Leider ist dein Vergleich genauso falsch ... viele eAuto Besitzer haben eine Wallbox zuhause. Die wenigstens Verbrennerfahrer die ich kenne tanken zuhause
Wir laden unserer Auto nur auf Langstrecke an öffentlichen Ladesäulen, ansonsten immer zuhause über Wallbox (mit eigener PV).
War gestern eine Statistik in der Zeitung: eAuto-Besitzer wohnen vorwiegend in den besseren Stuttgarter Stadtteilen.
Daneben ein Kommentar eines Redakteurs: Autofahren muss Luxus werden, damit es sich weniger leisten können.
Ich ahne wo der Schreiber wohnt.... S-Degerloch, S-West Halbhöhenlage mit Wallbox.
Leider ist dein Vergleich genauso falsch ... viele eAuto Besitzer haben eine Wallbox zuhause. Die wenigstens Verbrennerfahrer die ich kenne tanken zuhause
Wir laden unserer Auto nur auf Langstrecke an öffentlichen Ladesäulen, ansonsten immer zuhause über Wallbox (mit eigener PV).
Zwar weiter etwas offtopic, aber Ja, so sieht das aus.
... Autofahren muss Luxus werden, damit es sich weniger leisten können.
Autofahren "muss" die schlechtere Alternative werden, sprich die anderen Angebote attraktiver. Das muss ja nicht mal zwingend billiger heißen, sondern (vielleicht) einfach nur schneller, bequemer, sicherer... Dann können die (wirklich!, und nicht vermeintlich, siehe Bäckerfahrten etc.) darauf angewiesenen und auch die Ewiggestrigen halt fahren.
Ich merke zB ganz banal bei mir, wenn das Auto greifbar vor der Tür steht und das Rad in der Garage, ist der erste Impuls den Wagen zu nehmen. Gilt aber auch umgekehrt!
Daneben ein Kommentar eines Redakteurs: Autofahren muss Luxus werden, damit es sich weniger leisten können.
Diese Sichtweise ist m.E. viel zu kurz gedacht.
M.E. sollte man in der Debatte über die Mobilität der Zukunft Autofahren und Individualmobilität trennen, ebenso Besitz eines Fahrzeuges und Individualmobilität.
Statt "Autofahren" nur für wenige erschwinglich zu machen, sollte ein zukünftiges Verkehrskonzept Individualmobilität einerseits für alle möglich machen und andererseits sollte das Verkehrskonzept eingebettet sein in eine Infrastruktur, die Individualmobilität so unnötig macht wie möglich.
SDie Lebensqualität aller erhöhte sich an vielen Orten durch eben solche Umgehungsstraßen.
Wenn Du in "aller" auch die einbeziehst, die neben der Umgehungsstraße wohnen, dann eben nicht!
Die Lebensqualität aller verbessert sich, wenn weniger Autos unterwegs sind. Scheissegal wie das Individuum seine Mobilitätsvorlieben definiert....
Die Lebensqualität aller verbessert sich, wenn weniger Autos unterwegs sind.
+1
Es fahren viele Autos durch den Ort. Umgehungsstrasse. Lebensqualität im Ort verbessert. Aber nicht wegen Umgehungsstrasse sondern wegen weniger Autos! Die fahren nämlich irgendwann auch wieder ab von der Umgehungsstrasse und mitten durch den nächsten Ort. Ah ja, nächste Umgehungsstrasse bauen, is klar.
Ich bin für zB Bahnlinie und Fahrradschnellweg statt Umgehungsstrasse.
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Grüße
Tri-K
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Ich bin für zB Bahnlinie und Fahrradschnellweg statt Umgehungsstrasse.
+1
...und damit wir nicht alle auf die perfekte Bahninfrastruktur warten müssen, sollte man bis dahin die Lücke mit flexiblen Bussystemen und Sammeltaxen schließen. Ist nicht ideal aber immer noch besser als 1 Auto mit 1 Insassen!
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Statt "Autofahren" nur für wenige erschwinglich zu machen, sollte ein zukünftiges Verkehrskonzept Individualmobilität einerseits für alle möglich machen und andererseits sollte das Verkehrskonzept eingebettet sein in eine Infrastruktur, die Individualmobilität so unnötig macht wie möglich.
Das fände ich gut! Im Grunde gibt es das hier in der Vorstadt schon: im letzten Jahr bin ich mit meinem alten Tiguan 7.500km gefahren, davon 3.000km im Urlaub. Mit meinem Citybike wohl deutlich mehr. Fahrradfahren ist im Kurzstreckenbereich bereits viel attraktiver. Würden mehr Menschen mitziehen, die es könnten (so wie ich), hätten wir ein Problem weniger.