Tja, einige Leute haben halt was falsch verstanden, als es hiess, man solle beim Klimaschutz jetzt mal den Finger aus der Nase nehmen und loslegen.
Aus meiner Sicht muss man von zwei Seiten rangehen:
Ich habe die Möglichkeit und die Aufgabe sparsam mit Energie umzugehen, bzw. meine persönlich Energiebilanz zu verbessern.
Wenn ich allerdings spare und der zur Verfügung stehende Enregieträger an anderer Stelle (in einem anderen Land) in die Luft geballert wird, kann ich mir das Sparen auch sparen.
Folglich: Hier muss also die Politik aktiv werden und Lösungen finde. Das ist dann deren Aufgabe. Wir hier alleine in DE werden das Problem nicht lösen. Das ist Träumerei.
Wir hier alleine in DE werden das Problem nicht lösen. Das ist Träumerei.
Wenn jeder ständig auf diesem Argument rumreitet, wird gar nichts passieren, bis der Meeresspiegel mal um 1 m gestiegen ist und wahrscheinlich auch dann nicht.
Wenn jeder ständig auf diesem Argument rumreitet, wird gar nichts passieren, bis der Meeresspiegel mal um 1 m gestiegen ist und wahrscheinlich auch dann nicht.
Was du sagst, trägt leider nichts zur Lösung bei.
Das Klima ist ein globales Ereignis. Selbst wenn Deutschland verschwinden würde, wäre das Problem nicht gelöst. Und falls DE in wirtschaftliche Probleme gerät, ist es mit dem Vorbildcharaker sowieso vorbei.
Ja, die Fokussierung auf CO2 wundert mich seit langem, zumal Methan eine der wesentlichen Bedrohungen hinsichtlich der Kippmomente im Klimawandel darstellt.
Es findet sich weltweit im Sediment entlang der Kontinentalränder, an Schelfen der Polargebiete, in der Tiefsee sowie innerhalb und unterhalb von Permafrostgebieten. Obwohl der genaue Umfang der Vorkommen unbekannt ist, stellt Methanhydrat, das die höchste Energiedichte aller natürlich vorkommenden Formen von Methan hat, vermutlich eines der größten ungenutzten Energiereservoirs auf der Erde dar. Die Schätzungen über den Umfang der Vorkommen variieren beträchtlich, die Menge an gebundenem Kohlenstoff übersteigt möglicherweise die Summe aller anderen fossilen Brennstoffe.
Es wird vermutet, dass Methanhydrat als Quelle für atmosphärisches Methan das erdgeschichtliche Klima beeinflusste. Ein Zerfall des Methanhydrats durch erhöhte Umwelttemperaturen könnte das Treibhausgas Methan in enormem Ausmaß freisetzen und damit den vom Menschen verursachten Klimawandel beschleunigen.
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