wenn jemand ne 2:40 läuft isses aber ein guter läufer weils ne gute zeit ist. Egal wo wenn die strecke jetzt einer 5% toleranz unterliegen würde wären das ca 2.1 km dann könnte jemand fast 10 min schneller sein HALLO ?!?!
Beim Marathons gibt's doch nur 'ne Weltbestzeit, keinen Weltrekord, oder irre ich mich da? Eben wegen der unterschiedlichen Streckenprofile....
'Richtige' Weltrekorde gibt's doch nur auf der Bahn....
Natürlich könnte man mit etwas gutem Willen bei den heutigen Möglichkeiten der Technik die Distanzen korrekt ausmessen, aber würde das wirklich einen echten Fortschritt bringen?
Im nächsten Schritt müsste man auch noch die Höhenmeter normieren, die Anzahl an engen Kurven, die zum Bremsen zwingen, standardisieren, die Rauhigkeit des Asphalts definieren.
Und was macht man mit der Außentemperatur und mit der Windrichtung?...
Ironman/Langdistanz definiert sich aber nun mal über die Distanz und nicht über all die anderen Parameter. Sämtliche Rennen "werben" mit den Original-Distanzen, die sie teilweise nicht bieten. In den Roth-Ergebnislisten werden z.B. grob falsche Durchschnittsgeschwindigkeiten auf Basis von 180 Km angegeben.
Ich finde das alles schon ärgerlich und vor allem unnötig weil relativ leicht zu beheben.
Und die Leute wissen es bei den großen Veranstaltungen auch einzuordnen. Berlin ist ein schneller Kurs, weil er flach ist, Boston ist dagegen kein schneller Kurs. Aber beide haben die richtige Streckenlänge.
P.S. auf 40 km bin ich auch schon einen 2:43er-Marathon gelaufen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Beim Marathons gibt's doch nur 'ne Weltbestzeit, keinen Weltrekord, oder irre ich mich da? Eben wegen der unterschiedlichen Streckenprofile....
'Richtige' Weltrekorde gibt's doch nur auf der Bahn....
Weltrekorde gibt es in der Leichtathletik nur auf der Bahn. Bei Strassenrennen wie Marathon spricht man auch hier von Weltbestzeit. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein wie amtlich vermessene Strecke, sowie darf der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel eine bestimmte Anzahl an Höhenmetern nicht überschreiten (glaube 30 Höhenmeter ?). So liegt in Boston das Ziel niedriger als der Start und über dieser Toleranz und wird somit als Weltbestzeit nicht anerkannt, obwohl Boston nicht einfach zu laufen ist.
Warum hängt man sich beim Triathlon nicht an Organisationen, die sich beim Strassenlauf bewährt haben. Beim Strassenlauf sind nur Strecken bestenlistenfähig, die nach internationalen Regeln vermessen sind und zwar nach denen der AIMS. Anbei mal der Link:
Nach diesen Regeln werden innerhalb der Verbände die Leute ausgebildet, die die Strecken letztendlich vermessen. Man könnte sich doch der Hilfe derer bedienen und hätte sozusagen einen bewährten Qualitätsstandard.
IMHO ist es bei dem heutigen stand der technik ein witz, wenn strecken nicht korrekt vermessen werden, egal, ob bei nem landtriathlon mit 80 startern oder beim hamburg cityman, welcher als beispiel für eine viel zu lange swim-strecke herhalten muss! alle verlangen teils horrende startgebühren, und ein gps-gerät sollte doch wohl jedem veranstalter zur verfügung stehen wenn ich mich nicht irre! jeder autofahrer hat doch heut schon seinen hans-hans in der scheibe kleben! gerade bei wendepunktlaufstrecken gibt es doch wohl nix einfacheres als eine korrete messung! und bei abweichungen rede ich hier nicht von 3 metern, sondern wie zB in HH von 150 metern, sowas darf einfach nicht sein! dann sollen sie halt alle in der ausschreibung angeben: etwas 1500m, etwa 40km, etwa 10km, dann darf man nix sagen!
Also ich finde das jetzt nicht Schlimm wenn es etwas mehr oder weniger ist.
Der Veranstalter sollte dann aber auch die genauen zahlen angeben, das ist das mindeste was wir verlangen können.
Also lautet meine Frage: Bekomme ich von Veranstaltern die genauen KM (oder meter) angaben oder nicht?
Korrekte Angabe der tatsächlichen Streckenlänge wäre meine Minimalanforderung an alle Wettkämpfe. Egal, ob Sprint-, Kurz-, Mittel- oder Langdistanz. Für die Langdistanz sollte man wegen der deutlich feststellbaren Zeit-Affinität der Athleten (und Medien) auch möglichst versuchen, die vereinbarte Streckenlänge 3,8 - 180 - 42,2 einzuhalten. Das sollte in den meisten Fällen recht genau möglich sein. Ein Kilometer Abweichung auf der Radstrecke mag noch ok sein, aber bei 4 km kann man meistens noch einen kleinen Schlenker einbauen, der das Problem löst.
Wenn es in diesem Jahr nicht innerhalb von 7 Tagen diese 4 Fabelzeiten der Frauen rund um die bestehende Weltbestzeit gegeben hätte, würde sich vermutlich keine Sau für dieses Thema interessieren.
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