Mit großen Schwierigkeiten, aber jetzt bin ich doch gemeldet
Du kannst es wirklich nicht lassen!
Dann wünsch ich schon mal eine "entspanntere" Vorbereitung als dieses Jahr.
Da ja durch ein sportliches Großprojekt im nächsten Jahr keine LD drin ist, hab ich dich als Vorbild genommen und mach auch mal eine zweite LD in einem Jahr. Nur ich lasse zwischen beiden LDs nicht 3 Wochen Abstand sondern genau 3 Monate und starte am 24.09 beim Elbaman. Ich will alleiniger "Weltrekordhalter" werden! Der erste mit meiner Erkrankung der 5 LDs in Ziel gebracht hat. Aktuell hab ich sogar zwei Anfragen für einen Vortrag vorliegen. Spricht sich in der Patientenszene doch recht schnell rum.
Würde mich auch freuen, Euch mal die Hand zu schütteln.
Grüße
Thomas
Wäre schön , wenngleich wir vermutlich wieder nur ein sehr knappes Zeitfenster haben werden
Zitat:
Zitat von welfe
Ich habe es jetzt auch endlich geschafft mit der Anmeldung.
Sehr schön
Zitat:
Zitat von hanse987
Du kannst es wirklich nicht lassen!
Dann wünsch ich schon mal eine "entspanntere" Vorbereitung als dieses Jahr.
Da ja durch ein sportliches Großprojekt im nächsten Jahr keine LD drin ist, hab ich dich als Vorbild genommen und mach auch mal eine zweite LD in einem Jahr. Nur ich lasse zwischen beiden LDs nicht 3 Wochen Abstand sondern genau 3 Monate und starte am 24.09 beim Elbaman. Ich will alleiniger "Weltrekordhalter" werden! Der erste mit meiner Erkrankung der 5 LDs in Ziel gebracht hat. Aktuell hab ich sogar zwei Anfragen für einen Vortrag vorliegen. Spricht sich in der Patientenszene doch recht schnell rum.
Da bin ich gespannt, welches Großprojekt es werden wird. Ich habe keine Ahnung, wie es bei MS aussieht, ob jemand schon mehr als meine 19 Langdistanzen (14 mit Diagnose) hat. Für Elba drücke ich Dir die Daumen
Absage
Schweren Herzens haben wir eben 6 Tage Allgäu für Anfang August abgesagt. Mein rechtes Knie ist leider weiterhin gereizt und die muskulären Verspannungen insgesamt zu groß. So macht ambitioniertes Bergwandern leider keinen Sinn. Das Risiko ist zu groß, mir dabei Meniskus oder anderes wirklich zu schreddern.
Ich hatte in dem Blog hier zurückgeblättert. Ende 2020 hatte ich die gleichen Probleme und konnte einige Wochen nur eingeschränkt gehen. Das war auch die Zeit, als ich meinen rechten Arm monatelang nicht schmerzfrei heben konnte. Zumindest damit habe ich aktuell kein Thema. Viel Dehnen, Lockern, Stress abschütteln und Eincremen halfen damals. Auch Schwimmen sollte ich wieder aufnehmen. Dies scheint die Muskeln schön zu entspannen.
Daheim ist es auch herrlich, wie ich gestern auf der Fahrt zu unserem Pflegefall feststellen durfte. Klasse Landschaft und schön zum Träumen. Radeln klappt wenigstens weitgehend problemlos.
Ich dachte mir dabei schon, dass man die schöne Zeit nutzen muss, solange man sie hat. Sie geht schneller vorbei, als man möchte. Und sich gesund oder schmerzfrei zu fühlen, sind wirklich große Geschenke. Das kann man nicht oft genug betonen
Ich weiss nicht, ob es nötig gewesen wäre, nen Urlaub mangels Möglichkeit, Bergzuwandern, abzublasen.
Natürlich ists daheim auch schön, man muss es nur wahrnehmen.
Dazu ist aber halt beim 'Urlaub daheim' der Briefkasten, in den Rechnungen flattern, der Kühlschrank, der gefüllt werden muss, ganz allgemein der Alltag zu nah.
Dann doch lieber weg, morgens in nen kristallklaren Bergsee gehupft, wenn sich grad die Sonne über die Berge schiebt und den Alltag zuhause gelassen.
Fahren ja auch überall Bahnen rauf und Busse hin.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich weiss nicht, ob es nötig gewesen wäre, nen Urlaub mangels Möglichkeit, Bergzuwandern, abzublasen.
Natürlich ists daheim auch schön, man muss es nur wahrnehmen.
Dazu ist aber halt beim 'Urlaub daheim' der Briefkasten, in den Rechnungen flattern, der Kühlschrank, der gefüllt werden muss, ganz allgemein der Alltag zu nah.
Dann doch lieber weg, morgens in nen kristallklaren Bergsee gehupft, wenn sich grad die Sonne über die Berge schiebt und den Alltag zuhause gelassen.
Fahren ja auch überall Bahnen rauf und Busse hin.
Das wäre natürlich auch eine Option gewesen, aber es wäre aufgrund der offenen und unklaren Baustellen Haus und Pflegefall sowieso schon sehr schwierig zu organisieren gewesen. Mit so einer unklaren Situation daheim, kann ich dann eh nicht richtig abschalten. Jetzt hoffen wir, dass sich da so manches klärt und mein Knie sich beruhigt, dann können wir in ein paar Wochen immer noch mal ein verlängertes Wochenende wegfahren.
Zum Glück wohnen wir in einer landschaftlich reizvollen Gegend, da ist es auch daheim sehr schön.
Wäre schön , wenngleich wir vermutlich wieder nur ein sehr knappes Zeitfenster haben werden.
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Ich dachte mir dabei schon, dass man die schöne Zeit nutzen muss, solange man sie hat. Sie geht schneller vorbei, als man möchte. Und sich gesund oder schmerzfrei zu fühlen, sind wirklich große Geschenke. Das kann man nicht oft genug betonen
Zitat:
Zitat von FMMT
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Zum Glück wohnen wir in einer landschaftlich reizvollen Gegend, da ist es auch daheim sehr schön.
Ja, muss auch gerade lernen im hier und jetzt zu leben. Daher freut mich dies von dir zu lesen. Das Leben geht ja eh immer weiter. Entscheidung getroffen, Resultat oder Konsequenz draus tragen und weiterleben und erleben. Toll, wenn man nicht in einer Großstadt lebt, finde ich aktuell.
Bleibt wie ihr seid, und gesund.
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Ja, muss auch gerade lernen im hier und jetzt zu leben. Daher freut mich dies von dir zu lesen. Das Leben geht ja eh immer weiter. Entscheidung getroffen, Resultat oder Konsequenz draus tragen und weiterleben und erleben. Toll, wenn man nicht in einer Großstadt lebt, finde ich aktuell.
Bleibt wie ihr seid, und gesund.
Thomas
Vielen Dank
Bestätigung
Es war leider alternativlos. Mein rechtes Knie bessert sich zwar zunehmend und taugt wieder für flache Wanderungen, aber echte Bergtouren fände ich weiterhin zu heikel, besonders bergab. Ich habe nur, nach dem Henne und Ei Prinzip , keine Ahnung, ob die Beschwerden zuerst von den Muskelverkrampfungen kamen oder diese vom Knie (Meniskus?). Ist letztlich aber auch zweitrangig. Hauptsache, es wird wieder.
Zum Glück und als Bestätigung für unsere möglichst frühe Stornierung konnte die Ferienwohnung umgehend wieder vermietet werden. Das wäre mir sonst gar nicht recht gewesen.
Selbst wenn wir die Themen bei der Haussanierung vermutlich irgendwie gelöst bekommen hätten (durch das schlechte Wetter fehlt vor allem noch der finale Anstrich sowie kleinere Schlosserarbeiten) und bei uns bekommen die Handwerker täglich frischen Kaffe, Kuchen, Sprudel, selbstgemachten Eistee sowie mitunter Laugebrötchen (ist wohl nicht selbstverständlich, kommt aber gut an und rentiert sich letztlich auch für uns. Höhere Motivation ist höhere Qualität). Trotzdem da hätten wir schon jemand gefunden, der dies auch in unserer Abwesenheit geregelt hätte.
Nur spätestens gestern hätten wir endgültig stornieren müssen, dann aber mit hohen Kosten. Unser Pflegefall konnte entgegen der Erwartung immer noch nicht in das Kurzzeitpflegeheim vor Ort verlegt werden. Wie lange es noch dauert, ist wieder vollkommen unsicher. Und zumindest die nächste Woche wäre außer uns keiner für die doch wichtigen Besuchsfahrten verfügbar. Gestern fuhr ich deswegen bei strömenden Regen und Gewitter durch die Pampa, diesmal natürlich mit dem Auto. Damit es nicht ganz unnötig war, fuhr ich anschließend mit einem kleinen Umweg zu einem Hallenschwimmbad und sparte so immerhin 30 km Benzin.
Das Schwimmen war einerseits sehr schön, mal wieder sportlich unterwegs , allerdings auch sehr anstrengend. 7 mal 500 Meter, mindernd, megalahm.
Daheim angekommen, der nächste Grund für eine Absage. Unser Waschraum stand etwas unter Wasser. Das Wasser aus der Waschmaschine und dem angrenzenden Waschbecken floß nicht mehr ab. Morgen kommt der Handwerker. Hoffentlich sind nicht irgendwelche Rohre zu erneuern.
Soviel zum geplanten Urlaub, um einmal, jetzt doch dringend nötig, ausspannen zu können.
Ich hoffe, ihr schafft es bald richtig zu entspannen.
Wir sind froh, dieses Jahr nichts geplant zu haben. Mein Mann musste sich, gleich zu Beginn seines Urlaubes, vom Blinddarm trennen. Ist noch nicht ganz fit. Alles zeitgleich zu meinen letzten Tagen bei meiner "alten" Arbeit. Ein emotionales Durcheinander bei mir.
Jetzt bin ich schon aufgeregt, weil ich in einer Woche etwas komplett anderes mache und ständig überlege, ob ich das wriklich schaffe