Den Impfverweigerern haben wir es zu verdanken, dass die Intensivstationen in München/Schwabing fast und weiter südlich ganz voll sind, dass es wieder zu Zutrittsbeschränkungen allerorten kommen wird und die Sache komplett aus dem Ruder läuft.
Vor allem verstehen die einfach nicht, dass es noch andere Gründe für eine intensiv-medizinische Versorgung gibt. Zum Glück sind die Kinderkliniken wegen des RSV noch nicht voll. Oh wait...
Die Impfgegner sind vorrangig die Spalter der Gesellschaft, denn viele Impfgegner sind gleichzeitig auch Maßnahmen-Gegner, die sich durch Maskenverweigerung (ultimativ gipfelnd in der kaltblütigen Ermordung eines jungen Manns), Ignoranz des Kontaktverbotes (welches die Impfbefürworter letzten Herbst / Winter / Frühjahr mitgemacht haben) usw. bereits in der Vergangenheit hervorgetan haben.
Und diese Spalter stellen sich jetzt hin und zeigen mit dem Finger auf Geimpfte. Sowas ist einfach grotesk!
Unzulässige Verallgemeinerung! Alle Impfgegner, die ich kenne, tragen Maske, testen sich regelmäßig, meiden Veranstaltungen usw. Die Gleichsetzung Impfgegner=Maskenverweigerer ist hier vielleicht argumentativ praktisch, deshalb aber noch nicht zwingend richtig.
Unzulässige Verallgemeinerung! Alle Impfgegner, die ich kenne, tragen Maske, testen sich regelmäßig, meiden Veranstaltungen usw. Die Gleichsetzung Impfgegner=Maskenverweigerer ist hier vielleicht argumentativ praktisch, deshalb aber noch nicht zwingend richtig.
Ich greife nur die Argumentationsmethode meines "Diskussions"partners auf, nach dem ja alle Geimpfte ohne Maske rumlaufen, sich permanent umarmen und busseln, auf Partys fleißig tanzen und keine Schnelltests machen.
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass jemand der sich bewußt impfen lässt, eher auf eine Maßnahme einlässt, als jemand der sich bewußt gegen eine Impfung entscheidet ?
Selbst wenn die Deckung nicht 1:1 ist.... behaupte ich, die Verteilung eher in die Richtung geht, dass Impfgegner auch Maßnahmengegner sind.
Wie kann man davon absehen ?
Wenn das deutsche Gesundheitssystem zusammenbricht ist das dann "halt so ein nebensächlicher Faktor" ???
Mir scheint, du hast mich falsch verstanden. Selbst wenn man diesen Punkt beiseite schieben würde (was man real natürlich nicht kann und erst recht nicht darf) spricht individuell noch immer sehr viel für eine Impfung.
Interessanter Artikel, der hier auch gut reinpasst. Wie man sich das vorstellen muss wenn Corona endemisch wird.
Manche Leute haben ne falsche Vorstelling wie schnell die natürliche Durchseuchung geht. Wenn wir nicht noch nen Haufen Leute impfen haben wir im Herbst 2022 das gleiche Theater nochmal.
Ich leg mich fest: Ohne Impfpflicht wird es nicht gehen. Die Politik wird noch ne Weile rumeiern aber früher oder später kommt sie.
Mir scheint, du hast mich falsch verstanden. Selbst wenn man diesen Punkt beiseite schieben würde (was man real natürlich nicht kann und erst recht nicht darf) spricht individuell noch immer sehr viel für eine Impfung.
Hallo Rälph, bitte entschuldige. Da habe ich Dich in der Tat falsch verstanden.
Ich meine, in erster Linie ist eine Impfung ein Eigenschutz. Man sollte diesen von der Wertigkeit (und somit der Argumentation) nicht auf gleiche Höhe zum Fremdschutz stellen; dieser ist ggf. ein zusätzlicher Nutzen. Die Daten zur Wirksamkeit der Impfung für die jeweilige Person stehen meines Wissens nach nicht infrage.
Ein Rechtfertigungsproblem für Einschränkungen sehe ich nicht. Manche Menschen muss man eben vor sich selbst schützen. Von Gefährungen Dritter (z.B. überlastete Krankenhäuser) einmal abgesehen.
Genau der letzte Punkt (überlastete Krankenhäuser) führt jetzt zur Gefährdung Dritter.
(EDIT: du hattest ja schon drauf geantwortet - Sorry)...