kenne ich auch zu genüge, das Problem. Trat bei mir erstmals auf, nachdem ich Pfeiffersches Drüsenfieber hatte und danach wieder anfing zu trainieren. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich es halbwegs im Griff hatte und heute passiert es immer noch ab und zu. Das Komische ist ja daran, dass man nicht richtig unterzuckert, weil man das eigentlich schon beim Training spüren müßte, sondern dass es erst so ca. 1/2 Stunde nach dem Training losgeht. Wahrscheinlich funktioniert die Fettverbrennung dabei nicht optimal, um den Zuckerspeicher so wieder nachzufüllen. Was bei mir hilft: nach dem Training viel Wert legen auf das Cool-down, also nicht sofort nach der Lauf-Einheit ab in die Wohnung (oder Auto), hinsetzen und trinken, sondern erst nach gut 5-10 min GEHEN, bis der Puls wirklich gut unter 100 ist, dann möglichst schnell etwas trinken, was wenigstens etwas Zucker hat und vielleicht etwas essen. Aber nur sehr leicht. Selbst Bananen vertrage ich da nicht wirklich. Und es ist viel Tagesform. Bei manchen Einheiten bin ich völlig groggy und warte eigentlich drauf, dass mir schlecht wird, und nichts passiert. Und manchmal macht man kaum was und plötzlich ist es wieder da..... Ziemlich nervig. Problem ist: wenn man es erst einmal merkt, ist alles zu spät, dann kriegt man keinen Bissen mehr runter, um es noch abzuwenden.
Ziemlich blöde Sache, aber man bekommt raus, wann es gefährlich wird.
bei mir treten die gleichen Symptome auf, wenn ich mich unpassend für die sportliche Anforderung ernährt habe, oder auch, wie von marlaskate schon geschrieben, wenn ich kein "cool-down" durchgeführt habe.
Wenn ich sehr wenig esse habe ich ein paar mal Schwierigkeiten bekommen, mit der Energiebereitstellung. Das ist mir auch logisch... wenn ich "nur" 1100 oder 1300kcal an einem Tag esse, und dann z.b. bei einer Radtour innerhalb von 3h rund 1000kcal "entnehme" kann mein Körper in Schwierigkeiten kommen (*schwarz-vor-augen-werde*).
Also: genug essen!, und auch bald nach dem sport noch was nachschieben.
viel Erfolg!
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Geändert von runningmaus (11.12.2008 um 12:14 Uhr).
@sybenwurz: Das habe ich mich dann, ehrlich gesagt, auch gefragt. Ich behaupte jetzt einfach mal: Das spürt man, jawoll
genau wie die Frau, die mit einer Magenverstimmung ins Krankenhaus gegangen ist... ein paar Stunden später war das 3100 g schwere schreiende Magengeschwür draussen
Spaß bei Seite, aber schwanger sein spürt man nicht immer und schon gar nicht in den ersten Wochen
genau wie die Frau, die mit einer Magenverstimmung ins Krankenhaus gegangen ist... ein paar Stunden später war das 3100 g schwere schreiende Magengeschwür draussen
Spaß bei Seite, aber schwanger sein spürt man nicht immer und schon gar nicht in den ersten Wochen
Interessante Tätowierung. Gibt es auch Bilder auf denen man mehr sieht?