Gähn...
Schon so oft durchgekaut. Als ob die Pandemie erst gestern begonnen hätte.
-Bei niedrigen Inzidenzen lassen sich Infektherde nachverfolgen und machen Testkonzepte erst einen Sinn.
-Jede Woche Zeitgewinn hilft wegen der jetzt endlich in der Masse angelaufenen Impfkampagne bei der Rückkehr in das normale Leben
-Durchimpfung bei hohen inzidenzen fördert sog. Escape-Mutationen, d.h. bei dem sich sowieso häufig veränderndem Sars-Cov2 selektiert man gezielt die Mutationen, gegen die die Impfung nur eine eingeschränkte Wirkung hat.
-Hohe Inzidenzen führen zu starker Inanspruchnahme des medizinischen Systems mit allen denkbaren unerwünschten Begleiterscheinungen (Überlastung von Intensivkapazitäten, Verschieben medizinisch notwendiger nicht-Covid-Behandlungen)
Wenn denn alles so klar ist, bleibt für mich nach wie vor die Frage: worauf warten wir?
Wenn denn alles so klar ist, bleibt für mich nach wie vor die Frage: worauf warten wir?
Darauf, dass irgendjemand ein besserer Begriff als "Brückenlockdown" einfällt, der allen Ministerpräsidenten gefällt.
M.
(Alternativ, dass die Eigenverantwortung schlagartig zunimmt, wir deshalb keinen Lockdown brauchen und sich deshalb auch niemand Gedanken um die Namensfindung machen muss)
Deutschland wird bestimmt das erste Land weltweit, in dem Gerichte die Pandemie besiegen!
An der Politik lags bestimmt nicht, wenn Corona besiegt sein sollte... da kommts mir wirklich so vor, als ob das neuartige Coronavirus erst seit dieser Woche in D ist. (Und dann vor allem ab 21 Uhr vor der Haustür wartet )
Seit über nem Jahr keine Strategie, kein Konzept...
Gottseidank ging die Impfstoffentwicklung sehr viel schneller als gedacht!
Deutschland wird bestimmt das erste Land weltweit, in dem Gerichte die Pandemie besiegen!
Ich glaube, man sollte sich nicht der Illusion hingeben, einen solchen Virus schnell mal so komplett zu besiegen. Wir werden damit lange leben müssen, so wie wir mit anderen Viren/Krankheiten leben müssen und gut leben können. Es gibt kein perfektes System, was Gesundheit angeht.
Ich glaube, man sollte sich nicht der Illusion hingeben, einen solchen Virus schnell mal so komplett zu besiegen. Wir werden damit lange leben müssen, so wie wir mit anderen Viren/Krankheiten leben müssen und gut leben können. Es gibt kein perfektes System, was Gesundheit angeht.
Selbst wenn wir das Virus in DE mit Ausgangssperren und sonstigen Maßnahmen besiegen sollten, habe wir immer noch das kleine Problem, dass das Virus und seine Mutationen keine Landesgrenzen kennt. Es wird verschiedene Maßnahmen geben müssen (Impfungen, AHA...), die über einen langen Zeitraum (vielleicht 10 Jahre) greifen und durchführbar sein müssen und das quasi weltweit.
Wenn denn alles so klar ist, bleibt für mich nach wie vor die Frage: worauf warten wir?
Darauf, dass nicht jeder bzw. keiner mehr (Privat, Unternehmen, Politik ...) permanent alle theoretischen Möglichkeiten/ Freiheiten, die einem in unserem Rechtsstaat an sich glücklicherweise zustehen, permanent maximal ausnutzt und sich/ uns damit letztlich selber ein Bein stellt.
Das betrifft Unternehmen, welche empfohlene Manahmen unzureichend umsetzen. Das geht weiter bei Politikern, welche sich um Maßnahmen usw. streiten, nur um sich selbst zu positionieren und zu profilieren. Weiter geht es sicher auch im privaten Bereich. Gerade bei letzteremn kann ich inzwischen durchaus nachvollziehen, dass es zunehmend schwerer fällt, wenn sich nach über einem Jahr in den beiden erstgenannten Gruppen kaum was bewegt.
Irgendwo müssen sich halt alle zusammen mal die Frage stellen, ob jeder einfach nur mit irgendwas recht haben will, oder ob wir nicht lieber alle zusammen die Pandemie zumindest hier in D, besser gleich zumindest in der gesamten EU in den Griff bekommen wollen.
Also ist es nach Ansicht des Gerichts angemessen und geeignet, "spätabendliche Treffen von jungen Menschen zu unterbinden". Ein rätselhafter Satz.
Dies habe jedoch nicht über eine Ausgangssperre zu erfolgen, sondern über Betretungsverbote. Gibt es denn für letzteres bessere wissenschaftliche Daten als für eine Ausgangssperre?
Nach meinem Kenntnisstand hat kein einziges vergleichbares Land es bisher geschafft, die britische Mutation ohne Ausgangssperre zurückzudrängen. Reicht das nicht als Begründung?
In Portugal wurden doppelt so viele Infizierte gemeldet wie im Durchschnitt des letzten Monats. Is das ein Ausreißer nach oben, oder ein Hinweis, dass nur ein kompletter anhaltender Shutdown die Zahlen unten hält?