__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Naja, Artikel und die meisten Kommentare sind sehr deutsch.
Jeder von uns, der auch nur einmal einen Lauf oder gar einen lokalen Triathlon mitorganisiert hat, weiss doch, auf welche Widerstaende man da in bestimmten bevoelkerungskreisen stossen kann.
Heike und ich waren drei Jahre Mitglied bei Tristar Regensburg und hatten dementsprechend am WE ein Wiedersehen mit vielen ehemaligen Vereinsmitgliedern, die sich ausnahmsloss ueber den Ironman in ihrer Heimat gefreut haben und in der Mehrzahl sogar selbst am Start waren..
Naja, Artikel und die meisten Kommentare sind sehr deutsch.
Wobei ich das auch verstehe
Zitat:
Vielleicht sammelt mal jemand den Dreck und Müll (hunderte Schwämme und Plastikbecher) auf, der entlang der Donau im Bereich Herzogpark heute noch rumliegt ! ?
Vielleicht informiert das nächste Mal die Stadt / der Veranstalter die Menschen die im Eizugsbereich des Megaevents wohnen rechtzeitig und vielleicht dann mit einem Stadtplan darüber wann und wie lange die Straße vor ihrem Haus gesperrt ist ! ?
Und ich würde erwarten daß ich wenigstens ein Wort der Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten nebst dem Plan in meinem Briefkasten fände und nicht nur eine Aufzählung der Sperrungen in der Mittelmäßigen.
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Wenn ich schon lese "während der Ironman-Veranstalter den Dultplatz, die Donau-Arena und die RT-Halle eine Woche lang umsonst nutzen darf" .
Donau-Arena wurde meines Wissens früher mal eingeplant, aber tatsächlich nicht genutzt. Keine Ahnung, was die RT-Halle ist.
Wenn solche Banalitäten schon so schlecht recherchiert sind, stellt sich die Frage, welchen Glauben man dem Rest der Jammerei schenken darf .
Hat da der Ironman einfach besser verhandelt als all die anderen Veranstalter? Ist die Stadt damit an die anderen Werbeträger günstiger rangekommen, weil die sowieso in der Stadt ansäßig sind und gar nicht damit drohen konnten, woanders hin abzuwandern? Warum für etwas zahlen, was man auch umsonst haben kann? Würde man die anderen Veranstaltungen ebenfalls großzügig unterstützen, würden sich die Meckerer an der übernächsten Ecke finden und damit auch unzufrieden sein. Das kann man sich von einer neutralen Sichtweise mal genauso fragen ...
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
immer wieder erstaunlich, wie leute glauben, dass die orga direkt beim ersten mal klappt und am liebsten dem bürgermeister die hand schütteln, wenn der ihnen vorab verkündet, dass die straße von 8-11uhr30 gesperrt ist...
in roth wundert sich bestimmt keiner, dass auf einmal leute mit kompressionsstrümpfen den aldi unsicher machen...
Naja, Artikel und die meisten Kommentare sind sehr deutsch.
Jeder von uns, der auch nur einmal einen Lauf oder gar einen lokalen Triathlon mitorganisiert hat, weiss doch, auf welche Widerstaende man da in bestimmten bevoelkerungskreisen stossen kann.
Darum geht´s aber nicht. Es geht darum, dass die Stadt Regensburg das Event eines kommerziellen Veranstalters 5 Jahre lang mit bis zu 300.000 Euro sponsert, obwohl die Kassen leer sind. Dass dabei angeblich in unseriöser Weise von dem Veranstalter Vorteile der Stadt Regensburg angeführt wurden, die so garnicht vorhanden sind, ist dabei mE nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Und es geht darum, dass im Gegenzug etablierte Veranstaltungen mit ehrenamtlichen Helfern leer ausgehen und selbst schauen müssen, wo sie bleiben.
Kommerzielle Veranstalter müssen schauen, wie sie ihr Event finanziert bekommen! Das kann nie, auch nicht teilweise, die Aufgabe des Steuerzahlers sein !
Xdream veranstaltet Ironmans um Kasse zu machen. Das ist in Ordnung. Nicht in Ordnung ist, Bürger dafür zur Kasse zu bitten, die mit der Veranstaltung nichts am Hut haben, oder schlimmer noch in ihrer Lebensführung durch diese Veranstaltung sogar behindert werden (siehe Kommentare).
Ich bin auch der Meinung, dass es bessere Möglichkeiten gibt, den Tourismus mit 250.000 Euro jährlich anzukurbeln, als so eine M-Dot Veranstaltung.
Wenn ich schon lese "während der Ironman-Veranstalter den Dultplatz, die Donau-Arena und die RT-Halle eine Woche lang umsonst nutzen darf" .
Donau-Arena wurde meines Wissens früher mal eingeplant, aber tatsächlich nicht genutzt. Keine Ahnung, was die RT-Halle ist.
Wenn solche Banalitäten schon so schlecht recherchiert sind, stellt sich die Frage, welchen Glauben man dem Rest der Jammerei schenken darf .
Hat da der Ironman einfach besser verhandelt als all die anderen Veranstalter? Ist die Stadt damit an die anderen Werbeträger günstiger rangekommen, weil die sowieso in der Stadt ansäßig sind und gar nicht damit drohen konnten, woanders hin abzuwandern? Warum für etwas zahlen, was man auch umsonst haben kann? Würde man die anderen Veranstaltungen ebenfalls großzügig unterstützen, würden sich die Meckerer an der übernächsten Ecke finden und damit auch unzufrieden sein. Das kann man sich von einer neutralen Sichtweise mal genauso fragen ...
vor allem zeigt sich, dass die presse im boot sitzen muss!!!
kachelmann, der s-bahn hero... das ist doch alles pressegemacht...