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Umfrageergebnis anzeigen: Bundestagswahl: Wen würdest Du heute wählen?
Armin Laschet CDU 8 6,96%
Annalena Baerbock, GRÜNE 80 69,57%
Olaf Scholz, SPD 4 3,48%
Die Linke 5 4,35%
FDP 12 10,43%
AfD 2 1,74%
Eine andere Partei 4 3,48%
Teilnehmer: 115. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 25.06.2021, 11:50   #921
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von lbu1979 Beitrag anzeigen
...
Die Messlatte ist ja hoffentlich auch nicht an der Präsenzzeit in den Medien, sondern der Beitrag in den entsprechden Bereichen.
Sie ist ja nicht gestorben und hat auch noch ein paar Monate ein Bundestagsmandat, aber da sie sich klar gegen den Kuschelkurs von Lindner gegenüber Kemmerich gestellt hatte, als dieser sich von der AFD zum Ministerpräsidenten hat, würde ich Suding nicht mehr als prominentes Flagschiff der FDP einstufen.
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Alt 25.06.2021, 12:07   #922
Hafu
 
Beiträge: n/a
Deutschlands Generationenkonflikt



Fast 40% der Wahlberechtigten in Deutschland sind mittlerweile über 60 Jahre alt.

Bei einer Wahl, die mit darüber entscheidet, wie es Deutschland und der Welt in 20, 30 oder 40 Jahren gehen wird, sind diejenigen die dies am meisten betrifft, nämlich unsere Kinder (und evt. Enkelkinder) noch gar nicht mitstimmungsberechtigt und diejenigen, die diese Zukunft gar nicht mehr betrifft, weil sie dann nicht mehr leben werden haben einen großen Einfluss auf den Ausgang der Wahl.
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Alt 25.06.2021, 12:41   #923
Mo77
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.01.2012
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 1.961
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Deutschlands Generationenkonflikt



Fast 40% der Wahlberechtigten in Deutschland sind mittlerweile über 60 Jahre alt.

Bei einer Wahl, die mit darüber entscheidet, wie es Deutschland und der Welt in 20, 30 oder 40 Jahren gehen wird, sind diejenigen die dies am meisten betrifft, nämlich unsere Kinder (und evt. Enkelkinder) noch gar nicht mitstimmungsberechtigt und diejenigen, die diese Zukunft gar nicht mehr betrifft, weil sie dann nicht mehr leben werden haben einen großen Einfluss auf den Ausgang der Wahl.
Ist halt das Prinzip der Wahlgleichheit gepaart mit einem Wahlmindestalter. An sich nichts was man ablehnen sollte.
Zudem wird der Bundeskanzler nicht direkt gewählt.
__________________
Mo77 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2021, 13:01   #924
Mitsuha
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.06.2021
Beiträge: 445
Zitat:
Zitat von Mo77 Beitrag anzeigen
Ist halt das Prinzip der Wahlgleichheit gepaart mit einem Wahlmindestalter. An sich nichts was man ablehnen sollte.
Zudem wird der Bundeskanzler nicht direkt gewählt.
Es ist aber ein Unterschied, ob die Demographie in Deutschland wie ein Pyramide aussieht oder wie eine Urne.

Sobald man in Richtung Urne kommt, ist das "Alle ab 18 dürfen wählen" nicht mehr zeitgemäß. Aber niemand traut sich da ein Reformen ran, weil das ja Wählerstimmen kostet (genauso wie das Thema Fahrerlaubnis im Alter, welches einfach regelmäßig überprüft werden sollte, aber auch da traut sich keiner ran).
Mitsuha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2021, 13:15   #925
lbu1979
Szenekenner
 
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Registriert seit: 30.07.2011
Ort: Köln
Beiträge: 82
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Sie ist ja nicht gestorben und hat auch noch ein paar Monate ein Bundestagsmandat, aber da sie sich klar gegen den Kuschelkurs von Lindner gegenüber Kemmerich gestellt hatte, als dieser sich von der AFD zum Ministerpräsidenten hat, würde ich Suding nicht mehr als prominentes Flagschiff der FDP einstufen.
Thema Kemmerich und das Verhalten der einzelnen Parteivorsitzenden ist sicherlich ein Kapitel für sich. Ich glaube sowohl AKK als auch Lindner haben (mussten?) sozial polemisch agieren und den Sachverhalt beenden wie er beended wurde. Auch wenn das z.B. die Karriere von AKK gekostet hat.
Vlt hätte etwas Pragmatismus und weniger Empörung der Sache gutgetan. Hab Verwandschaft in Thüringen, denke das Thema wird dort diametral zur nationalen Sicht gesehen.
Übrigens, Kemmerich wurde gerade wieder zum Landesvorsitzenden gewählt und schließt die Spitzenkandidatur nicht aus.
lbu1979 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2021, 13:32   #926
lbu1979
Szenekenner
 
Benutzerbild von lbu1979
 
Registriert seit: 30.07.2011
Ort: Köln
Beiträge: 82
Zitat:
Zitat von Mitsuha Beitrag anzeigen
Es ist aber ein Unterschied, ob die Demographie in Deutschland wie ein Pyramide aussieht oder wie eine Urne.

Sobald man in Richtung Urne kommt, ist das "Alle ab 18 dürfen wählen" nicht mehr zeitgemäß. Aber niemand traut sich da ein Reformen ran, weil das ja Wählerstimmen kostet (genauso wie das Thema Fahrerlaubnis im Alter, welches einfach regelmäßig überprüft werden sollte, aber auch da traut sich keiner ran).

Ich denke auch, das eine Wahl ab 16 eine Überlegung sein könnte, dann müsste aber auch die Volljährigkeit angeglichen werden. Rechte und Pflichten sollten immer einhergehen.

Alles in allem ist es aber auch ein schwieriges Thema, gerade in jungen Jahren werden Sachen gerne einseitig betrachtet, ein schönes Bsp ist "Fridays for Future" - total gute Initiative und sicher ein notwendiger Schritt gewesen, aber die Radikalisierung der führenden Köpfe ist doch schon bedenklich und eine Indikation auf die Probleme bei einem runtergesetzten Wahlalter.
Geht man in die Richtung, könnte man über eine holistischere Bildung nachdenken, einfach um die ganze Bandbreite der Themen zu vermitteln und eindimensionale Einstellungen zu verhinden.
Das gilt auch meiner Sicht auch für alle Altersgruppen, die geäußerten Aussagen, wie Ältere würden sich nicht für die Probleme der folgenden Generationen interessieren halte ich in der breiten Masse für falsch.
Man sieht lediglich, das je erfahrener (älter) ein Mensch wird, er die Gesamtbreite der Konsequenzen sieht.
lbu1979 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2021, 13:46   #927
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von lbu1979 Beitrag anzeigen
Ich denke auch, das eine Wahl ab 16 eine Überlegung sein könnte, dann müsste aber auch die Volljährigkeit angeglichen werden. Rechte und Pflichten sollten immer einhergehen.

Alles in allem ist es aber auch ein schwieriges Thema, gerade in jungen Jahren werden Sachen gerne einseitig betrachtet, ein schönes Bsp ist "Fridays for Future" - total gute Initiative und sicher ein notwendiger Schritt gewesen, aber die Radikalisierung der führenden Köpfe ist doch schon bedenklich und eine Indikation auf die Probleme bei einem runtergesetzten Wahlalter.
Geht man in die Richtung, könnte man über eine holistischere Bildung nachdenken, einfach um die ganze Bandbreite der Themen zu vermitteln und eindimensionale Einstellungen zu verhinden.
Das gilt auch meiner Sicht auch für alle Altersgruppen, die geäußerten Aussagen, wie Ältere würden sich nicht für die Probleme der folgenden Generationen interessieren halte ich in der breiten Masse für falsch.
Man sieht lediglich, das je erfahrener (älter) ein Mensch wird, er die Gesamtbreite der Konsequenzen sieht.
Wahlalter hat erst einmal nichts mit "Volljährigkeit" oder Strafmündigkeit zu tun. Das kann und sollte man voneinander trennen. Jugendstrafrecht wird deshalb sogar teilweise bis 21 Jahre angewendet.

Einseitigkeit in Betrachtung von Themen kann man genauso auch älteren Menschen pauschal vorwerfen. Eine gewisse politische Grundbildung sollte und kann bis 16 Jahre vermittelt werden. Gerade vor dem Hintergrund der weiteren Lebenserwartung ist es wichtig, dass nicht erst mit 18 über die Zukunft bestimmt werden kann.

Gerade die FDP, aber auch die Grünen und Die Linke fordern die Herabsetzung des Wahlalters. Hoffentlich kommt mit einer neuen Regierung wieder etwas Fahrtwind in diese Richtung.
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2021, 13:57   #928
El Stupido
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von lbu1979 Beitrag anzeigen
Thema Kemmerich und das Verhalten der einzelnen Parteivorsitzenden ist sicherlich ein Kapitel für sich. Ich glaube sowohl AKK als auch Lindner haben (mussten?) sozial polemisch agieren und den Sachverhalt beenden wie er beended wurde. Auch wenn das z.B. die Karriere von AKK gekostet hat.
Vlt hätte etwas Pragmatismus und weniger Empörung der Sache gutgetan. Hab Verwandschaft in Thüringen, denke das Thema wird dort diametral zur nationalen Sicht gesehen.
Übrigens, Kemmerich wurde gerade wieder zum Landesvorsitzenden gewählt und schließt die Spitzenkandidatur nicht aus.
Was wäre denn für dich etwas mehr Pragmatismus in diesem Zusammenhang gewesen? (Überhaupt nicht provokant gefragt, ehrliches Interesse!)
Aber warum bitte weniger Empörung? Was da gelaufen ist da kann man nur empört sein wenn man nicht gerade Anhänger*in von AfD oder zu Teilen der FDP ist.
Das das Thema in Thüringen anders gesehen wird als in der nationalen Sicht wundert mich auch nicht vergleiche ich z.B. Stimmenanteile der AFD bei der dortigen Landtagswahl mit den prognostizierten Anteilen der AFD im Bund.

Wenn es um die AFD geht wird oftmals die "Brandmauer nach rechts" genannt und was Kemmerich da gemacht hat war sich von Höcke & Co. den Bohrhammer anreichen lassen.
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