Für einige wenige wohl schon; mehrere Ministerpräsidenten sollen ihn als Experten in die Runde mit der Kanzlerin eingeladen haben, und Merkel hat ihn angeblich jedesmal ausgeladen, ohne ihn überhaupt anzuhören. Die wesentlichen Entscheidungsträger haben sich also nie sein Konzept soweit angehört, um ein inhaltliches Urteil bilden zu können.
Die wesentlichen Entscheidungsträger sind doch die MPs.
Warum haben die ihn nicht angehört wenn sie ihn schon eingeladen haben?
Sowas muß ja nicht in der Kanzlerrunde stattfinden.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Es ist keine speziell grüne Spinnerei. Es ist ein uraltes Motiv der Menschheit, aus irgendeinem Grund das Gefühl zu haben, der Untergang der Welt sei nahe; ist so beständig wie die ewig wiederkehrenden Klagen über den Verfall der Sitten oder der Sprache bei der Jugend. Eine solche Stimmung hat es in der Geschichte schon zu oft gegeben, und zu oft unnötiges Leid verursacht, als das ich mich davon treiben ließe. Es geht doch immer nur um die Angst vor größeren Veränderungen, die von Generation von Generation immer erfolgen, und auch in der Geschichte von Zeit zu Zeit auftreten. Diese müssen aktiv angegangen und bewältigt werden. Ein Untergangsszenario zu beschwören hat aber m.M.n. manipulativen Charakter, weil es eine Alternativlosigkeit einer bestimmten Richtung suggeriert, die es so klar nie gibt. Dei Zukunft ist nicht deterministisch fest, sie wird gestaltet und kann stetig gestaltet werden - mit ungewissem Ausgang.
Es hat in meinen Augen etwas kulturelles, vielleicht sogar biblisches, das z.T. in unserer Denkweise verankert ist:
Es muss erst komplett aufgeräumt werden, um bessere Zeiten zu haben.
Wir müssen nochmal von vorne anfangen.
Endzeit, Weltuntergang, Apokalypse.. dann wird alles gut.
Erst steht irgendwo/irgendwie ein gewaltiger Umbruch mit Zerstörung, aber danach wird alles besser.
Auch bei Corona sehe ich oft dieses Muster: wir müssen nochmal die Zähne zusammenbeissen, es stehen noch ein paar harte Wochen oder Monate bevor wir wieder unsere alte Freiheit haben.
Jetzt hat es uns erstmalig auch erwischt, unser Sohn ist in Quarantäne weil seine Erzieherin (einmal geimpft vor >3 Wochen) die britische Variante hat. Morgen muss er zum PCR Test. Was Quarantäne mit einem 3 jährigen bedeutet, brauch ich wohl nicht erläutern, aber hoffen wir jetzt einfach mal, dass wir uns nicht angesteckt haben. Er hatte natürlich sehr engen Kontakt.
Jetzt hat es uns erstmalig auch erwischt, unser Sohn ist in Quarantäne weil seine Erzieherin (einmal geimpft vor >3 Wochen) die britische Variante hat. Morgen muss er zum PCR Test. Was Quarantäne mit einem 3 jährigen bedeutet, brauch ich wohl nicht erläutern, aber hoffen wir jetzt einfach mal, dass wir uns nicht angesteckt haben. Er hatte natürlich sehr engen Kontakt.
Jetzt hat es uns erstmalig auch erwischt, unser Sohn ist in Quarantäne weil seine Erzieherin (einmal geimpft vor >3 Wochen) die britische Variante hat. Morgen muss er zum PCR Test. Was Quarantäne mit einem 3 jährigen bedeutet, brauch ich wohl nicht erläutern, .
Meiner dürfte seit mehreren Monaten keine Erzieherin oder Kindergartenkinder mehr sehen , ist also seit geraumer Zeit in einer Art von Quarantäne.
Das geht eher der Mehrheit der Kindergartenkinder bis auf zwei Wochen vor Ostern in Berlin so .
Jetzt hat es uns erstmalig auch erwischt, unser Sohn ist in Quarantäne weil seine Erzieherin (einmal geimpft vor >3 Wochen) die britische Variante hat. Morgen muss er zum PCR Test. Was Quarantäne mit einem 3 jährigen bedeutet, brauch ich wohl nicht erläutern, aber hoffen wir jetzt einfach mal, dass wir uns nicht angesteckt haben. Er hatte natürlich sehr engen Kontakt.
Uns erreichte am Sonntag erst eine Mail der KiTa Leitung und dann später der Anruf des Gesunheitsamtes. Montag morgen war meine Frau dann mit unserem Sohn zum PCR, gestern gegen 20:30 Uhr kam dann die Push-Mitteilung aufs Handy, dass das Ergebnis vorliegt: negativ zum Glück.
Vorausgegangen waren zwei positive Fälle unter Kindern.
Jetzt muss unser Sohn am 04.05. nochmals zum PCR und wenn auch dieser negativ ist wird ab 05.05. die Quarantäne aufgehoben.
Ja, Quarantäne mit einem dreijährigen (unserer wird im September vier) ist nicht lustig. Zum Glück haben wir keine Mietwohnung im 13. Stock sondern ein Haus mit kleinem Garten. Aber beim aktuellen Wetter dem Kleinen zu erklären, dass er nicht mit dem Rad auf den Spielplatz etc. darf ist schwierig und zerreisst einem das Herz.
Spannend finde ich den Grundgedanken, Genesenen die gleichen 'Rechte' zuzugestehen wie Geimpften.
Eine Impfung verhindert nahezu vollständig einen schweren Verlauf und zu großen Teilen die potentielle Transmission des Wildtyps.
Geimpfte Personen werden auch weitestgehend vor einem schweren Verlauf der aktuell kursierenden Mutationen (B1.1.7, P1, B1.351) geschützt, und auch hier scheint sich eine deutliche Absenkung der Weitergabewahrscheinlichkeit abzuzeichnen. https://doi.org/10.1038/s41591-021-01270-4
Für Genesene gilt das nicht, man schaue sich die Zahlen bspw. in Manaus an: Sehr große Teile hatten nachgewiesen den Wildtyp, es wurde sogar von Herdenimmunität ausgegangen. Dann erreichte die neuartige P1-Mutation erneut die eigentlich mit Antikörpern ausgestattete Population, sehr hohe Rate an Reinfektionen, erneute Welle. https://doi.org/10.1016/j.chom.2021.04.007
Scheinbar bietet eine via Wildtyp erworbene Autoimmunisierung nur einen untergeordneten Schutz gegenüber einer Reinfektion im Vergleich zu einer erfolgten Impfung.