Die Umfrage erhebt die Einstellung von AFD-Wählern und nicht den Wähleranteil nach der sozialen Herkunft und der Bildung im Vergleich der Parteien.
Mir ging es nicht um den Ausbildungsstand, sondern vielmehr um den finanzielle Situation. Und es ist nicht ersichtlich, daß sich die Wählerschaft auf Mindestlohnempfänger rekrutiert. Und aufgrund dessen, wollte ich Deine These:
Zitat:
im verlinkten Artikel meint die TAZ zur Erklärung der AFD-Erfolge zu recht:
hinterfragen. ich denke eben nicht, dass die TAZ hier richtig liegt.
Mir ging es nicht um den Ausbildungsstand, sondern vielmehr um den finanzielle Situation. Und es ist nicht ersichtlich, daß sich die Wählerschaft auf Mindestlohnempfänger rekrutiert. Und aufgrund dessen, wollte ich Deine These:
hinterfragen. ich denke eben nicht, dass die TAZ hier richtig liegt.
Ach so, das, eine Reduktion der Wählerbasis auf Mindestlohnempfänger, würde ich nicht vertreten, allerdings wählen vermutlich aus dieser Gruppe überproportional die AFD und oder Nichtwähler. Das würde ich aus den Bildungsabschlüssen ableiten, wo bei der AFD deutlich mehr Wähler mit Hauptschulabschluss als mit Hochschulreife vertreten sind.
Das nun die Bürger den höheren Preis für die Aufrüstung sowie die Energiewende tragen sollen, scheint einigen nicht so gut zu gefallen. Das sieht man gut an den Umfragewerten. Ohne Mehrheiten zu gewinnen, wird das scheitern.
Beim ersten bin ich strikt dagegen. Wir entwickeln uns zurück und lernen nicht aus der Geschichte, daher wiederholt sie sich auch wieder.
Bei der Energiewende würde ich sagen "schaumama..." ;-)
Am Ende ist es aber, wie es immer war: bezahlen tut es Hinz & Kunz.
Ach so, das, eine Reduktion der Wählerbasis auf Mindestlohnempfänger, würde ich nicht vertreten, allerdings wählen vermutlich aus dieser Gruppe überproportional die AFD und oder Nichtwähler. Das würde ich aus den Bildungsabschlüssen ableiten, wo bei der AFD deutlich mehr Wähler mit Hauptschulabschluss als mit Hochschulreife vertreten sind.
Das würde ich auch so annehmen. Ich fand Deine Grafik aus 2021 übrigens auch spannend. Dort sah die AfD Wählerstruktur sehr ähnlich aus wie die der CDU oder auch der SPD. Grüne, Linke und FDP Wähler waren da deutlich elitärer. Interessant war die Reihenfolge. Die Linke konnte in der Arbeiterschaft noch weniger reißen als die FDP. An dem Punkt setzt Sarah Wagenknecht an. Es geht jetzt nicht darum, ob man sie sympathisch findet oder grundsätzlich ihre Thesen teilt. Hier trifft sie aber einen bitter bösen wunden Punkt.
Beim ersten bin ich strikt dagegen. Wir entwickeln uns zurück und lernen nicht aus der Geschichte, daher wiederholt sie sich auch wieder.
Bei der Energiewende würde ich sagen "schaumama..." ;-)
Am Ende ist es aber, wie es immer war: bezahlen tut es Hinz & Kunz.
Klar zahlen am Ende alle. Das ist aber auch völlig ok. Nur muss man die Leute auch dafür gewinnen. Was wir aktuell sehen, ist eine Farce. Die AfD wird völlig ignoriert. Damit wird die Erzählung der AfD von den "alten" Parteien noch mehr genährt. Im Prinzip werden durch die völlige Ausgrenzung der AfD deren Wähler als unmündig oder irrelevant erklärt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Strategie aufgehen wird.
Aber immerhin liefern wir Deiner Partei bzw. deren Vorsitzenden richtig viel Stoff
...Was wir aktuell sehen, ist eine Farce. Die AfD wird völlig ignoriert. Damit wird die Erzählung der AfD von den "alten" Parteien noch mehr genährt. Im Prinzip werden durch die völlige Ausgrenzung der AfD deren Wähler als unmündig oder irrelevant erklärt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Strategie aufgehen wird.
...
Tja, wir haben in D nun mal ein politisches System mit Regierungsverantwortung und Opposition. Im Gegenteil dazu z.B. die Schweiz mit der Konkordanz, die auf Kompromiss ausgelegt ist.
Die "völlige Ausgrezung der Wähler" ist ziemlicher Stuss. Wenn man als Wähler bewusst eine Partei wählt, bei der vorher klar ist, dass keiner mit ihr zusammenarbeiten will, kann man nicht erwarten, dass nun die anderen Parteien auf die AfDer zugehen und fragen, wie sie es denn nun gern hätten.
Mann könnte auch von der AfD erwarten, dass sie sich wie jede normale Partei von rechtsradikalen und faschistoiden Mitgliedern distanziert. Wer den Grundkonsens unserer Demokratie nach 1945 nicht mitträgt, darf halt nicht mitspielen. Fertig.
Der einzige gangbare Weg, dieses ekelhafte Gesocks in die Schraken zu weisen, ist, die Probleme, die sie populistisch ausnutzen, um Wähler zu gewinnen, anzupacken und zu lösen. Diesen ernsthafte Willen sehe ich aber derzeit bei keiner Partei.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Aber immerhin liefern wir Deiner Partei bzw. deren Vorsitzenden richtig viel Stoff
Meinen Parteivorsitzenden möchte ich genauso wenig in Regierungsverantwortung wie die AFD
Manche Dinge laufen halt auch ganz einfach nicht mehr: ich stand letzte Woche in 2 Stuttgarter Gymnasien: das ist wie eine Reise in die eigene Vergangenheit: uralte Tageslichtprojektoren, ein Kleiderständer aus dem Jahr 1890, beim Fensteröffnen habe ich jedes Mal Angst dass das Klassenzimmer über mir einstürzt. Zu meiner Zeit vor 40 Jahren war das Equipment wenigstens noch halbwegs neu.
Bisweilen macht man es der AfD schon sehr leicht, Stimmen einzufangen