Was ist dein Gegenvorschlag? Keine Maßnahmen und alles einfach laufen lassen wäre wohl auch nicht besser, oder?
Ich hab für Leute die ständig jammern wie schlimm das alles ist und die sich in Ihren persönlichen Freiheiten eingeschränkt fühlen echt kein Verständnis. Wir leben nun mal in einer Weltweiten Krise die nicht so mir nichts dir nichts verschwinden wird.
Bis wir Lösungen finden werden wir uns an den Rhythmus den das Virus vorgibt anpassen müssen, ob uns das Gefällt oder nicht.
Die Kriegsgenerationen hätten sich wohl auch gewünscht das es anders gelaufen wäre, das Leben ist aber kein Wunschkonzert.
Um mich nicht 1000x zu wiederholen: Ich denke, AHA-Regeln plus Eigenverantwortung würden gut genug wirken. Das Verhalten der Bürger pendelt sich mit der Situation ein.
Vor einem Jahr hatten wir eine weltweite Krise, da wussten wir überhaupt nicht, was das für ein Virus ist. Ich sehe hier jetzt keine grössere Krise als weltweite Hungersnot, Umweltverschmutzung und Verfettung der westlichen Gesellschaft. Aber da läuft alles weiter wie bisher...
Ich lese gerade hier viel mehr Jammern, dass die Massnahmen nicht genug sind.
Bis wir Lösungen finden werden wir uns an den Rhythmus den das Virus vorgibt anpassen müssen, ob uns das Gefällt oder nicht.
Die Kriegsgenerationen hätten sich wohl auch gewünscht das es anders gelaufen wäre, das Leben ist aber kein Wunschkonzert.
Klaus Brinkbäumer hat es mMn bei 'OK, America?' ziemlich treffend formuliert, er meinte das 'die Inkompetenz der Politik [in D in Bezug auf Corona] durch überbordende Bürokratie verdeckt' wird.
Um mich nicht 1000x zu wiederholen: Ich denke, AHA-Regeln plus Eigenverantwortung würden gut genug wirken. Das Verhalten der Bürger pendelt sich mit der Situation ein.
Zitat:
Zitat von Adept
Nein. Wenn ich was freiwillig mache, erachte ich das nicht als persönliche Einschränkung.
Für dich selbst möge das stimmen. Dass eine breite Bevölkerung aber klare Regeln benötigt um die Pandemie unter Kontrolle zu behalten sollte sich aber mittlerweile herumgesprochen haben.
Gab ja auch ein paar Länder die einen solchen Ansatz der Pandemiebekämpfung verfolgt haben, wie das im großen und ganzen ausgegangen ist wissen wir auch.
Vor einem Jahr hatten wir eine weltweite Krise, da wussten wir überhaupt nicht, was das für ein Virus ist. Ich sehe hier jetzt keine grössere Krise als weltweite Hungersnot, Umweltverschmutzung und Verfettung der westlichen Gesellschaft. Aber da läuft alles weiter wie bisher...
Ich lese gerade hier viel mehr Jammern, dass die Massnahmen nicht genug sind.
Die politischen Maßnahmen gehen bei den genannten Krisen auch nicht weit genug, daher läuft das alles so weiter wie bisher - also schlecht. Und du meinst nun, wenn wir bei der zusätzlichen Krise dann auch weiterhin zuwenig zu tun, wird es insgesamt besser? Das kann nicht dein Ernst sein.
Richtig wäre bei allen diesen Krisen mehr zu tun.
Klaus Brinkbäumer hat es mMn bei 'OK, America?' ziemlich treffend formuliert, er meinte das 'die Inkompetenz der Politik [in D in Bezug auf Corona] durch überbordende Bürokratie verdeckt' wird.
In Österreich haben wir ja ähnliche Probleme, ich sehe es aber als etwas einfach alles der Politik zuzuschieben.
Als Politiker muss man immer unterschiedlichste Interessen unter einem Hut bringen, in Zeiten wie diesen sicher einer sehr fehleranfällige Angelegenheit.
Aber es ist halt einfacher auf die Obrigkeit zu schimpfen als wie sich selbst (das Volk) bei der Nase zu nehmen.
Um mich nicht 1000x zu wiederholen: Ich denke, AHA-Regeln plus Eigenverantwortung würden gut genug wirken. Das Verhalten der Bürger pendelt sich mit der Situation ein.
Vor einem Jahr hatten wir eine weltweite Krise, da wussten wir überhaupt nicht, was das für ein Virus ist. Ich sehe hier jetzt keine grössere Krise als weltweite Hungersnot, Umweltverschmutzung und Verfettung der westlichen Gesellschaft. Aber da läuft alles weiter wie bisher...
Ich lese gerade hier viel mehr Jammern, dass die Massnahmen nicht genug sind.
Das "Jammern" beschreibt das gleiche Problem, welches du auch siehst: Es gibt kein wirkliches lösungsorientiertes langfristiges Konzept. So gut wie niemand will einfach nur nen krasseren Lockdown. Es geht darum, auf ein Niveau zu kommen, wo man die neuauftretenden Infektionen und deren Wege gut nachvollziehen und unter Kontrolle halten kann. Wenn es keine unkontrollierte Ausbreitung gibt, können nämlich auch viele Bereiche wieder geöffnet werden.
Was nutzt es einem Gastwirt, wenn er zwar aufhaben darf, aber so gut wie niemand kommt, weil alle (freiwillig) aufgrund der hohen Infektionszahlen lieber darauf verzichten? Was nutzt es einem Künstler ein Konzert spielen zu dürfen, wenn das (zahlende) Publikum (freiweillig) nicht erscheint, weil mit hunderten anderen singend in einer Halle zu stehen bei hohen Infektionszahlen wenig sinnvoll erscheint?
Aber genau das ist m.M.n. das Ziel der "jammernden". Lieber mit einem konkreten Ziel ein paar Wochen zusammenreißen, als dieser ewige Eiertanz, der am Ende auch kaum einen Fortschritt bringt. Machen wir uns nichts vor, bis alle die wollen eine Impfmöglichkeit bekommen, wird sich das noch lange hinziehen.
Die politischen Maßnahmen gehen bei den genannten Krisen auch nicht weit genug, daher läuft das alles so weiter wie bisher - also schlecht. Und du meinst nun, wenn wir bei der zusätzlichen Krise dann auch weiterhin zuwenig zu tun, wird es insgesamt besser? Das kann nicht dein Ernst sein.
Richtig wäre bei allen diesen Krisen mehr zu tun.
Man sollte eher richtig priorisieren bzgl. der weltweiten Krisen. Das wird offensichtlich nicht gemacht. Das ist aber ein anderes Thema.