Kapitel 1 - Wer zu spät kommt
Der Morgen des Rennens begann zunächst relativ unspektakulär, 5:30 ging es raus aus dem Bett, Toilette, frisch machen, Frau wecken... total tiefenentspannt.
Bis zum ersten Blick auf die Uhr.
7:15 und noch nichts gefrühstückt. Da ist irgendwas gehörig falsch gelaufen zwischendurch. Gegen 8 saßen wir dann im Auto und der Fahrdweg war ja zum Glück nur kurz.
So richtig hektisch wurde es dann allerdings, als wir feststellen mussten, dass wir auf der falschen Seite der Siegessäule waren. Der Abgabeplatz für die Rollstühle war leider genau auf der anderen Seite. So haben meine bessere Hälfte und ich, mit der Hilfe meines persönlichen Helden Nr. 1 an diesem Tag, das Handbike zusammengesteckt. Dummerweise war ich entsprechend angespannt und meine Mitstreiter auch nicht die besten Mechaniker, sodass dich diese Prozedur deutlich länger hinzog als gedacht.
10 Minuten vor dem Start saß ich, wo ich hin wollte, es gab noch einen Abschiedskuss und nach einer Ehrenrunde um die Siegessäule bin ich dann Richtung Start gedüst. Hier gab es jetzt aber ein Klötze Kleins Problem. Ich wollte und sollte eigentlich viel weiter hinten stehen, aber da bereits alle Handbiker an Ort und stelle waren ging das nicht mehr. So hatte ich das Privileg aus Reihe eins starten zu dürfen.
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