Ich verstehe da ja nicht alles und habe nur den Anfang vom Video gesehen, aber ganz "normal" scheint mir das nicht zu sein.
Starke Ausdauersportler zeichnet normalerweise eine gewisse Gelassenheit und große Geduld aus.
Da geht ein Wettkampf schief und dann schlägt er anscheinend von einem in`s andere Extrem.
Sehr hörenswert zu dem Thema der letzte Bewegungsarten-Podcast von Gregor Buchholz, der in dem Bereich weitgehend meine Meinung zu Sanders vertritt.
Er erkennt zwar den z.T. unkonventionellen Ansatz von Sanders und die Bereitschaft stets dazu zu lernen an, meint aber auch, dass nach vielen Jahren Erfahrung als Triathlonprofi sich die Lernkurve mal verflachen sollte und der Typ einfach mal machen sollte, anstatt zu versuchen, ständig das Rad neu zu erfinden.
Man kann nicht nach jedem kleineren sportlichen Rückschlag , so wie in Oeanside oder Mt.Tremblant (wo er ja immerhin noch guter Zweiter wurde) sein gesamtes Trainings- und Ernährungskonzept komplett in Frage stellen und an allen Stellschrauben gleichzeitig drehen.
Sehr hörenswert zu dem Thema der letzte Bewegungsarten-Podcast von Gregor Buchholz, der in dem Bereich weitgehend meine Meinung zu Sanders vertritt.
Er erkennt zwar den z.T. unkonventionellen Ansatz von Sanders und die Bereitschaft stets dazu zu lernen an, meint aber auch, dass nach vielen Jahren Erfahrung als Triathlonprofi sich die Lernkurve mal verflachen sollte und der Typ einfach mal machen sollte, anstatt zu versuchen, ständig das Rad neu zu erfinden.
Man kann nicht nach jedem kleineren sportlichen Rückschlag , so wie in Oeanside oder Mt.Tremblant (wo er ja immerhin noch guter Zweiter wurde) sein gesamtes Trainings- und Ernährungskonzept komplett in Frage stellen und an allen Stellschrauben gleichzeitig drehen.
hab ich im Hawaii Thread ja auch schon geschrieben. Das dumme ist, dass er ja auch nicht nur eine Sache verändert, sondern irgendwie alles auf einmal. Wenn es also in die Hose geht, weiß er nicht einmal, woher der Fehler kommt.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Im ersten Moment habe ich mir an den Kopf gefasst. Dieser Simulationstag soll ihm ja eigentlich nur bestätigen dass er nicht plötzlich schlecht geworden ist. Er zeugt von Panik und wenig Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit.
Andererseits wirkt das Video auch stark inszeniert und der Tag wird sicher etwas überspitzt dargestellt. Auf jeden Fall ist es unterhaltsam und lässt sich gut vermarkten. Und Frodeno hat doch selber mal gesagt, man müsse "eine Meise haben."
Wenn wir uns heute die Umfänge von Hellriegel und Co. ansehen fällt uns auch die Kinnlade runter. Wer weiss, vielleicht schadet etwas Exzess ja nicht.
Ich frage mich nur wo er stehen könnte, wenn er von Anfang an einen Trainer gehabt hätte. Doch vielleicht macht das seine Persönlichkeit gerade aus, dass er einfach "nicht trainierbar" ist und eh alles so macht wie er es gerade am besten findet.
hab ich im Hawaii Thread ja auch schon geschrieben. Das dumme ist, dass er ja auch nicht nur eine Sache verändert, sondern irgendwie alles auf einmal. Wenn es also in die Hose geht, weiß er nicht einmal, woher der Fehler kommt.
Und es ist immer irgendwie vom einen Extrem ins andere. Zuerst abartige Umfänge in Wettkampfgeschwindigkeiten, dann nur noch kurz und knackig. Mal eine fettarme vegane Ernährung mit dazu möglichst wenig Kohlenhydraten, dann zurück zu Pizza und Fertignudeln. Wenn in einem Wettkampf mal zu wenig hydriert wurde, dann beim nächsten Mal nicht weniger als zwei Liter pro Stunde.
Immerhin operiert er nach einem erfolgreichen pädagogischen Konzept: Er erarbeitet sich alles selber.