80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland kann sich ein Elektroauto schlicht nicht leisten. Bei mir wäre laden usw. alles kein Problem, nur kann ich einfach keine 40.000 für ein Auto ausgeben.
Zumindest mit der Föderung gab es mit Leasing in den letzten Jahren durchaus attraktive Angebote, wo ein E-Auto dann so um die 200 € im Monat gekostet hat.
Die Listenpreise bezahlt doch eigentlich eh fast keiner.
Bzw. wie schon gesagt, dann muss man auf gebrauchte Fahrzeuge gehen.
Vor allem darf man nicht nur die Infrastruktur betrachten sondern auch das Auto an sich.
80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland kann sich ein Elektroauto schlicht nicht leisten. Bei mir wäre laden usw. alles kein Problem, nur kann ich einfach keine 40.000 für ein Auto ausgeben.
Das ist noch nur eine Frage von Skaleneffekten und Prioritäten. Mit zunehmende Mengen wird der Preis eines eAutos sinken. Billig wird es aber sicher nicht werden, Verbrenner-Neuwagen sind heute auch nicht billig.
Das Gebrauchtwagenangebot sind auch steigen.
Aktuell konzentrieren sich deutsche Hersteller bei den eAutos vermehrt auf den Premiummarkt und dort auf China.
Meiner Meinung nach wird das ziemlich in die Hose gehen. Anders als beim Verbrenner, wo die Motoren- und Getriebtechnik eine Domäne der deutschen Premiumhersteller war werden beim E-Auto vor allem Elektronik, Schnickschnack und Softwaregadgets in den Vordergrund rücken. E-Motoren unterscheiden sich kaum, bei Batterien hat China die Nase vorne. Und bei Software werden die deutschen Hersteller niemals mithalten können. Diese gesamte Vernetzung mit chinesischen Systemen und Apps beherrschen die Chinesen 10mal besser.
Und dass jeder Lehrling mit 18 sofort ein Auto hat und jede Familie pro Kopf mindestens einen Wagen ist halt auch nicht unbedingt normal, gleichwohl es zur Zeit die Regel ist.
Kommt halt auch darauf an wo man wohnt. Bei uns ist ÖPNV quasi nicht vorhanden und da ist es die Regel mit 18 ein Auto zu organisieren.
Die E-Auto Vorbereitung in der Garage wäre bei mir kein Ding, aber ich hab nicht vor die nächsten Jahre auf ein E-Auto umzusteigen. Aktuell ist als Firmenwagen ein neuer Astra Benziner bestellt und der Zweitwagen ist ein 5 Jahre alter Duster der gefahren wird bis der TÜV uns scheidet.
Meiner Meinung nach wird das ziemlich in die Hose gehen. Anders als beim Verbrenner, wo die Motoren- und Getriebtechnik eine Domäne der deutschen Premiumhersteller war werden beim E-Auto vor allem Elektronik, Schnickschnack und Softwaregadgets in den Vordergrund rücken. E-Motoren unterscheiden sich kaum, bei Batterien hat China die Nase vorne. Und bei Software werden die deutschen Hersteller niemals mithalten können. Diese gesamte Vernetzung mit chinesischen Systemen und Apps beherrschen die Chinesen 10mal besser.
Ja, so ist das. Deshalb investiert Daimler z.b. massiv in sein Betriebssystem MB.OS. Damit will man sich von den anderen Batteriefahrzeugen abheben. Nun ist es halt so, dass Kunden durch ihr iPhone oder Android sehr verwöhnt sind. Aus diesem Grund geht Daimler sogar Kooperationen mit Google ein und holt sich andere Experten ins Boot.
China profitiert gerade doppelt: steigende Abhängigkeit durch Batterien und steigende Abhängigkeit durch Fokussiuerung auf den chinesischen Premiummarkt. Von der erwartenden Welle der E-Autos will ich gar nicht reden.
Wir sollten mehr über China reden als über Putin ;-) Und die, die sich über ihr E-Auto freuen und noch kleine Kinder haben: investiert in deren Bildung!
Zumindest mit der Förderung gab es mit Leasing in den letzten Jahren durchaus attraktive Angebote, wo ein E-Auto dann so um die 200 € im Monat gekostet hat.
Aktuell bekommt man unter 200 Euro im Monat ohne Sonderzahlung nur einen Dacia Spring. Mit einer Fahrleistung von 15.000 km/Jahr müsste ich aktuell für ein einigermaßen großes Auto für 4 Personen um die 500 Euro/Monat zahlen. Das ist mir eindeutig zu viel.
Kommt halt auch darauf an wo man wohnt. Bei uns ist ÖPNV quasi nicht vorhanden und da ist es die Regel mit 18 ein Auto zu organisieren.
Es hat bei rund 50 Millionen PKW halt im Grunde nix damit zu tun wo man wohnt.
Jeder erwachsene Deutsche (wenn man Kinder und Alte abzieht) hat statistisch gesehen im Grund mittlerweile ein PKW.
Ich kenne ein paar Leute in Großstädten, die kein Auto mehr haben. Auf dem Land ist es bei uns wie bei hanse, am Sonntag gar kein Bus, am Samstag vielleicht noch zwei Busse am ganzen Tag. Ohne Auto kommst da nirgendwo hin.