Verdunstungswärme ist glaub ich nicht der Verdampfungswärme gleichzusetzen. ist im allg. niedrieger. Überwiegt qualitativ jedoch trotzdem das "Wasser erwärmen".
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
richtig verstanden habe , nimmt die Verdampfungsenthalpie mit steigender Temperatur ab und ist bei 100 Grad Celsius (also Siedepunkt) um knappe 10% niedriger als bei Körpertemperatur. Es wird dem Körper bei 37 Grad also mehr Energie entzogen, um das Wasser gasförmig werden zu lassen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Verdunstungswärme ist glaub ich nicht der Verdampfungswärme gleichzusetzen. ist im allg. niedrieger. Überwiegt qualitativ jedoch trotzdem das "Wasser erwärmen".
Zitat:
Zitat von [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Verdampfen"
Wikipedia[/url]]
Als Verdampfen bezeichnet man den Übergang einer Flüssigkeit vom flüssigen in den gasförmigenAggregatzustand. Sieden oder auch umgangssprachlich Kochen bezeichnet das Verdampfen am Siedepunkt. Den Vorgang selbst bezeichnet man als Verdampfung, die während des Verdampfungsprozesses vorliegenden Temperatur- und Druckbedingungen als Siedepunkt und die erforderliche Energie als Verdampfungswärme bzw. Verdampfungsenthalpie.
Unterschieden wird das Verdampfen vom Verdunsten, bei dem der Übergang in den gasförmigen Zustand ohne Erreichen des Siedepunktes bei Umgebungstemperatur / Raumtemperatur erfolgt.
Verdunsten ist demnach wohl auch ein Verdampfen, jedoch kein Sieden ...
richtig verstanden habe , nimmt die Verdampfungsenthalpie mit steigender Temperatur ab und ist bei 100 Grad Celsius (also Siedepunkt) um knappe 10% niedriger als bei Körpertemperatur. Es wird dem Körper bei 37 Grad also mehr Energie entzogen, um das Wasser gasförmig werden zu lassen.
Ja, richtig ...
Ich hatte den Wert für 100 °C gefunden ...
Für 37°C ist der Kühleffekt des Verdampfens/Verdunstens damit noch etwas größer ...
Naja, Hauptsache es dampft ordentlich ...
Und dazu, wie Danksta meint, eben möglichst viel Belüftung.
Am besten ein Ventilator vor die feuchte Haut.
So, da Hazelman aber offensichtlich schon schön feucht ist, und wenn er zusätzlich auf optimale Belüftung achtet und alle "kühlen Güsse" mitnimmt, bestmögliche Kühlung erzielt, sehe ich sein Hauptproblem vor allem im entstandenen Flüssigkeitsverlust und nicht so sehr in der Überhitzung ...
Insofern würde ich versuchen, irgendwie mehr Flüssigkeit aufzunehmen. (Weniger zu verlieren stelle ich mir schwer vor, da, wie gesagt der Körper auf Hitzetraining wohl eher mit einer Erhöhung der Schwitzkapazität reagiert)
Oder mit extremeren Dehydratationszuständen zurecht zu kommen
Und immer daran denken: Wenn Du Wasser oder Eis zur Kühlung benutzt, musst Du diese Menge schon mal nicht mehr schwitzen. Deswegen: Bei jeder Gelegenheit Schwämme nehmen, Eis unter die Kappe,...
Da hab ich meine Zweifel, wie viel das bringt. Man ist eh voellig nass, wenn man dann Wasser drueber schuettet, dann ist man halt nicht mehr schweiss-nass, sondern wasser-nass, aber nicht nasser als vorher. Man wird daher auch genauso weiter schwitzen, da die Koerpertemperatur sich nicht aendert.
Ich schuette mir das Wasser allerdings auch ueber den Kopf, da es sich gut anfuehlt und ich die Muetze gern nass habe.
Zitat:
Zitat von Danksta
Fuxx hat beim IM so schwarze Klamotten von Asics an. Die haben silberne Elemente auf den Schultern die richtig gut kühlen. Das klappt so gut, dass Fuxxi die bei kühlem Wetter meidet...
Riiiichtiiiich!
Allerdings sind die silbernen Schulter eher weniger wichtig. Das abgefahrene ist die starke Kuehlwirkung des Shirts an sich. Im ersten Moment, wenn man das anzieht und in der Sonne rennt, denkt man "ich geh ein!" Kein Wunder, das Ding ist schwarz. Aber in dem Moment wo das shirt entweder nass wird vom Schweiss, oder vom ueber den Kopf geschuetteten Wasser, wird der Kuehlschrank angeschaltet. Ich kann mir das nur so erklaeren, dass die Fluessigkeit auf der Faser besser verdunsten kann als auf der Haut, vermutlich werden die Tropfen kleiner und die Oberflaeche daher groesser. Mir faellt zumindest kein anderer Grund ein
Dabei bin ich ja eh der Hitzetyp, koennte vermutlich auch mit Pudelmuetze auf Hawaii rumlaufen. Ich schwitze auch eher wenig.
So, ich war ein paar Tage offline und hab hier wieder, auch ohne dass ich die Diskussion am Laufen halten musste, interessante Tippe bekommen.
Danke Jungens!
Hatte übrigens am WE wieder einen kleinen Wettkampf, Cross-Dua (6,5-28-6,5) bei um 21°, da gib's keinerlei Probleme. Dass der Mannschaftskollege dann die letzten 6,5km in 23min gelaufen ist, na ja, der war eben schneller.
Mein bisheriges Fazit:
1. Werde mich bei langen Einheiten unter Hitzebedingungen an Salztabletten (500-750mg pro Stunde) gewöhnen.
2. Versuche meinen Körper während der Belastung an "weniger" Flüssigkeitszufuhr zu gewöhnen. Trinke also bei Einheiten bis 4h derzeit max. 3 Liter. Leider führt das dann zu folgendem: Bspw. Samstag bei einer Koppeleinheit 3hGA1 Rad + 1 GA 2 L --> Trotz 3l Flüssigkeitsaufnahme netto 4kg Gewichtsverlust. Vll gewöhnt sich der Körper dran. LEistungseinbußen verspürte ich beim Laufen allerdings nicht! Si weit, so gut!
3. Werde nach dem nächsten Hitzerennen sicher nochmals berichten.
4. Versuche nach den vielen Hinweisen hier auch noch etwas Gewicht zu machen. Ziel sind ~73kg im Oktober. Derzeit hab ich bei 1,82m 77kg.
p.s. Hat jemand schon mal eine so beschissene website wie die von Asics Deutschland gesehen.