Also meiner Meinung nach hat das Wattgesteuerte Training den Vorteil, das du halt wirklich eine "konstante" Belastung fährst. Die Beine treten einfach öfter, weil Du dir wie Ratzfatz schon sagte die Kraft besser einteilst. Und dadurch wird das training efektiver. Warum? Weil man nicht mehr viel zu hart jede Welle hochfährt um es dann runterzu Rollen zu lassen und nix mehr macht. Ist zumindest meine Theorie
jein....du musst bedenken dass du rennen immernoch nach zeit und nicht nach leistung fährst. (der erste gewinnt, nicht der stärkste)
entsprechend sind die absolutwerte der leistung wurscht.
Die frage ist jetz, auf welchem system trainierst du und auf welchem system lässt du dich testen(vorausgesetzt du machst überhaupt LD`s) oder noch welchem system legst du dein training aus.
Wenn beide systeme die gleichen fehler haben, weil sie z.b. beide nicht die differenz zwischen links und rechts beachten isses wurscht....
wenn aber ein system den fehler rausrechnet, das andere nicht, wie z.b. der fall ergomo, dann passts eben nicht mehr, so wie von dir beschrieben.
ergomo würde meiner meinung nach nur sinn machen wenn es auch ergometer oder ähnl. damit gäbe und man darauf auch seine trainingssteuerung ausrichten würde...in der regel sind aber bei ergometern Schoberer kurbeln verbaut...
anders siehts wieder aus, wenn sich jemand zu hause selbst auf der rolle testet....ach is alles nich si einfach und kann locker auf ne mehrseitige arbeit ausgedehnt werden
Klar, aber da ist ja dann noch sehr vieles zu beachten, unter welchen Bedingungen wurde getestet. 20°C, 30°C, 0°C, Luftfeuchte, Ozonbelastung, Sauerstoffgehalt der Luft usw.?
Oder die Position auf dem Fahrrad. Ist auf dem Ergometer die gleiche Position möglich oder ist da überhaupt die gleiche Kurbellänge vorhanden? Messen die Systeme wirklich exakt? Wie verändert der Verschleiß die Meßgenauigkeit? Bei Powertap spielt der Kettenverschleiß eine Rolle. Unterschied zwischen Leistung am Hinterrad und Leistung an der Kurbel.
Also meiner Meinung nach hat das Wattgesteuerte Training den Vorteil, das du halt wirklich eine "konstante" Belastung fährst. Die Beine treten einfach öfter, weil Du dir wie Ratzfatz schon sagte die Kraft besser einteilst. Und dadurch wird das training efektiver. Warum? Weil man nicht mehr viel zu hart jede Welle hochfährt um es dann runterzu Rollen zu lassen und nix mehr macht. Ist zumindest meine Theorie
Christian
Und man sieht den Unterschied über die Zeit. Mit 180Watt losfahren und am Ende des Trainings nur noch 160Watt bringen, obwohl der Puls nach oben driftet. Nur mit Puls merkt man das nicht..
Es ging mehr um die Auswertung als um die Kontrolle während der Einheit.
Und genau das gleiche sehe ich bei der Leistungsmessung. Oder war das von mir undeutlich?
Zur Kontrolle von Fortschritten in Ordnung, zur alleinigen Steuerung mit Vorsicht zu genießen.
Mein Bsp ist immer SChwellentraining. Wenn meine Schwelle bei bspw 300W liegt, dann ist es im Training sinnvoll möglichst nah dran zu gehen. Wenn man auf Grund von Ungenauigkeit der Apparatur auf einmal bei 305 Watt liegt (1,7% Fehler), dann ist das eine ganze Menge und mach das Training nicht so effektiv wie es vielleicht sein könnte. Wer meint, dass 5 Watt an der Schwelle nicht viel ist, solle das mal ausprobieren... Meine Meinung ist nur, dass man tlw seinem Gefühl besser trauen kann als der Technik.
Klar, aber da ist ja dann noch sehr vieles zu beachten, unter welchen Bedingungen wurde getestet. 20°C, 30°C, 0°C, Luftfeuchte, Ozonbelastung, Sauerstoffgehalt der Luft usw.?
Oder die Position auf dem Fahrrad. Ist auf dem Ergometer die gleiche Position möglich oder ist da überhaupt die gleiche Kurbellänge vorhanden? Messen die Systeme wirklich exakt? Wie verändert der Verschleiß die Meßgenauigkeit? Bei Powertap spielt der Kettenverschleiß eine Rolle. Unterschied zwischen Leistung am Hinterrad und Leistung an der Kurbel.
nein, das is nur bedingt notwendig.
deine schwellenwerte sind unabhängig von wetter und konsorten.
Das heisst, die leistungswerte sind konstant, aber die herzfrequenzen variieren eben.
Das ist ja gerade der unterschied zwischen leistungs- und pulsgesteuertem training
Ist das deine pers. Einschätzung / Erfahrung oder ...
Ja, eigene Erfahrung, bis zur 5:00 Std Grenze, mit anschließendem Marathon in cirka 4:00 kommt man mit einem Pulsmesser aus. Für mehr ist sicherlich eine noch genauere Trainingssteuerung wichtig. Es sei den man hat richtig Talent.
Habe mal einen Test gemacht, bei dem die beiden Beine (links und rechts) jeweils einzeln ausgewertet wurden. Da ich eine ziemliche Differenz zwischen den beiden Wattleistungen an der Schwelle habe, ist doch eigentlich ein SRM-System für mich nicht lohnenswert, da dies nicht berücksichtigt wird - oder habe ich da einen Denkfehler?
Wenn Du ein SRM ab Profiversion nimmst und dann nochmal 700,- für ein Zusatzdingens hinblätterst, kannst Du Dir rechts und links getrennt winkelabhängig die Kraftübertragung angucken.
Wobei das, wie bereits gesagt, für die Leistungssteuerung erstmal unerheblich ist.
deine schwellenwerte sind unabhängig von wetter und konsorten.
Das heisst, die leistungswerte sind konstant, aber die herzfrequenzen variieren eben.
Das ist ja gerade der unterschied zwischen leistungs- und pulsgesteuertem training