So, ich versteh Euch hier alle nicht.
Wenn in meinem Trainingsplan ein Schwimmtag ausgezeichnet ist, dann gehe ich diesen Tag schwimmen. Schön ist dann die Zeit, wenn morgens um 9 das Hallenbad öffnet und ich endlich aus dem Hafenbecken raus darf. Andersrum ist es schon ein bisschen gesundheitsschädlich, wenn man dann um 0.00 Uhr aufs Rad muss, weil am nächsten Tag ein Radtag ist.
Da kann sich schon der ein oder andere erkälten, deswegen heißt es dann wohl auch IronMan! Oft leidet dann auch die Schlafqualität ein bisschen, aber seit ich eine stabile Rückenschwimmlage habe und in einem Seitenarm des Kanals die Beleuchtung nachts aus ist, ist auch das kein Problem mehr. Dafür sind doch beim rad auch diese netten Ablagepolster am Lenker, oder?
Da ich ja somit 144 Stunden trainiere pro Woche (ein Ruhetag, zum Ausbau des Potenzials, in dem ich auch meinen 70-Stunden-Job und meine Familie unterbringe) verkürzt sich meine Vorbereitungszeit auf meinen ersten Ironman auf geschätzte 2 Monate.
Und dann wollte ich noch darum bitten, die diffamierenden Kommentare zu den Photos meiner Brüder zu unterlassen. Natürliche Schönheit kommt oft von innen. Sicher ist das nicht alles Muttermilch, die uns so schön macht, aber "Photoshop" schluckt davon sicher keiner...
So, jetzt muss ich aber weiter. Ich treffe mich mit einem Redakteur der MH und mit Mirko Nontschew, der bereits 200 Mal den Ironman Hawaii gewonnen hat und wir erarbeiten gemeinsam mit einer Flasche Absinth, einer Wasserpfeife, einigen LSD-Trips und dem Rest der aus Rühls Hausapotheke von der Saison über ist ein wirklich revolutionäres Trainingsprogramm.
LG,
Felice