Ja, die Situation kenne ich. Das kann ungemütlich werden.
Zweimal hatten wir beim Inferno auf dem Thunersee "kabbelige" See.
Einmal haben sie das Schwimmen sogar abgesagt
Prima, dann weisst Du ja schonmal, wie das ist. Das überrascht manchen doch negativ.
Freue mich schon auf Deine Berichte über Training etc.! Hau rein!
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Ein schönes herausfordendes Vorhaben ,
da lese ich gerne mit.
In 2011 bin ich in der LD-Vorbereitung in Köln die 12km im Fühlinger See (im Neo) mitgeschwommen (das haben in den Vorjahren hier auch schon ein paar mitgemacht, musste mal suchen... gute Infos... ).
Das zählt zu den härtesten Nummern, die ich je durchgezogen habe, .... und im nachhinein zu den wichtigsten Erfahrungen.
In "meinem" Jahr war die Veranstaltung im Juni, daher gab es fast 20 °C Wassertemp, aber zeitweise Windstärke 5 und kleine weisse Schaumhäubchen auf den Wellen , ... aktuell findet das im Mai statt *bibber* und sie bieten alternativ auch 6km an...
Ob ich das vielleicht noch mal angehen sollte?! ....
Es könnte auch eine tolle Vorbereitung für Dich sein - und das ohne Bootsmiete.
Zitat:
Zitat von titansvente
.... Nun, wie oben geschrieben, bin ich sicherlich kein begnadeter Schwimmer aber mit einem unerschütterlichen und krisenfesten Willen ausgestattet ....
Dachte ich auch von mir *g* ... aber die Kälte kriecht Dir in den Rücken, und bricht Dich ganz plötzlich... achtbasse, sach ich da mal...
Jedoch - es geht erstaunlich viel.... und wenn Du hinterher mit einem heißen Tee draussen stehst, und dann das Zittern irgendwann wieder aufhört, das ist sehr sehr interessant... ,
mach die Tasse lieber nur halbvoll *grins*
Alles Gute!
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Oha,
eine nette Geschäftsidee die diese Leute von bodenseequerung da haben. Und happige Preise.
Man sollte eines Bedenken: Bodenseequerungen (vor allem in Querrrichtung) hat es immer schon gegeben, gibt auch ein ganzes Buch drüber (leider vergriffen, ich krame es zuhause mal raus). Und Rekorde und Buchführung darüber gab es auch schon früher, erfolgte über einen Bademeister bzw. Zeitungsartikel.
Da ich am See wohne habe ich mich mit dem Thema auch schon befasst, vor zwei Jahren wollte ich queren, da zog mir aber die Wassertemperatur und die Urlaubsplanung einen Strich durch die Rechnung. Für dieses Jahr habe ich andere Ambitionen, aber in den nächsten Jahren könnte es wieder auf dem Plan stehen.
Meine Planung sah/sieht so aus:
Privates kleines Motorboot/Bekannter mit Bodenseeschifferpatet begleitet mich,
Start kurz nach Sonnenaufgang,
Anmeldung der Überquerung beim Landratsamt (weil man eine Staatsgrenze überschreitet)
fertig
Soweit ich weiß kann man mal bei einem der DLRG-Orstverbände in den umliegenden Gemeinden nach einem Begleitboot/Begleitservice fragen. Da fällt dann nicht viel mehr als Spritkosten und ne Spende für die Vereinskasse an.
Viele Grüße, Josche
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2014: Challenge Roth | 2015: 10er unter 40 | 2016: HM unter 1:30, M unter 3:20 ) | 2017: Challenge Roth )
Status: kmspiel
Auf www.schwimmkalender.de gibt's viele Anregungen, und wenn man erst mal 2,5 oder 5 "ohne" bei 18°C geschwommen ist, weiß man mehr. Auch sonst lohnt es sich, da mal aufzutauchen, die Freiwasserszene ist klein, sehr nett und (für mich) ein wohltuender Kontrast/Abwechselung zu den großen Triathlon Events.
Die wichtigste Anregung zu Gewöhnung an kälteres Wasser ist wohl, sich von der typischen Triathlon-Spargel-Figur zu verabschieden und möglichst viel an Gewicht zu zulegen.
Mit einer austrainierten Triathlon Statur hat man für so ein Vorhaben wohl eher schlechte Karten.
Die wichtigste Anregung zu Gewöhnung an kälteres Wasser ist wohl, sich von der typischen Triathlon-Spargel-Figur zu verabschieden und möglichst viel an Gewicht zu zulegen.
Mit einer austrainierten Triathlon Statur hat man für so ein Vorhaben wohl eher schlechte Karten.
Neiiin! Stevo! Schweig still! Ich will das nicht hören!
Beschäftige ich mich doch in den letzten Wochen, seit ich sicher weiß, dass ich im August auch ein langes Schwimmen im Zürichsee mitmachen werde, ausführlich mit dieser Problematik.
Denn es ist bei mir so: Ich will wirklich lieber dünn sein. Wenn ich mich OK finde, sagen andere, ich sei dünn. Ich finde es dann gerade richtig. Meistens finde ich mich nicht gerade richtig, sondern fett. Andere finden mich dann nicht so sehr fett, sondern normal.
Als ich vorletzten Sommer von meiner langen Wanderung über die Alpen zurück gekehrt bin, war ich gerade richtig (dünn). Ich schwamm bei einem 4 km Schwimmen mit, bei ganz ähnlichen Bedingungen und Wassertemperaturen wie im Jahr davor, wo ich aber 8 km geschwommen bin und ca. 5-6 kg mehr wog. Als ich nach den 4 km aus dem Wasser kam, habe ich unglaublich gefroren und brauchte ewig, um wieder warm zu werden. Im Jahr davor, mit mehr Gewicht, war Kälte trotz der doppelten Distanz gar kein Problem.
Erst heute Morgen diskutierte ich mit Inga, ob, wie viel und wann ich wohl zunehmen muss für das Schwimmen. Ich will das gar nicht, weil ich es hässlich finde und weiß, wie schwer es mir fällt, wieder Gewicht zu verlieren. Aber ich will natürlich auch nicht bei dem Wettkampf Probleme kriegen, weil ich zu dünn bin und friere. Ich will mal noch mit Leuten drüber sprechen, die mehr Erfahrung mit solchen sehr langen Strecken haben.
Das ganze Thema ist mir ein Graus, weil ich echt einen Knall habe mit Gewicht/Figur. (Außerdem passe ich dann in meine ganzen Badeanzüge nicht mehr rein. Und Bikinis trage ich so fett auch nicht. )
Titansvente, ich finde das jedenfalls ein tolles Vorhaben und werde mit Freude mitlesen und alles verfolgen!
Gutes Gelingen!
@bellamartha: ganz viel von der Wärme kommt von innen heraus, d.h. es ist beim Schwimmen ganz viel innere Einstellung und auch Tagesform dabei, wieviel Kälte man an diesem Tag an sich heranlässt
Aber als Langstreckenschwimmerin weisst Du das ja eigentlich schon
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Neiiin! Stevo! Schweig still! Ich will das nicht hören!
Beschäftige ich mich doch in den letzten Wochen, seit ich sicher weiß, dass ich im August auch ein langes Schwimmen im Zürichsee mitmachen werde, ausführlich mit dieser Problematik.
Denn es ist bei mir so: Ich will wirklich lieber dünn sein. Wenn ich mich OK finde, sagen andere, ich sei dünn. Ich finde es dann gerade richtig. Meistens finde ich mich nicht gerade richtig, sondern fett. Andere finden mich dann nicht so sehr fett, sondern normal.
Als ich vorletzten Sommer von meiner langen Wanderung über die Alpen zurück gekehrt bin, war ich gerade richtig (dünn). Ich schwamm bei einem 4 km Schwimmen mit, bei ganz ähnlichen Bedingungen und Wassertemperaturen wie im Jahr davor, wo ich aber 8 km geschwommen bin und ca. 5-6 kg mehr wog. Als ich nach den 4 km aus dem Wasser kam, habe ich unglaublich gefroren und brauchte ewig, um wieder warm zu werden. Im Jahr davor, mit mehr Gewicht, war Kälte trotz der doppelten Distanz gar kein Problem.
Erst heute Morgen diskutierte ich mit Inga, ob, wie viel und wann ich wohl zunehmen muss für das Schwimmen. Ich will das gar nicht, weil ich es hässlich finde und weiß, wie schwer es mir fällt, wieder Gewicht zu verlieren. Aber ich will natürlich auch nicht bei dem Wettkampf Probleme kriegen, weil ich zu dünn bin und friere. Ich will mal noch mit Leuten drüber sprechen, die mehr Erfahrung mit solchen sehr langen Strecken haben.
Das ganze Thema ist mir ein Graus, weil ich echt einen Knall habe mit Gewicht/Figur. (Außerdem passe ich dann in meine ganzen Badeanzüge nicht mehr rein. Und Bikinis trage ich so fett auch nicht. )