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Alt 09.04.2013, 09:47   #1
KeReLu
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von KeReLu
 
Registriert seit: 01.04.2009
Beiträge: 23
Berufstätig, Mutter, noch Triathletin?

Hallo liebe Mamis (und natürlich auch Papis)!

Bin zur Zeit etwas gefrustet und bin auf der Suche nach Tria-Mamis die evtl. mit ähnlichen "Problemen kämpfen".

Ihr kennt das bestimmt...unser Sohn ist gerade zwei geworden und geht jetzt in die KiTa weil ich wieder halbtags arbeiten gehe. Wie klappt das bei Euch mit dem Training?? Mein Mann macht natürlich auch Triathlon und wir würden gerne beide dieses Jahr für unseren Verein in der Liga starten. Da gibts keinen Druck oder so...just for fun, aber trotzdem muss man ja ein bisschen trainieren
Wie bekommt Ihr das alles unter einen Hut; Kind, Job und Haushalt? Würde mich sehr interessieren welche Strategien ihr habt um allem und Allen gerecht zu werden!

Viele Grüße aus Hessen!
KeReLu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 09:56   #2
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Mir ging / geht es ähnlich.

Wie lange ist der kleine denn in der Kita?

Meine Kinder sind mittlerweile älter und bis 16.00 Uhr in der Betreuung in der Schule, da hab ich mit Halbtagsjob genug Zeit zum Training.

Ansonsten die üblichen Tipps, statt überall mit dem Auto hinzukutschen, als Taxi Mama, halt mit dem Fahrrad und wenn das Kind mit muss im Anhänger fahren. Zum Laufen als Jogger umrüsten.

Will man als Partner zusammen trainieren, wird man sich einen Babysitter besorgen müssen, vielleicht gibt es ja einen netten Jungendlichen in der Nachbarschaft der sich was dazu verdienen will.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 10:40   #3
daflow
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.10.2010
Ort: Königsbrunn
Beiträge: 807
Gab schon ein paar Threads dazu, die Suche sollte da auch gut was hergeben
Kann mich ansonsten auch nur anschliessen, im Alltag nehm ich den kurzen öfter mal mit dem Radanhänger mit oder geht mit ihm im Jogger laufen. Ist jetzt aber kein strukturiertes Training, sondern mehr ein weng Bonusbewegung.
Die eigentlichen Trainingseinheiten leg ich zum einen auf die Zeiten, wenn der Kurze schläft z.B. Mittagsschlaf am WE oder abends >20:00 Uhr oder früh's vor der Arbeit. Da z.B. ein kurzer Gutenmorgenlauf, oder den Weg zur Arbeit mit dem Radel (lohnt bei 500m Weg natürlich nciht wirklich), oder ggf. Frühschwimmen.
Evtl. lässt sich auch die Mittagspause für eine kurze Einheit nutzen.
Lange Koppeleinheiten hab ich letztes Jahr am WE in den frühen Morgenstunden begonnen, so daß ich zum Frühstück wieder da war, evtl. könnt ihr euch ja da abwechseln?
Gutes gelingen und immer mal gucken ob die Prioritäten noch passen
daflow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 11:17   #4
Reifenplatzer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Reifenplatzer
 
Registriert seit: 23.01.2011
Ort: Südwesten
Beiträge: 769
Zitat:
Zitat von KeReLu Beitrag anzeigen
Hallo liebe Mamis (und natürlich auch Papis)!

Bin zur Zeit etwas gefrustet und bin auf der Suche nach Tria-Mamis die evtl. mit ähnlichen "Problemen kämpfen".

Ihr kennt das bestimmt...unser Sohn ist gerade zwei geworden und geht jetzt in die KiTa weil ich wieder halbtags arbeiten gehe. Wie klappt das bei Euch mit dem Training?? Mein Mann macht natürlich auch Triathlon und wir würden gerne beide dieses Jahr für unseren Verein in der Liga starten. Da gibts keinen Druck oder so...just for fun, aber trotzdem muss man ja ein bisschen trainieren
Wie bekommt Ihr das alles unter einen Hut; Kind, Job und Haushalt? Würde mich sehr interessieren welche Strategien ihr habt um allem und Allen gerecht zu werden!

Viele Grüße aus Hessen!

Schwimmen = Frühscwimmen oder spät Abends
Laufen = eignetlich kein Problem oder Babyjogger?
Radfahren = Anhänger.

Zu hohe persönliche Ziele sollte man nicht haben.

Mit einem 2 Jährigen Sohn kann z.B. gut auf der Bahn laufen.
Er ist in der Sandgrube und du läufst.

Radfahren am WE? Mit dem MTB oder so zu einem tollen Spielplatz. Anfahrt 1 1/2 - 2 h.
Dann spielen für den kleinen.
und Anschließend noch zurück je nach Kind auf dem kürzesten Wege oder eben noch mal 1 - 2 h.

2h mit Anhänger sind auch gutes Grundlagen Training :D
Reifenplatzer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 12:01   #5
handbremse
Szenekenner
 
Benutzerbild von handbremse
 
Registriert seit: 06.12.2008
Ort: auf der Blumenwiese
Beiträge: 808
[quote=daflow;891082]Gab schon ein paar Threads dazu, die Suche sollte da auch gut was hergeben

Ja, v.a. für die Papas, und die tun sich meistens leichter, Zeit und Muse zum trainieren zu finden

Ich habe leider ganz schön zu kämpfen, alles unter einen Hut zu kriegen. 2 Kinder (2 1/2 J. und 9 Monate), nach jeweils 1 Jahr Elternzeit halbtags berufstätig, sportelnder Mann, keine Großeltern in der Nähe (ein entscheidener Nachteil wie ich finde). Im Augenblick arbeite ich also noch nicht und es klappt trotzdem eher sehr mässig mit regelmässigem Sport. Irgendwie kommt immer was wichtigeres dazwischen, und wenn dann mal Zeit wäre, bin ich zu träge!

Frühmorgens Sport zu machen halte ich für eher unrealistisch, die Kinder sind auch früh wach und es geht eh alles drunter und drüber, bis alle gegessen haben, gewaschen, angezogen und fertig für Arbeit und Kiga sind.

Ich wollte abends gerne aufm Radtrainer strampeln, leider wird der Kleine davon wach...und vom Geschrei des einen dann auch ganz schnell die andere
Natürlich haben wir auch einen doppelsitzigen Jogger. Nur mal eben schnell ein Ründchen drehen ist aber meist eher nicht: Alle anziehen, nochmal ausziehen, Windel wechseln und nochmal anziehen, der eine weint weils nicht losgeht, die andere findet ihre Puppe nicht, endlich sind alle angeschnallt, die Hunde wollen auch mit und winseln und japsen erbärmlich, also gut, bin ja kein Unmensch, die Große haut dem Kleinen auf den Kopf, der verliert beim Aufschrei seinen Schnuller und heult wieder, Hund kläfft anderen Hund an, ich finde keinen Rhythmus, die Karre ist ganz schön schwer, Mist, jetzt sind sie eingeschlafen, dann schlafen sie abends nicht mehr... Entspannend ist was anderes
Also, tacheles:
Schwimmen: hab ich bis auf weiteres eingestellt (nicht so schlimm, bin ich eh nicht gut und dementsprechend vermisse ich das nicht besonders). Im Sommer dann wieder im See.
Laufen: wie oben beschrieben, es gibt auch Tage, da klappts besser und im Sommer muss man nicht so viel Klamotten an- und ausziehen.
Radfahren: Ich versuche im Alltag so viel wie möglich alle Wege mit dem Rad (+Anhänger) zu erledigen. Ich habe mir auch fest vorgenommen, zur Arbeit zu radeln.
Haushalt: wird eh überbewertet! Ansprüche stark heruntergeschraubt! Gekocht wird auf Vorrat, Einkaufen 1-2 mal mit Auto Riesenmengen.
Längere Radfahrten kombinieren wir wie von den anderen vorgeschlagen meist mit einer Kinderaktion, Spielplatz, Grillplatz etc.. Leider ist das Kräfteverhältniss sehr unausgewogen. Für meinen Mann, der den Anhänger zieht ist es sehr anstrengend, für mich, trotz vorne weg radlen zu easy. Wir haben noch nen Einsitzer, und werden den jetzt noch fit machen und uns dann "die Last" teilen.
Liebe Grüße, kim
handbremse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 12:14   #6
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von handbremse Beitrag anzeigen

Ich habe leider ganz schön zu kämpfen, alles unter einen Hut zu kriegen. 2 Kinder (2 1/2 J. und 9 Monate),

Als meine Kinder so klein waren (ich war im übrigen als Mann daheim, meine Frau arbeitete Vollzeit) hab ich auch nicht regelm. trainiert.

Ich denke mal es geht den heutigen Menschen auch so ein bisschen verloren, einfach mal inne zu halten.

Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann stehen die ganz einfach, insbesondere in den ersten Jahren, 100% im Mittelpunkt. Das sollte man akzeptieren und aus eigener Erfahrung: Das geht auch wieder rum. Wie gesagt meine sind mittlerweile bis 16.00 Uhr in der Betreuung, das will man aber z.b. 1 Jährigen vielleicht nicht zumuten.

Ich sehe auch viele Leute im Bekanntenkreis die glauben das Leben muss konplett so weiter gehen mit den Kindern wie vorher, ob das nun Sport sonstige Hobbys, Ausgehen oder was auch immer ist. Das ist aber nicht so.

Zuletzt denke ich auch der Partner der Vollzeit arbeitet, hat die Verpflichtung dem anderen der sich weitgehend um die Kinder kümmert, ein bisschen Freiraum zu verschaffen. Beide müssen Abstriche machen.

Also alles nicht so eng sehen. Du wirst im Moment keine Bestzeiten aufstellen und zu glauben alles muss 100% klappen verursacht auch nur Stress, der sich auch wieder auf der Verhältnis zu den Kindern auswirkt.
Gerade was du sagst mit den Anziehen z.b., das dauert halt mit so kleinen Kinder, das dauert auch mit 6 und 10 järigen noch. Dann zu drängeln: "Hob wir müssen los. Nur 2 min Zeit usw. usw.." Das erzeugt nur miese Stimmung. Take it easy! Das ist meine Erfahrung! Es muss nicht alles zu 100% gelingen!
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 12:22   #7
carolinchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von carolinchen
 
Registriert seit: 11.08.2008
Ort: eppele
Beiträge: 4.848
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Als meine Kinder so klein waren (ich war im übrigen als Mann daheim, meine Frau arbeitete Vollzeit) hab ich auch nicht regelm. trainiert.

Ich denke mal es geht den heutigen Menschen auch so ein bisschen verloren, einfach mal inne zu halten.

Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann stehen die ganz einfach, insbesondere in den ersten Jahren, 100% im Mittelpunkt. Das sollte man akzeptieren und aus eigener Erfahrung: Das geht auch wieder rum. Wie gesagt meine sind mittlerweile bis 16.00 Uhr in der Betreuung, das will man aber z.b. 1 Jährigen vielleicht nicht zumuten.

Ich sehe auch viele Leute im Bekanntenkreis die glauben das Leben muss konplett so weiter gehen mit den Kindern wie vorher, ob das nun Sport sonstige Hobbys, Ausgehen oder was auch immer ist. Das ist aber nicht so.

Zuletzt denke ich auch der Partner der Vollzeit arbeitet, hat die Verpflichtung dem anderen der sich weitgehend um die Kinder kümmert, ein bisschen Freiraum zu verschaffen. Beide müssen Abstriche machen.

Also alles nicht so eng sehen. Du wirst im Moment keine Bestzeiten aufstellen und zu glauben alles muss 100% klappen verursacht auch nur Stress, der sich auch wieder auf der Verhältnis zu den Kindern auswirkt.
Gerade was du sagst mit den Anziehen z.b., das dauert halt mit so kleinen Kinder, das dauert auch mit 6 und 10 järigen noch. Dann zu drängeln: "Hob wir müssen los. Nur 2 min Zeit usw. usw.." Das erzeugt nur miese Stimmung. Take it easy! Das ist meine Erfahrung! Es muss nicht alles zu 100% gelingen!
+1
Zudem ich mich dann noch frage wie es an den Wettkämpfen sein soll ???
Ist es das alles wert und gerät man nicht zu sehr unter Druck,reicht es nicht die Dinge dich im Moment Aufmerksamkeit erforden zu favorisieren?
Ich habe kein Verständnis für die Frauen die bei uns auf der Bahn ihre Kinder in der Sprunggrube parken und sich nicht drum kümmern, wenn die Kids auf der Bahn rumtorkeln während unsere schnellen Jungs die Intervalle kloppen - bis her ist noch nix passiert!
carolinchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2013, 12:25   #8
trina
Szenekenner
 
Benutzerbild von trina
 
Registriert seit: 02.11.2006
Beiträge: 1.324
Mir sind die folgenden Dinge wichtig im Leben:
- meine Familie
- mein Job (macht mir viel Spaß)
- meine Gesundheit

daher treibe ich "Gesundheitssport", d.h. ich radel zur Arbeit, geh mal laufen und geh mal schwimmen. Triathlon kann man das kaum mehr nennen, aber ich bin zufrieden
trina ist offline   Mit Zitat antworten
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