Sanders wird auf Hawaii wieder seine 4.30 bis 5 Minuten beim Schwimmen bekommen.
Nach dem seine Schwimmkollegin Jackson eher schlecht geschwommen ist, war ich eigentlich positiv überrascht von Sanders beim Schwimmen. Zwar immer noch deutlich zurück aber wenn er weiter vorwärts kommt kann er vielleicht den Abstand weiter verringern und muss auf dem Rad nicht zu viel Körner verblasen.
Zitat:
Zitat von Thomas W.
ich habe das schon die ersten beiden Male verstanden, als Du dich um dieses Thema gedreht hast .
Irgendwo scheinst Du da etwas aufzuarbeiten zu haben.
Viel Erfolg dabei.
Ansonsten habe ich auch auf einem sehr , sehr großen Fernseher geschaut, dem größten denke ich ,abwechselnd mit Fire TV , Apple TV und einfach über Smart TV .
Und beim Kochen aufm Pad und nachher im Bett mit´m Handy.
Zur Information.
Alle mit Miami beschäftigten Kanäle in Summe super unterhaltsam.
Lieben Gruß
Bei deiner wilden Interpretation und Zählversuchen glaube ich eher du hast was zu verarbeiten - Hauptsache du hast den größten
@su.pa hast du mal geschaut was für ne Qualität bei dir eingestellt war?
Der ARD Player checkt im Hintergrund sagen wir mal semioptimal welche Bandbreite zur Verfügung steht und stellt dann die Qualität automatisch ein.
Ui, da muss ich meinen Techniker mal beauftragen - danke für den Tipp
Ui, da muss ich meinen Techniker mal beauftragen - danke für den Tipp
Das bekommst du auch selber hin
Einfach im Player auf das Zahnrad klicken und schauen was da ausgewählt ist. Manchmal wird da einfach „die falsche Qualität“ ausgewählt.
Zitat:
Zitat von MattF
Es gab nur eine Übertragung, während des Frauenrennens ging das Männerrennen schon los.
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Und ich wette hier und heute 10 Euro drauf, dass er auf Hawaii keine 5 Minuten Rückstand nach dem Schwimmen hat.
...
Ich halte die Wette dagegen. Entweder mit 10€ oder mit einem anderen Wetteinsatz, z.B. irgendeiner extra peinlichen Signatur, die man verpflichtet ist, drei Monate an seine Beiträge dranzuhängen und mit der man an die verlorene Wette und den fehlenden triathletischen Sachverstand erinnert wird. Da wird der geballten Weisheit des Forums schon ein origineller Spruch einfallen.
Die 5 min Rückstand in Hawaii können natürlich auch nur 4:30min sein, aber ich bin mir absolut sicher: egal welche Anstrengungen Sanders unternimmt. Er wird in Kona 2021 nur mit der zweiten großen Gruppe, also der Schwimmgruppe, in der üblicherweise auch Sebi Kienle und an einem guten Tag Cameron Wurf, demnächst sicher auch Sam Long stecken, aus dem Wasser kommen. Ditlev würde ich es zutrauen, sich auf das Niveau der ersten Gruppe zu verbessern, aber er hat neben seinem verbesserten aber immer noch etwas zu langsamen Schwimmen die viel größere Baustelle Laufen, an der er gerade für Kona konsequent arbeiten müsste, also ist es aus seiner Sicht wohl geschickter, das Schwimmen erstmal zweitrangig zu bearbeiten.
in Hawaii wäre es unklug alleine zu schwimmen, weil man da vollkommen unnötig Kräfte verballert und weil das Navigieren alleine viel schwieriger ist und ständiges Schauen nach der nächsten Bojen erfordert. Darum macht das dort auch kaum ein Profi und deshalb gibt es dort in der Regel eine Mini-Grupppe aus 1-3 Athleten mit den Überschwimmern wie z.B. Josh Amberger (die brauchen vorne auch nicht zu navigieren, weil sie das Führungskajak bzw. Führungs-SUP haben), eine große Hauptgruppe aus 20 bis 25 Athleten mit Frodo, Starykowicz, Lange, Clavel, Frommhold, Baekkegard, O'Donell, Hofman , Böcherer usw. die sich ab T1 zusammen gemächlich auf den Weg nach Hawi macht, wo dann am Anstieg endlich das Rennen losgeht. Und nach dieser großen Gruppe ist praktisch in jedem Jahr ein großes viereinhalb bis fünfeinhalb Minuten großes Loch, in dem niemand aus dem Wasser kommt.
Für Sanders bedeutet diese Leistungskonstellation: entweder er verbessert sich auf das Schwimmniveau von einem der o.g. Athleten, das ihn befähigt, als langsamster der ersten großen Gruppe gerade noch die Beine dort zu halten oder er kann sich die Schwimmverbesserung (zumindest für Kona) schenken, weil sie ihm dort keinen Nutzen bringt, außer dass er evt. etwas entspannter und weniger erschöpft zusammen mit Sebi und Co. die übliche Aufholjagd beginnen kann.
Danke für die Blumen. Beim Schreiben kann ich immer am besten meine eigenen Gedanken ordnen. Das Forum ist also eine Art Selbsthilfegruppe, für deren Aufrechterhaltung ich (aber wahrscheinlich wir alle) dir dankbar sind, Arne.
Ein Rennen im Nachhinein zu analysieren ist auch wesentlich einfacher, als ein vernünftige Rennprognose zu erstellen. Man kennt ja schon die Zahlen und Plazierungen und muss sie nur irgendwie einordnen.
Mit meiner vorher abgegebenen Prognose für das Rennen war ich bei Männern und Frauen nur so mittelgut, wie eigentlich fast immer. Den Sieg von Frodo vorauszusehen, war trivial, denn wenn er nicht gewinnt tritt er ja in der Regel auch nicht an, Die technische Schwierigkeit des Rennkurses habe ich nach den Andeutungen, die Frodo bei Bob Babitt gemacht hat ( "surprising technical") klar überschätzt und damit waren alle daraus abgeleiteten Konsequenzen, wer vernünftig bremsen kann und die multiplen Beschleunigungsphasen am besten verkraften kann, hinfällig.
Ich finde es immer spannend, vor seinem inneren Auge ein Rennszenario zu entwickeln, wie sich ein Rennen mutmaßlich entwickeln wird. Und meistens kommt es aber dann doch ganz anders als mit vorgegebener Überzeugung vorhergesagt. Zumindest lag ich bei meinen Kona-Tipps in der Vergangenheite häufiger daneben als richtig. Aber das ist auch irgendwie der Reiz des Sportes und die Faszination beim Ansehen von Live-Übertragungen.