IAutofahren kann auch Hobby sein und einfach aus Zeitvertreib gemacht werden. Die Spielzeuge dazu sind meiner Meinung nach wichtig für unsere Wirtschaft.
"Nachtigall, ick hör dir trapsen!"
Deine/Diese Ansicht ist ganz und gar nicht mehr zeitgemäß.
Autos als Spielzeuge und Umweltbelastung als Zeitvertreib sind nun wahrhaftig obsolet.
Zitat:
Ich arbeite in der Automobilindustrie und diese stellt immer noch eine große Säule unseres Wohlstandes dar. Und die Fahrzeuge mit denen ich zu tun habe sind nunmal riesig oder schnell.
30 Flächendeckend Innerorts ist für jeden Rennradfahrer eine Zumutung weil man da nur noch am Abgasschnüffeln hinter den Autos ist bis man überholen kann :-)
Hat man Angst vor jeden möglichen Risiko sollte man am besten sein zuhause nicht mehr verlassen und die anderen in Ruhe lassen :-)
Ich fahre (besser gesagt bin vor Pandemie und Homeoffice) jeden Tag 25 km einfach mit dem Rad zur Arbeit. Dabei fahre ich durch 5 Ortschaften wobei 3 davon auf der Hauptstraße Tempo 30 haben.
Ich komme bisher auch ohne Gasmaske wegen dem von dir beschriebenen Abgasschnüffelns gesund und munter zur Arbeit und wieder heim.
Ich beobachte jedoch, dass in den Ortschaften mit Tempo 30 auch mal Autos hinter mir bleiben und erst überholen wenn kein Gegenverkehr kommt.
In den Ortschaften mit Tempo 50 wird auch bei Gegenverkehr permanent überholt (dann natürlich ohne 1,50 Meter Abstand)
Da es auch Autofahrer gibt (so wie mich) die eben keinerlei Auto Affinität besitzen und denen es auch nichts ausmacht mit Tempo 30 durch Ortschaften zu fahren finde ich den Vorschlag, dass diese bitte doch ihr Haus nicht verlassen sollen gelinde gesagt... na ja
@Roini: Das hab ich nicht gesagt. Ich hab gesagt wenn man Angst vor allen Risiken hat die das Leben so bereit Hält. Weil argumentiert wurde das unsere sowieso gute Unfallstatistik erheblich verbessert werden könnte.
Meinetwegen kannst du gerne 30 oder auch 20 Innerorts fahren. Das ist OK für mich und ich würde dich auch nicht von der Straße rammen. Es geht ja darum ob das als Grundsatz mit der Geschwindigkeit so reguliert werden muss.
Würde sich Deine Ansicht ändern, wenn derjenige mit fossilem Treibstoff fahren würde?
Vermutlich meintest Du "NICHT mit fossilem..."?
Nein, wir waren uns beim e-mobilität-faden schon einig, dass das (zuviel) autofahren das problem ist, egal ob elektrisch oder verbrenner.
und nein, ich bin kein heiliger, auch bei mir ist noch vie lverbesserungspotential.
Und Flüge ins Trainingslager und zu Wettkämpfen sind in Ordnung?
Nein.
Aber da kann ich guten Gewissens sagen, dass ich Zeit meines Lebens nur einmal einen solchen Flug hatte (2017 nach fuerteventura).
Bis auf weiteres wird das auch so bleiben.
Autofahren kann auch Hobby sein und einfach aus Zeitvertreib gemacht werden. Die Spielzeuge dazu sind meiner Meinung nach wichtig für unsere Wirtschaft.
Dann stellt sich allerdings die Frage, ob es Aufgabe der Verkehrspolitik ist, einen "Spielplatz" zu schaffen oder für sichere Straßen und einen umweltfreundlichen Verkehrs zu sorgen.
Zitat:
Zitat von osarias
Ich arbeite in der Automobilindustrie und diese stellt immer noch eine große Säule unseres Wohlstandes dar. Und die Fahrzeuge mit denen ich zu tun habe sind nunmal riesig oder schnell.
Meiner Meinung nach ein Riesenfehler, der dazu geführt hat, dass die deutsche Automobilindustrie fast die Anschluss verloren hat: Das Festhalten an großen, wenig umweltfreundlichen Fahrzeugen.
Zitat:
Zitat von osarias
30 Flächendeckend Innerorts ist für jeden Rennradfahrer eine Zumutung weil man da nur noch am Abgasschnüffeln hinter den Autos ist bis man überholen kann :-)
Die Abgase sind doch auch da, wenn das Auto mit 50 durch den Ort fährt. Die Abgase stehen dann eben in der Luft und sind nicht mehr ganz so "frisch vom Auspuff". (Erinnert mich an eine Radtour im Würmtal bei München. Da würde ich von einem größeren Vespa-Club überholt. Der Zweitakter-Duft hing noch 15min später im Tal, da war schon längst keine Vespa mehr zu sehen.)