Ich habe jetzt doch noch nen Aufkleber gefunden, es steht 20l/24 Std drauf und reicht bei uns für ca. 30 qm.
Wir haben das Problem, dass wir im Altbau in Gewässernähe wohnen und ich es nicht ab kann, wenn es mehr als 20°C in der Wohnung sind. Daher lassen wir im Herbst nachts das Ding manchmal laufen, wenn die Luftfeuchtigkeit doch mal zu hoch werden sollte.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Danke euch beiden. Ein Comfee-Gerät habe ich nach erster Recherche und Testberichten auch auf dem Schirm. Dann bin ich wohl nicht auf dem Holzweg. Meint ihr eine 16L/24h-Leistung reicht für einen kleinen Raum (ca. 10m^2)? Erscheint mir aktuell die einzig relevante Produkteigenschaft zu sein.
Mal andersrum gefragt: Wo sollen die 16L/24h herkommen? Kann ja nur von dir selbst kommen, wenn du nicht noch zusätzlich eine Beregnungsanlage eingebaut hast, um für Wales zu trainieren oder dir literweise Wasser überkippst
Sollte also reichen. Wichtiger Tipp: Türen und Fenster (haste ja sowieso nicht) zumachen, wenn das Teil läuft. Sonst zieht immer wieder feuchte Luft nach und schlussendlich ist es im ganzen Haus trocken wie in der Sahara. Hatte mal einen Vermieter, der den Keller nach einem Wasserschaden trocknen wollte und zusätzlich das Fenster aufgemacht hat. Bringt dann halt wenig...
Ich hab nen Trotec, frag jetzt nicht welche Größe. Hatte in meiner vorherigen Wohnung noch ein Problem mit Restfeuchte vom Bau.
Rein physikalisch funktionieren die Geräte am besten bei warmen Temperaturen. Deswegen wird bei der Bautrocknung manchmal auch zugeheizt, wenn es schnell gehen muss.
Zitat aus Wikipedia (keine Ahnung ob es stimmt): "Die Trockenleistung ist abhängig von der Temperatur. Luft mit einer Temperatur von 20 °C kann maximal 17 g Wasser pro m³ aufnehmen. Ein Raum mit einer Grundfläche von 20 m² enthält folglich weniger als 0,8 Liter Wasser in der Luft. Bei 10 °C fällt der Wert auf die Hälfte." https://de.wikipedia.org/wiki/Luftentfeuchter
Ich benutze es heute noch manchmal, wenn die Wäsche wetterbedingt nicht draußen trocknen kann, im Waschkeller. Schon erstaunlich, wieviel Wasser sich da nach 2-3 Stunden sammelt.
Aber Stromsparer sind diese Dinger alle nicht.
Aber mal andere Frage: Wie bekommst du in den Raum Sauerstoff rein?
Indoortraining ist jetzt eh nicht mein Liebling, aber in nem unbelüfteten, fensterlosen Raum?
Rein physikalisch funktionieren die Geräte am besten bei warmen Temperaturen. Deswegen wird bei der Bautrocknung manchmal auch zugeheizt, wenn es schnell gehen muss.
Wobei man hier natürlich anders drauf schauen muss.
Die Feuchtigkeit muss ja erstmal in die Luft (durch Schwitzen) und dann wieder raus :-)
Wenn es z.b. nur 10 °C wären in dem Raum würde von der Haut nur so viel Wasser verdunsten, bis die Luftfeuchtigkeit 100% wäre (also bis 400 g Wasser in der Luft sind). Der Rest bliebe einfach auf der Haut und könnte mit dem Handtuch z.b. abgewischt werden.
Ist es 20°C können max 800g Wasser in der Luft sein.
Wenn man dann die Luftfeuchtigkeit auf 50% wieder runter bringen will, muss man entweder im Fall 20°C 400g Wasser aus der Luft bringen, bei 10°C 200g.
Wenn man nach dem Training bei 20°C die Heizung ausmacht und die Temperatur auf 10°C fallen lässt, muss man um 50% rel Feuchte zu erreichen, 600 g aus der Luft bekommen. :-)
Wenn man in einem Neubau heizt, hat das den Effekt, dass in der dem Entfeuchtungsgerät zugeführten Luft absolut mehr Wasser drin ist und das Gerät kann besser arbeiten, bei höheren Temperaturunterschieden.
War grundsätzlich auch mein Gedanke aber ich denke das Teil lässt man dann nicht durchgehend laufen.
Bei z.b. 1h Training wird man so 1-2 l Wasser auschwitzen und lässt das Teil dann 2 h laufen. Denke ich mal.
Korrekt, ich würde das Gerät dann nach dem Training für 1-2h einstellen. Die meisten haben ja eine Timer-Funktion.
Zitat:
Zitat von TTTom
Aber mal andere Frage: Wie bekommst du in den Raum Sauerstoff rein? Indoortraining ist jetzt eh nicht mein Liebling, aber in nem unbelüfteten, fensterlosen Raum?
Sauerstoff wird über eine Lüftungsanlage zugeführt, welche mit der Minergielüftung in der Wohnung gekoppelt ist. Dort habe ich 3 Stufen min/med/max. Bei der maximalen Stufe erhalte ich genügend Sauerstoff für Einheiten bis zu 2.5-3h. Danach wird es weniger angenehm, aber längere Einheiten mache ich dann eher draussen oder ich verschiebe mit der Rolle ausnahmsweise in die Wohnung. Motivationsprobleme kenne ich indoor nicht, als dass mir das Fenster fehlen würde.
Ich habe jetzt doch noch nen Aufkleber gefunden, es steht 20l/24 Std drauf und reicht bei uns für ca. 30 qm.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Mal andersrum gefragt: Wo sollen die 16L/24h herkommen? Kann ja nur von dir selbst kommen, wenn du nicht noch zusätzlich eine Beregnungsanlage eingebaut hast, um für Wales zu trainieren oder dir literweise Wasser überkippst
Hört sich gut an, dann sollte die "Leistung" des Geräts ausreichend sein. Dann schlaue ich mich mal in diesem Segment noch ein wenig auf.
Korrekt, ich würde das Gerät dann nach dem Training für 1-2h einstellen. Die meisten haben ja eine Timer-Funktion.
Wobei nach der Rechnung oben wärst du eigentlich schon während des Trainings bei 100% Luftfeuchtigkeit.
Ich würds dann mit laufen lassen oder ist es wöhrend des Trainings nicht unangenehm?
Wie ich eingangs schon schrieb, misst du die Feuchte?