (aber auch die Schweizer) bekanntlich nicht gehören.
Zitat:
Zitat von Necon
Dieses Int vs EU vs USA triggert mich überhaupt nicht. Weiß auch nicht was die Captains zu tun haben und was dieses dreier Rennen soll. ..
|
Das ist eine Hommage an den Ryder-Cup, der nach ähnlichen Regeln abläuft. Die Dreierkonstellationen sorgen im Vergleich zu herkömmlichen Triathlonwettkämpfen für zusätzliche Abwechslung und darüberhinaus machen sie das Rennen für Athleten die sich gerne in herkömmlichen Wettkämpgen beim Schwimmen und Radfahren im Wasser- bzw. Windschatten zum Kraft sparen, für interessante neue Situationen.
Der Collins-Cup gestern war das letzte und einziges Kraftmessen weniger als zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt Hawaii und man kann seit gestern getrost die Favoritenliste für Kona neu sortieren, denn wer kurz vor der unmittelbaren Hawaii-Vorbereitung nicht konkurrenzfähig ist, wird es im Oktober auch nicht sein.
Ich denke, dass kein anderes Format die Stars der Szene so kurz vor Kona gemeinsam an eine Startlinie bringen kann.
Die Aktien von Ryf sind gestern für Kona massiv angestiegen, die Lange-Aktie hat für das bevorstehende Kona-Rennen Ramschstatus erreicht.