Viele Leute schrecken auch die Kosten ab. Eine Typisierung (mittlerweile wohl auch über DNS-Abgleich per Speichelprobe möglich) kostet immerhin 50 €. Da ist es immer gut, wenn ein Sponsor die Kosten übernimmt .
So wie ich das verstehe, kann man im Moment auswählen, ob man die 50EUR selbst zahlt oder nicht. Ich find's aber echt krank, dass in diesem Land 5 Mrd. dafür ausgegeben werden Autos abzuwracken, die DKMS aber über Spenden finanziert werden muss.
So wie ich das verstehe, kann man im Moment auswählen, ob man die 50EUR selbst zahlt oder nicht. Ich find's aber echt krank, dass in diesem Land 5 Mrd. dafür ausgegeben werden Autos abzuwracken, die DKMS aber über Spenden finanziert werden muss.
FuXX
Der DKMS hat bei ihrer Gründung eine Anschubfinanzierung erhalten, muss sich aber mittlerweile durch Spenden finanzieren.
Das Verfahren läuft meiner Kenntnis nach in mehreren Stufen: ...
Danke für die Ergänzungen. Bei mir war das Verfahren noch mit Blutprobe direkt bei Registrierung und dann später nochmal Nachprüfungen als ein Treffer möglich schien. Aber meine Registrierung ist auch schon zehn Jahre oder so her.
Danke für die Ergänzungen. Bei mir war das Verfahren noch mit Blutprobe direkt bei Registrierung und dann später nochmal Nachprüfungen als ein Treffer möglich schien. Aber meine Registrierung ist auch schon zehn Jahre oder so her.
Bei lokalen Typisierungsaktionen, wie sie von Zeit zu Zeit organisiert werden, werden die Leute immer noch zur Blutprobe gebeten. Damit möchte man vermeiden, dass sich Leute dem Gruppenzwang ergeben und sich "aus einer spontanen Laune" heraus typisieren lassen. Die Schwelle ist halt noch einmal höher, wenn die Nadel angelegt wird...
Ich habe seit 2007 einen Knochenmarkspenderausweis.
An der Schule meiner Tochter war ein Junge erkrankt und sie habe dort eine Typisierung durchgeführt..
Man mußte die nicht bezahlen,aber sie haben sich über eine Spende gefreut.
Der erste Schritt ist die Bereitschaft, sich typisieren zu lassen.
Dadurch wird die Datenbank größer und das erste Ziel ist erreicht. Das mit den Kosten ist halt traurig, wie vieles in unserer Gesellschaft.
Deshalb fände ich es natürlich toll, die Typisierung selber zu zahlen, bzw. der DKMS eine kleine Spende zukommen zu lassen.
Da man aber nicht überall spenden kann und will, muss da jeder seine eigenen Prioritäten setzen.
Meine liegen bei der DKMS und ich bin auch schon seit über 20 Jahren typisiert.
Vor ein paar Jahren habe ich mal ein Schreiben bekommen, da ich als weitläufig potentieller Spender in Frage kam. Nach diesem Schreiben sollte dann mit meiner Probe eine weitere, ich sage mal, Analyse erfolgen.